Der Aufwand hängt immer vom Spender ab - wenns ein Hecktriebler oder Allradler war, kannst du recht einfach das Getriebe dranlassen und musst noch das Verteilergetriebe hinbekommen - musst fast anflanschen, das vom Samurai hat beide Kardanwellenausgänge seitlich versetzt.
Alternativ belässt du es beim Vitaragetriebe und flanschst dieses an den neuen Motor an, wenn du Glück hast, ist der Kupplungsdurchmesser etwa gleich, so dass du die Reibscheibe vom Getriebe mit dem Kupplungsautomat vom Motor kombinieren kannst und nur eine Adapterplatte brauchst.
Dritte Möglichkeit wär den Vitara auf Hecktriebler reduzieren (für deinen Fall wohl durchaus eine Variante) dann brauchst nur eine längere Kardanwelle, und lässt das Getriebe am Motor dran.
Im Prinzip gehts natürlich auch, einen querverbauten Motor ans Getriebe zu flanschen, alles eine Frage des Aufwands.
Motorhalter brauchst du auch neue, lässt sich aber mit Bohrmaschine, Flex und Schweißgerät problemlos herstellen.
Die Aggregate wie Lichtmaschine, Servopumpe, Klimakompressor usw. musst du möglicherweise versetzen, wenn der Rahmen im Wege steht, evtl. musst auch z.B. die Servopumpe vom Vitara an den Motor ranbauen.
Kühler kann im Weg sein, vielleicht ist der zu versetzen, ebenfalls kanns an der ein oder anderen Stelle mit der Karosserie eng werden, gerade im Getriebetunnel, da ist dann eine geschickte Kaltverformung nochwendig.
Die nächste Sache ist die Elektrik - einen alten Vergasermotor wird dir kein TÜVler in D eintragen, du brauchst wohl nen Einspritzer.
Das bedeutet auch einen nicht unerheblichen Kabelbaumaufwand, Steuergerät, Sensoren, usw. Je nachdem wie modern dein Motor ist, hast du da viele Dinge, die du da mit übernehmen musst - wir haben bei unserem Renaultmotor sogar das Zündschloss samt Schlüsseln verbaut, weil in den Schlüsseln ein Transponder für die elektronische WFS im Steuergerät sitzt.