Fahrverhalten bei Höherlegung, Kosten, TÜV etc

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Fahrverhalten bei Höherlegung, Kosten, TÜV etc

Beitragvon Fabi » So, 10 Feb 2008, 0:02

Sooo... obwohl ich meinen 92er Samurai hauptsächlich auf der Straße bewege, habe ich mir jetzt überlegt, dass es jetzt endlich mal an der Zeit wäre, mal nen richtigen Umbau anzugehen (anstatt immer nur elektrik usw :) ) .
ich würde des Auto gern höher legen und da ich ja schon länger hier im Forum aktiv bin, hab ich ja schon des eine oder andere darüber mitbekommen. Nur geht es meißt darum, wie der Wagen sich im Gelände verhält.
Jetzt wollt ich mal Eure Meinungen wissen, wie sich die Susi auf der Straße verhält bei nem Bodylift oder SPOA o.ä.
Welche Umbauten sind für nen Anfänger machbar und v.a. kostengünstig(weswegen ein anderes Fahrwerk ausfällt)
Wie sieht das mit dem Tüv aus, mit nem Eigenbaubodylift oder SPOA?
Was bringt wie viel?
Fragen über Fragen :)
Danke Euch und ein schönes Wochenende...
Fabian
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Beitragvon yellowsuse » So, 10 Feb 2008, 0:06

anfänger und spoa= gleich vergiss es!
vor allem wenn du es vernünftig machen willst und kein murks dann kannst dir auch ein fahrwerk kaufen!
bodylift ist auch für ein laien machbar!
Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

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Beitragvon Marlo » So, 10 Feb 2008, 0:08

wenns dir vor allem um Optik geht, dann bau am besten nen Bodylift ein.
Is relativ einfach gemacht und günstig. Und das Fahrverhalten ändert sich praktisch nicht.
Fahrwerk is insgesamt teurer und beeinflusst schon eher das Fahrverhalten, allerdings auch nicht unbedingt so extrem...
also BL und dann n bissl höhere Reifen, das is schon mal was fürn Anfang...
"Das kannste schon so machen, aber dann isses halt kacke..."
Offroad Events hat geschrieben:Bitte, bitte leg sofort das Werkzeug und die Autoschlüssel weit weit weg und lang beides NIE WIEDER an !
Ich hab das Gefühl du trainierst ernsthaft für den Darwin Award 2010 :roll:
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Beitragvon blochbert » So, 10 Feb 2008, 6:30

Wenn du auf Komfort ein wenig Wert legst, dann bau dir das OME-Fahrwerk rein. Es kostet ca. 870€, ist sehr komfortabel und und die Suzi wird auch nicht zu übertrieben hoch, "nur" um ca. 4cm.

Bin sehr zufrieden mit meinem, man kann endlich mal normal fahren, ohne ein Schütteltrauma zu bekommen. Über schlechte Straßen gleitet man drüber als wären sie eine Autobahn.

Der Umbau gestaltet sich sehr einfach, da außer Federn und Dämpfern nichts zu tauschen ist, die PU-Buchsen halt aber die gehören ja eh zu den Federn. :-D
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Beitragvon muzmuzadi » So, 10 Feb 2008, 9:27

Bau dir einen Bodylift ein. Das ist besser als längere Schäkel und ist auch von ungeübten Schraubern beherrschbar. Das bringt echte 50 mm und ins Fahrwerk wird nicht eingriffen bzw. etwas negativ verändert.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon traildriver » Mo, 11 Feb 2008, 20:21

Spoa ist eher was für "Extremisten" weil es doch ziemlich das Fahrverhalten beeinflußt vor allem bei Seitenwind auf Autobahnbrücken "Langweilig wirds dir da beim Lenken nicht"!
Fahrwerk mit Bodylift ist vollkommen ausreichend da man dann auch den Schwerpunkt nicht allzu stark verändert! :wink:
Ich weiss wie Erde schmeckt!
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Beitragvon Fabi » Mo, 11 Feb 2008, 20:45

also ein fahrwerk kommt da für mich finanziell gesehen in diesem jahr nicht in frage. dann werd ich da wohl mal mit nem bodylift anfangen. was sagt da der TÜV dazu, wenn ich den selbst anfertige, anstatt einen von trailmaster oä zu bestellen?
und was brauch ich da alles an material außer den metallklötzen?
kann die lenkstange so bleiben, wie sie ist, wenn es sich nur um 5 cm handelt? der tankstutzen müsste ja eigentlich auch passen, oder irre ich mich da?
gruß und danke schön, Fabi
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Beitragvon peci » Di, 12 Feb 2008, 10:53

lenkstange musst du verlängern (da reicht aber ein flacheisen oder ein paar beilagscheiben), oder du brennst das plastik raus dann zieht sich die von alleine raus. (ist bei vielen autos sogar standard)

mit einem vernünftigen prüfer sollte das eigenbau bodylift kein problem sein. vielleicht gibt dir ja wer ne kopie vom tm gutachten - damit sollts noch einfacher sein.

wenn du höher als 10cm willst und reifen jehnseits der 31er fahren willst kommst um spoa nicht herum. das mit der lenkung is aber blödsinn, mit der richtigen xover lenkung lenkt er sich genauso wie im serienzustand. selbst mit original federn ist der wagen viel weicher und fährt sich sogar auf der strasse gut (natürlich kann man nicht mehr so schnell um kurven fahren wegen der höhe). aber: beim spoa kann man sehr viel falsch machen und ein richtig gemachtes spoa kostet ungefähr soviel wie ein fahrwerk. ich sehe keinen grund für einen anfänger kein spoa zu machen wenn er:
sich genau informiert
reifen jehnseits der 31er fahren will
und bereit ist das geld dafür auszugeben was ein guter umbau kostet.
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Beitragvon zois1 » Mi, 13 Feb 2008, 18:45

Hallo, bin Neu hier und habe mich auch schon kräftig im Forum durchgelesen.
Hoffe es geht OK wenn ich mich hier dran hänge, habe ähnliche Probleme.
Mich interessiert das s.g. "Delta-Gutachten". Es ist die rede das nicht das SPOA sondern nur die Räderkombi. eingetragen werden. Habe mir einen Samu Bj.`90 geholt, welcher schon heftig umgebaut ist. U.a. auch die versetzten Achsen, welche eben nicht eingetragen sind. Sonst ist so ziemlich alles im KFZ Schein drin, auch die 33x12,50R15. Geht das OK oder muss wort-wörtlich die Rede von einem SPOA Umbau im Schein stehen ?
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Beitragvon Fabi » Mi, 13 Feb 2008, 22:56

ich glaub, ich werd mich da einfach mal ranwagen und probieren, und, wie immer, schreiben, wenn ich net weiterkomm ;)
Kann ich mich da grob an die Anleitung vom Trailmaster-Bodylift halten?
Wie sieht's mit den Schaltknüppeln aus? die bleiben ja "unten"!?

Vielen Dank und liebe Grüße, Fabi
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