Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Alles zum Thema Offroad, Geländewagen, usw. ....

Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon traildriver » So, 25 Okt 2015, 21:45

Neben dem Bügel hinten würde ich auch einen Bügel vorne z.B. vom US Samurai nachrüsten .Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das wäre die erste Umbaumaßnahme die ich durchführen würde,nicht nur fürs Gelände auch auf der Straße kann man mit so einem Fahrzeug schnell mal "abgeschossen" werden und dann ist die Möglichkeit groß auf der Seite oder dem Dach zu landen bedingt durch die Konstruktion des Samurai als Geländewagen (Defender beherschen die Seitenlage auch ganz gut).Allein wäre mir das egal aber nicht mit zusätzlichen Personen drinn. :-k
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon syntaxfehler » Do, 29 Okt 2015, 0:18

Ich gebe mal einen Zwischenstand meiner Suzi-Findungsphase...

Erkenntnis #1: Ja, man bekommt Autos am Bodensatz des Preisrahmens. Ja, die bieten als Mehrwertoption die Möglichkeit, eine Flasche Bier durch die Rostlöcher zu reichen. Ja, das ist am falschen Ende gespart.

#2: Da ist ziemlich viel Luft zwischen "gute Basis für ca. 2000" und "meine Vorstellung, womit ich gern im Dreck spielen möchte". Stichwort Teile und so.

#3: Meine Regierung ist, sagen wir mal, nicht so wirklich überzeugt (sie ist tatsächlich der Ansicht, der Blechzoo sei groß genug - ich bin ja mehr für Artenvielfalt). Sohnemann hingegen ist sehr überzeugt (der hat das ungefähr mindestens so präsent im Kopf wie ich). Denke an meine erzieherische Pflicht und werde ihm wohl Grundlagen der Demokratie vermitteln.

Schöne Gelegenheit, die zugemüllte Werkbank im Keller schon mal vorsorglich zu entrümpeln, anständiges Werkzeug aufzustocken :!: (meinem Kleinen das alte zu vermachen, da kann er gleich schon mal mit was Gescheitem spielen), und ein paar anstehende Reparaturen am ältesten Fahrzeug im Hause selbst anzupacken (Mini R50 von 2001 - da sieht man an so manchem Teil, wie das "Ende des Produktlebenszyklus" in der Praxis aussieht).

Zwischenzeitlich hatte ich dann auch schon einen Erstkontakt/Besichtigung mit einem hübschen Santana mit sympathischem Verkäufer. Die Suse liegt zwar deutlich außerhalb meines ursprünglichen Kostenrahmens, bringt dafür aber einen prima Zustand und ein paar Teile/Umbauten mit:
- komplett entrostet, lackiert, Unterboden versiegelt
- kein ernsthafter Rost (stellenweise/oberflächlich ist immer, krieg ich hin, Hauptsache ich muss nicht schweißen)
- eine Menge Verschleiißteile erneuert
- Bodylift verbaut
- 30er Reifen mit ordentlichem Profil dabei
- Kat für Euro2 nachgerüstet
- Hardtop, Rückbank, Sitze in gutem Zustand dabei

Drin gesessen, wohl gefühlt, verliebt. Hat natürlich auch seine Macken - zu "stellenweise Oberflächen-Rost" kommt der Eindruck, dass die Blattfedern (und damit wohl das Fahrwerk als solches) seit Einbau in Spanien unverändert sind, was wohl gleichbedeutend ist mit "gewinne 5 cm Bodenfreiheit durch neues Fahrwerk" (in einem gewissen Forum habe ich gelesen, dass Einige sehr gut mit frischen Blattfedern und Opel/Lada Dämpfern unterwegs sind ;) ).

Last but not least, Erkenntnis #4: Erst mal ne Suzi haben, dann Gedanken machen über Umbauten. Ich habe ja eine lange Liste von Dingen, die mir da wichtig sind (von "Wendemanöver ohne Schäden" bis "aus eigener Kraft wieder aus dem Drecksloch kommen") - aber mittlerweile denke ich mir, lass erst mal das Auto vor der Tür stehen, bevor ich gedanklich dran rum schraube.

In jedem Fall möchte ich mich an dieser Stelle schon mal für die vielen Meinungen bedanken und auch für die Möglichkeit, hier sehr viel Wissen zu gewinnen. Ich habe den Poserbilder-Thread von Anfang bis Ende durch (geil!), aber auch die eine oder andere Anleitung/Umbau-Bericht gern gelesen (nach dem Motto, einfach mal gucken - ach, eigentlich ist es ja kein Hexenwerk).

Zur neuen Liebe mit 4 Rädern: Probefahrt folgt, mal sehen wie es ausgeht :D
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon Bobie01 » Do, 29 Okt 2015, 0:59

Erst mal Auto besitzen, dann im Gelände "versagen" dann umbauen ... Mit guten großen Reifen kann man schon viel anfangen, sprich mehr als so manchen mit seinem "US Amerikanischen 4x4 Fahrzeug" jemals erreichen wird...
mfg Jeff
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon klaudioskarre » Do, 29 Okt 2015, 9:31

Bobie01 hat geschrieben:Erst mal Auto besitzen, dann im Gelände "versagen" dann umbauen ... Mit guten großen Reifen kann man schon viel anfangen, sprich mehr als so manchen mit seinem "US Amerikanischen 4x4 Fahrzeug" jemals erreichen wird...

Bobies Aussage kann ich nur bestätigen.
Syntaxfehler, die Kombi, Blattfedern de, Opel, Lada minus Stabi, kann ich Sparfüchsen wärmstens empfehlen.
Allerdings fahren die meisten 12er Schäkel zu dieser Kombi.
Es ist auch schön zu sehen wie gut du dich in der Materie eingelesen hast =D>
Bin schon auf Bilder von dir gespannt.

Ciao Klaudio
Ein Suzuki ohne Rost ist eine Fälschung
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon syntaxfehler » Mi, 04 Nov 2015, 0:00

Mal ein kurzer Zwischenbericht von der Suzi-Suche:

Ich habe mein "erstes Mal" hinter mir (Probefahrt über Straße, Feldweg und ein bisschen Acker). Für jemanden, der sonst mit dem Hintern die Nähe zum Asphalt sucht ist die hohe Sitzposition ungewohnt (aber schön), das Bewusstsein um den vergleichsweise hohen Schwerpunkt schafft neuen Respekt vor Kurven (und plötzlich verstehe ich, wozu es Spurverbreiterungen gibt).

Fährt und schaltet sich gut (sofern man das, ohne Motor + Getriebe zu kennen, beurteilen kann), überraschend leichte Lenkung (im 4WD etwas sperriger, aber immer noch Sahne im Vergleich zu manch Anderem). Könnte ein bisschen spritziger sein, gerade am Berg (kann aber erfahrungsgemäß auch an mangelnder Vertrautheit mit dem Fahrzeug liegen). VTG schaltet leicht und ohne verdächtige Geräusche, Untersetzung im 4L ist für mich mangels Erfahrung nur schwach merkbar, aber da (Feingefühl üben wir dann noch...)

Ich fand den Samu überraschend laut (Fahrgeräusche, leichtes Klappern Karosserie/Hardtopteile), denke aber das ist konstruktionsbedingt (mehrteiliges Hardtop hat mehr Geräuschkulisse als Van-Karosse) und auch dem Umstand geschuldet, dass bei der Restauration alle Wasserspeicher in Form von Teppichen, Schaumstoff etc entfernt wurden und somit keine Dämmung mehr vorhanden ist.

Ich habe mir vorgenommen, das trotz rosaroter Suzibrille nicht über's Knie zu brechen (neben verfügbarer Zeit spielen noch andere Faktoren mit in die Entscheidung - mein aktueller "Kandidat" rangiert ja dank vorhandener Umbauten und Restaurationsarbeiten auch nicht mehr in der Kleingeld-Abteilung) und erst mal ein paar Tage sacken zu lassen...
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon berndhac » Mi, 04 Nov 2015, 8:13

Hallo,

die Sache mit den Geräuschen kenne ich. Mein Fehler war, dass ich das Auto erst gekauft und dann das erste Mal einen Samurai überhaupt gefahren bin. Ja der Wagen ist laut, aber bei mir war z.B. ein defektes VTG was zusätzlich Lärm gemacht hat, den man erst einmal als unnormal erkennen musste.

Mach am besten noch ein paar Probefahrten mit weiteren Autos und/oder such Dir jemanden mit Erfahrung aus Deiner Gegend und frag ihn, ob er mitkommt.

Gruß
Bernd
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon DaBonse » Mi, 04 Nov 2015, 14:52

Hallo,

dann will ich mal meine Erfahrung zum besten geben.

Ich habe mir 2012 einen Samurai mit GFK für teuer Geld gekauft. Ursprünglich sollte es ein Ausgleich (Hobby) neben dem Beruf werden. Da ich viel im Büro sitze wollte ich eben mal raus und dafür dachte ich mir ist das Fahrzeug das ideale. Frau stimmte zu.

Fahrzeug gekauft und gemerkt dass trotz des Preises viel dran zu machen ist. Am Anfang noch Ideen und Wünsche für diverse Offroadumbauten gehabt. Angefangen mit kleineren Umbauten und gemerkt, dass es an der Materie schon mangelt. Die Karo hat zwar keinen Rost weil GFK, aber alles andere hat Rost. An dem Fahrzeug rostet alles, teilweise sogar der Kunststoff ;-). TÜV war auch fällig und diverse technische Mängel existierten. Dann habe ich beschlossen, dass es mit ein paar Reparaturen nicht erledigt ist und ich einen Komplettaufbau beginne. Da stehe ich heute noch, drei Jahre später. Zwar bin ich nun fast fertig, aber es hat sehr, sehr viel Zeit, Mühe und Geld gekostet. Mittlerweile habe ich mehr Geld ausgegeben als ein nagelneuer Jimny aus dem Laden kostet. Es wurden allerdings alle Verschleißteile, die nicht mehr aufgearbeitet werden konnten und jede Schraube neu verbaut. Das Fahrzeug steht mittlerweile fast neu da.

Natürlich muss man sagen, und das sage ich mir jeden Tag, einen Samurai kannst Du bei uns nicht mehr neu kaufen. Jimny ist ein anderes Fahrzeug. Ein Samurai ist noch ein richtiges Offroadcabrio. Ich bereue meine Entscheidung nicht und ich will das Fahrzeug auch haben und werde es wohl nie mehr verkaufen, alleine schon da dies einem Totalverlust gleich kommen würde. Niemand ist auch nur im entferntesten Sinne bereit auch nur die Summe für die Einzelteile zu bezahlen, von der Arbeitszeit ganz zu schweigen. Aber deswegen habe ich es ja nicht gemacht.

Es stimmt aber auch, dass man sich bei einem Samurai oft auch günstig helfen kann. Man muss nicht alles neu oder original machen. Aber um manche Teile kommt man nicht herum und nicht alles ist günstig an diesem Fahrzeug.

Ich habe mir in den drei Jahren auch viele Fahrzeuge angesehen und habe mittlerweile eine klare Meinung zu Aussagen wie Rostfrei, müsste TÜV bekommen, technisch in Ordnung usw.
Mein Fazit ist: Wenn man die Möglichkeit hat (Platz, Zeit, Werkzeug und das Wollen), dann würde ich mir lieber zwei bis drei gammlige Samurais (Einspritzer) kaufen jeweils unter 1.500,- Euro und einen davon komplett neu aufbauen. Natürlich kann man auch gute Samurais für einen fairen Preis finden, aber das ist nicht leicht.

Der Samurai den ich gekauft habe, hat man nicht angesehen was wirklich fehlte. Ein befreundeter Mechaniker war mit dabei - alles sah wirklich gut aus. Viele (wesentliche Mängel) habe ich erst bei der Demontage bemerkt. Ich muss schon sagen, es ist erstaunlich dass so ein Fahrzeug fährt obwohl so viele gravierende Mängel vorhanden sind ;-) Ich schwanke auch immer noch zwischen: "Der Verkäufer hat mich beschissen" und "eigentlich war er das Geld wert".

Achja, die Zustimmung meiner Frau ist sehr schnell umgeschlagen und die will von dem ganzen Thema nichts mehr hören und sehen ;-)

Mein Umbau ist sicherlich nicht die Regel, aber es machen doch einige im Forum so. Ich will Dich auch nicht verschrecken, aber ganz klar sagen: in den meisten Fällen ist es mit dem Kauf und normaler Wartung bei diesen Fahrzeugen nicht getan.

Zum Thema Fahrgefühl kann ich leider nicht viel sagen. Ich habe mehr Benzin für die Fahrt Wohnung - Garage verbraucht als mit dem Samurai als er noch lief ;-) Aber das wird noch dieses Jahr anders.

Also viele Grüße, und hoffentlich bald willkommen im Club.

DaBonse
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon Homsen » Mi, 04 Nov 2015, 16:06

DaBonse hat geschrieben:Hallo,

dann will ich mal meine Erfahrung zum besten geben.

Ich habe mir 2012 einen Samurai mit GFK für teuer Geld gekauft. Ursprünglich sollte es ein Ausgleich (Hobby) neben dem Beruf werden. Da ich viel im Büro sitze wollte ich eben mal raus und dafür dachte ich mir ist das Fahrzeug das ideale. Frau stimmte zu.

Fahrzeug gekauft und gemerkt dass trotz des Preises viel dran zu machen ist. Am Anfang noch Ideen und Wünsche für diverse Offroadumbauten gehabt. Angefangen mit kleineren Umbauten und gemerkt, dass es an der Materie schon mangelt. Die Karo hat zwar keinen Rost weil GFK, aber alles andere hat Rost. An dem Fahrzeug rostet alles, teilweise sogar der Kunststoff ;-). TÜV war auch fällig und diverse technische Mängel existierten. Dann habe ich beschlossen, dass es mit ein paar Reparaturen nicht erledigt ist und ich einen Komplettaufbau beginne. Da stehe ich heute noch, drei Jahre später. Zwar bin ich nun fast fertig, aber es hat sehr, sehr viel Zeit, Mühe und Geld gekostet. Mittlerweile habe ich mehr Geld ausgegeben als ein nagelneuer Jimny aus dem Laden kostet. Es wurden allerdings alle Verschleißteile, die nicht mehr aufgearbeitet werden konnten und jede Schraube neu verbaut. Das Fahrzeug steht mittlerweile fast neu da.

Natürlich muss man sagen, und das sage ich mir jeden Tag, einen Samurai kannst Du bei uns nicht mehr neu kaufen. Jimny ist ein anderes Fahrzeug. Ein Samurai ist noch ein richtiges Offroadcabrio. Ich bereue meine Entscheidung nicht und ich will das Fahrzeug auch haben und werde es wohl nie mehr verkaufen, alleine schon da dies einem Totalverlust gleich kommen würde. Niemand ist auch nur im entferntesten Sinne bereit auch nur die Summe für die Einzelteile zu bezahlen, von der Arbeitszeit ganz zu schweigen. Aber deswegen habe ich es ja nicht gemacht.

Es stimmt aber auch, dass man sich bei einem Samurai oft auch günstig helfen kann. Man muss nicht alles neu oder original machen. Aber um manche Teile kommt man nicht herum und nicht alles ist günstig an diesem Fahrzeug.

Ich habe mir in den drei Jahren auch viele Fahrzeuge angesehen und habe mittlerweile eine klare Meinung zu Aussagen wie Rostfrei, müsste TÜV bekommen, technisch in Ordnung usw.
Mein Fazit ist: Wenn man die Möglichkeit hat (Platz, Zeit, Werkzeug und das Wollen), dann würde ich mir lieber zwei bis drei gammlige Samurais (Einspritzer) kaufen jeweils unter 1.500,- Euro und einen davon komplett neu aufbauen. Natürlich kann man auch gute Samurais für einen fairen Preis finden, aber das ist nicht leicht.

Der Samurai den ich gekauft habe, hat man nicht angesehen was wirklich fehlte. Ein befreundeter Mechaniker war mit dabei - alles sah wirklich gut aus. Viele (wesentliche Mängel) habe ich erst bei der Demontage bemerkt. Ich muss schon sagen, es ist erstaunlich dass so ein Fahrzeug fährt obwohl so viele gravierende Mängel vorhanden sind ;-) Ich schwanke auch immer noch zwischen: "Der Verkäufer hat mich beschissen" und "eigentlich war er das Geld wert".

Achja, die Zustimmung meiner Frau ist sehr schnell umgeschlagen und die will von dem ganzen Thema nichts mehr hören und sehen ;-)

Mein Umbau ist sicherlich nicht die Regel, aber es machen doch einige im Forum so. Ich will Dich auch nicht verschrecken, aber ganz klar sagen: in den meisten Fällen ist es mit dem Kauf und normaler Wartung bei diesen Fahrzeugen nicht getan.

Zum Thema Fahrgefühl kann ich leider nicht viel sagen. Ich habe mehr Benzin für die Fahrt Wohnung - Garage verbraucht als mit dem Samurai als er noch lief ;-) Aber das wird noch dieses Jahr anders.

Also viele Grüße, und hoffentlich bald willkommen im Club.

DaBonse



=D> =D> =D> =D> dem kann ich nur Zustimmen....würde auch gerne mal wieder mit meinem fahren...
aber irgendwas ist immer
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon muzmuzadi » Mi, 04 Nov 2015, 21:06

@DaBonse: :thumbsup: :thumbsup: Cooles Statement!!
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Re: Kauf: Grundsatzfragen (wird es ein Samurai?)

Beitragvon syntaxfehler » Do, 12 Nov 2015, 22:59

Ich möchte auch mal wieder ein Update hier lassen:

Tja, so wie es aussieht ist der von mir grob ins Auge gefasste Samu zwischenzeitlich in andere Hände gegangen. Ich hab mir mit meiner Entscheidung ja absichtlich Zeit gelassen, war mir auch nicht sicher (Gefallen und Sympathiefaktor ja, aber auch deutlich außerhalb meines geplanten Budgets). Manche Entscheidungen fällen sich dann von alleine (öfter mal auf den Bauch hören und so).

Jetzt bin ich bei der Gelegenheit zu der Erkenntnis gekommen, dass ich ja mittlerweile eine halbwegs konkrete Wunschvorstellung habe. Dass zwischen "gute Basis für knapp 2000" und "Offroadspielzeug, wie ich es gern hätte" noch enorm viele Stunden Arbeit und Teile für locker das gleiche Geld liegen - und die "absurden" Preise, die für den einen oder anderen "fertigen" Suzuki aufgerufen werden, teils gar nicht so unrealistisch sind.

Die Suche geht weiter. Mit Blick auf die bei mir doch eher begrenzte Freizeit sehe ich mich zwar als durchaus Schraub-freudig (die diversen kleineren Mängel, die bei meinem R50 zwischen Ist-Zustand und TÜV liegen, mache ich als Fingerübung schon mal selbst), aber umfangreiche Restaurations- und Umbauarbeiten (wie einmal komplett entrosten) könnten bei mir im zeitlichen Nirvana enden; deshalb achte ich jetzt darauf, dass "mein" Suzuki meiner Wunschvorstellung schon möglichst nahe kommt. Zum Glück habe ich keinen Zeitdruck, da kann man sich ja in Ruhe den einen oder anderen ansehen...
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