WICHTIG! der Überrollbügel

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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon Marlo » So, 16 Nov 2014, 15:48

skitty hat geschrieben:
Entschuldige bitte, aber da gäbe es ja schon so einiges zu verbessern.

Die Anzahl an T-Knoten ist ja enorm, gibt es einen Grund wieso du das so gemacht hast? Solche zu vermeiden, ist ja eine Grundregel. Nie ein Rohr an einem Knoten einfach enden lassen! Ohne eine Weiterführung dieser Rohre hält das im Notfall nichts.

Wie stark sind die Befestigungen am Rahmen? A- und B-Säule: durch die Entfernung zum Rahmen sehr großer Hebel, C-Säule: T-Knoten an einem endenden Rohr (noch schlimmer).

Das heißt, für den Fall dass das Ding nicht wegen einem fehlenden Kreuz einfach zusammenklappt, faltet das wie eine Zieharmonika.

+1
"Das kannste schon so machen, aber dann isses halt kacke..."
Offroad Events hat geschrieben:Bitte, bitte leg sofort das Werkzeug und die Autoschlüssel weit weit weg und lang beides NIE WIEDER an !
Ich hab das Gefühl du trainierst ernsthaft für den Darwin Award 2010 :roll:
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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon patrickf » So, 16 Nov 2014, 17:09

skitty hat geschrieben:

Entschuldige bitte, aber da gäbe es ja schon so einiges zu verbessern.

Die Anzahl an T-Knoten ist ja enorm, gibt es einen Grund wieso du das so gemacht hast? Solche zu vermeiden, ist ja eine Grundregel. Nie ein Rohr an einem Knoten einfach enden lassen! Ohne eine Weiterführung dieser Rohre hält das im Notfall nichts.

Wie stark sind die Befestigungen am Rahmen? A- und B-Säule: durch die Entfernung zum Rahmen sehr großer Hebel, C-Säule: T-Knoten an einem endenden Rohr (noch schlimmer).

Das heißt, für den Fall dass das Ding nicht wegen einem fehlenden Kreuz einfach zusammenklappt, faltet das wie eine Zieharmonika.


Hallo skitty, deine anregungen sind schonmal gut.

Aber schau nochmal gut nach der gesamtkonstruktion, such dir punkten wo du der Kàfig eindrucken wollst und versuch raus zu vinden wo die kraften hingehen-verteilt worden.
C/saule-hinten stossfanger ist ùbrichend ein doppeltrohr.
Montage am rahmen mit UNP80 auf verstàrkungsplatten am rahmen und extra aufnahmepunkt, länge das UNP 40 cm und ein extra aufnahme auf 20 cm, so der Hebel wirkt ein bisschen änders dan du aufs erste gesicht denkst (kannst du auch nicht auf die Bilder erkennen.
Fehlendes Kreuz????? Schau noch mal gut hin und vergess einfach eben das X-kreuz was die meisten kennen.

Glaub mir, der falt nicht zusammen.

Ich bin übrichens erstaunt das keine fragt nach der Wandstarke von die Rohre, ist auch nicht mal unwichtig :wink:
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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon skitty » So, 16 Nov 2014, 19:55

Den Biegungen nach würd ich sagen, 2,6 mm Wandstärke? Das 3,2er drückts nicht so flach/wird an der Innenseite nicht so wellig.

Es soll ja jeder so machen, wie er will. Allerdings gibts da halt viele Stellen, wo der Käfig durch die korrekte Positionierung der Rohre um ein vielfaches belastbarer wäre.
Das hängt natürlich auch mit den Vorlieben jedes Einzelnen zusammen. Mein Käfig ist auch nicht optimal, das seh ich ein und geb ich zu. Es gab halt gute Gründe, das so zu bauen (hauptsächlich des Platzes wegen, alltagstauglichkeit musste erhalten bleiben). Bei deinem Käfig tu ich mir schwer, solche Gründe zu sehen.

Ein vertikales Kreuz bzw. Diagonale quer zur Fahrtrichtung kann ich nach wie vor nicht erkennen.


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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon Rocketmän » So, 16 Nov 2014, 22:50

mountymudder hat geschrieben:ich bin schon lange am überlegen wie ich meinen Käfig am besten bauen solte und werde mich dort etwas nach amstaff seinen richten

der hintere teil wird innenrein gesetzt und der vodereteil von Käfig wolte ich ausen entlang führen, beide teile will ich dan ihrgendwie (weis nochnet genau wie) miteinander verbinden und trotzdem noch mitn normalen verdeck fahren können


mal schauen wan ea soweit ist wen ich den anfangen kann


Gruß marcel


Steht bei mir den Winter auch an (die Größte Sorge ist mein wirklich schlechtes Schweißgerät, da werde ich wohl ausweichen müssen) und von der Konstruktion hat mich der vom ohu bisher ziemlich überzeugt. Hinter den Sitzen schräg hoch bis über`s Dach, nach hinten Abstützen und Kreuz an der B-Säule. Den vorderen Teil dann daran anpappen und X/V ins Dach.
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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon Eckhard » Mo, 17 Nov 2014, 20:31

Hallo !

Nach den vielen Bildern und noch mehr Vorschlägen wie ein Käfig sicher zu bauen ist , muß man leider die Feststellung treffen das die wenigsten einen richtigen Plan und Durchblick haben .
Es werden Rohre gebogen und geschweißt , alles auf gut Glück und die Karre wird immer schwerer ohne aber dabei sicherer zu werden.

Es wird doch hier im Forum sicher jemanden aus dem Maschinenbau geben der einen Käfig mal statisch berechnen könnte .
Ziel : Max. Sicherheit bei min. Gewicht

Alle anderen " Experten " könnten sich dann daran orientieren .

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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon Roger » Mo, 17 Nov 2014, 21:06

Praxis und Theorie sind zwei paar schuhe . Was bringt der beste Käfig wenn die Karosse rostig ist und der Rahmen am besten noch totall vergammelt ist .
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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon patrickf » Di, 18 Nov 2014, 1:57

Eckhard hat geschrieben:Hallo !

Nach den vielen Bildern und noch mehr Vorschlägen wie ein Käfig sicher zu bauen ist , muß man leider die Feststellung treffen das die wenigsten einen richtigen Plan und Durchblick haben .
Es werden Rohre gebogen und geschweißt , alles auf gut Glück und die Karre wird immer schwerer ohne aber dabei sicherer zu werden.

Es wird doch hier im Forum sicher jemanden aus dem Maschinenbau geben der einen Käfig mal statisch berechnen könnte .
Ziel : Max. Sicherheit bei min. Gewicht

Alle anderen " Experten " könnten sich dann daran orientieren .

Eckhard


Der Metzger kann nicht mit der Conditor diskutieren über seinen Torten und andersrum geht es auch nicht.

Es ist sehr viel arbeit ein Komplettkäfig ganz durch zu rechnen auf sein belastung, ich kann leider nicht auf Deutsch erklären mit was Mann rechnen muss und wo die kraften verteilt worden.
Die meisten hier haben nur was gehört von "kein Schweissbogen", "Kreuz", "Knotenblech", u.s.w., Leider können nur wenigen übersehen wie ein gesamte Konstruction zusammen steckt.

Noch mal nicht daran gedacht das sie wissen wie es aussieht mit Käfige die durch Knotenbleche so star sind das die gar nicht mehr mitarbeiten, Oder der impakt von 1000kg was von einen höhe von 3 meter frei auf ein Boden fällt. Abhanging von was für ein Boden. Beton druckt kein mm ein, Zand druckt vielleicht 20 cm ein. Wieviel kleiner wird der impakt wenn die 1000 kg über 20 cm gebremst wird, oder wie gross der impakt ist wenn die 1000kg nur in 1 mm gebremst wird.

Jeder Konstruktion hat seinen Schwachstelle, bei unseren Auto mit durchdachte Käfige ist das immer die befestigung am Rahmen oder Karosse. Da kannst du 100 Knotenbleche ins Käfig bauen, das wirkt nur in der falsche richtung.

Tut mir leid das so zu sagen, aber wenn da jemand kommt der wirklich ahnung hat von Starke belehrung, diskutiere ich gerne weiter.

Sei mich nicht böse, es geht nicht um besser zu sein, aber ich weiss was ich da gebaut hab.
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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon Ruedi1952 » Di, 18 Nov 2014, 12:48

Ich musste früher Gitterrohrkrane reparieren bzw neuaufbauen und Überrollbügel/käfige an Baumaschinen herstellen.
Viele Knotenbleche kann man sich sparen wenn man die Diagonalstreben V förmig zuschneidet und in die rechtwinkligen Ecken einpasst und verschweist.
Mit Logik kommt man schon sehr weit. :-D
Eine bestimmte Elastizität ist schon gewünscht.
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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon Rocketmän » Mo, 24 Nov 2014, 12:28

Hat jemand einen Tipp, wie man die Rohre am Ende vernünftig ausschneiden kann, damit die Übergänge bündig werden? Mit der Flex wir man da blöd. Und extra teures Spezialwerkzeug kaufen :?
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Re: WICHTIG! der Überrollbügel

Beitragvon Marlo » Mo, 24 Nov 2014, 21:13

zum Maß nehmen gehen die Pappröhren aus Klopapierrollen sehr gut. damit ne Schablone basteln, aufs Rohr übertragen. dann Flex, Säge und Feile und gut...
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