Anfängerfragen...

Alles zum Thema Offroad, Geländewagen, usw. ....

Anfängerfragen...

Beitragvon Schlumpf » Do, 29 Mär 2007, 20:33

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die Begrüßungsmails!

Nun zur Sache : Ich habe meine bisherigen Suzukis nur im Rahmen meiner anderen Hobbies (Tauchen, Skifahren) benutzt und war somit nicht wirklich offroad ;-) Will dies aber mit dem neuen Jimny, Diesel, 86 PS (bekomme ich im August) ändern.

1. Ist das Fahrzeug im Serienzustand für einen Einsteiger technisch ausreichend, oder gibt es Modifikationen, die unbedingt gemacht werden sollten?

2. Ist der Besuch eines weitergehenden Fahrertrainings (hab schon einen "Schnuppertag" gebucht) sinnvoll?

Vilen Dank im Vorraus!

Rainer
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Re: Anfängerfragen...

Beitragvon muzmuzadi » Do, 29 Mär 2007, 20:38

Schlumpf hat geschrieben:1. Ist das Fahrzeug im Serienzustand für einen Einsteiger technisch ausreichend, oder gibt es Modifikationen, die unbedingt gemacht werden sollten?


Gute Frage, was willst Du mit dem Auto machen?? Wenn du offroad willst sollten mindestens neue Reifen her. Sollte das Auto neu sein sind die Möglichkeiten durch die Garantie beschränkt da etwas umzubauen.

zu. 2. Es ist kein Rennauto und nicht für den Elchtest gebaut, aber mit ein bißchen gesundem Menschenverstand stellt dich das Auto nicht vor Probleme.
Zuletzt geändert von muzmuzadi am Do, 29 Mär 2007, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon flashman » Do, 29 Mär 2007, 20:38

Zu 1.: Ja, auf jeden Fall. Ich bin sogar der Meinung, dass es das beste ist, mit einem serienmäßigen Fahrzeug zu üben. So lernt man das Fahren von der Pieke auf und kann seine Fähigkeiten wesentlich besser trainieren, als mit nem überpimpten Monster. Grundsätzlich kann das Fahrzeug eh mehr, als man glauben mag. Und wenn man ein Hinderniss nicht auf Anhieb bewältigt, macht ers mehr Spass, es mit steigender Erfahrung irgendwann doch zu meistern, anstatt einfach Sperren und dicke Reifen drunterzuschrauben und es auf Gewalt zu versuchen.

Meine besten Erlebnisse hatte ich mit einem Serien-Rangerover auf Winterreifen. Wenn man das Fahrzeug als physische Verlängerung seines Körpers spürt, macht es sehr viel Spass, es zu lenken und alles rauszuholen.

Zu 2.: Klaro, sogar sehr löblich.
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Beitragvon Schlumpf » Do, 29 Mär 2007, 21:57

@ muzmuzadi
Ja, das Auto ist neu. Also werd ich wg. Garantie nichts Großes ändern. Was ich damit machen will? Erst mal einsteigen, Fahren lernen, Spaß haben und viel? später "Uraube" im Nahen Osten und Afrika machen (wohl aber mit einem anderen Auto, allein schon wg. Platz).
zu 2. Ist eh klar ...

@ flashman
Was Du schreibst klingt sehr logisch. Beim Motorradfahren fängt man auch nicht mit einem Supersportler an ...

Ciao,
Rainer
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Beitragvon kurt (eljot ) » Fr, 30 Mär 2007, 6:40

besorg dir erstmal Reifen mit einem groberen profil das reicht fürn anfang vollkommen aus.

evtl sogar nen 2 satz zum wechseln

Andere modifikationen kannst später immer noch machen .

falls du doch mal stecken bleibst kannst dir ja noch ne billige seilwinde besorgen das du dich selbst wieder bergen kannst .

mfg Kurt
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Beitragvon muzmuzadi » Fr, 30 Mär 2007, 7:58

@Schlumpf: Da Du es schön langsam angehen lässt reicht wirklich erstmal ein Satz geländetaugliche Reifen. Alles was Du noch brauchst merkst Du dann schon im Laufe der Zeit und kannst Dir das Optimum für Dich aussuchen und anbauen.

So ersparst Du dir teure Fehlinvestitionen... :wink:
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
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Beitragvon BABBA » Fr, 30 Mär 2007, 9:24

richtig, erst mal n satz gröbere gummi´s (keine winterreifen).
hat bei mein vita auch geholfen.
viel spaß beim testen
Die Kunst ist, sich den Ast zu lachen, auf dem man sitzt!

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Beitragvon sulzdibach » Fr, 30 Mär 2007, 14:27

Hallo
tut mir leid, dass ich Euch etwas wiedersprechen muss. Für den Anfang reichen die Erstausrüster Brigdestone-Reifen auch im Gelände völlig aus, um das Fahrzeug und seine Möglichkeiten kennenzulernen. Insbesondere ist im August noch kein tiefer Schlamm und Morast zu erwarten, um direkt andere Reifen aufzuziehen.
Natürlich ist es sinnvoll, sich später Gedanken über andere Reifen, andere Größe, Fahrwerk etc. zu machen, aber wie gesagt, für den Anfang geht es auch so.

Grüße
Jörg
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Beitragvon Schlumpf » Sa, 31 Mär 2007, 13:58

Hallo,

vielen Dank für die Antworten.
Denke jetzt, das Thema Reifen ist für den Anfang das Wichtigste. Werd mal mit dem Händler (Suzi Matt in Traunstein) sprechen, ob er mir das Auto auch auf AT-Reifen statt der Serienbereifung ausliefern kann.
Das sollte für den Einstieg genügen. Der Rest kommt dann später...

Ciao,
Rainer
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