Biete Suzuki Samurai BJ 1995 (in Ö)

Alle Suchen und Gebote die sich bereits erledigt haben (gefunden, verkauft, ...) werden von den Mods hier rein geschoben ...

Beitragvon Offroadgaudi » Do, 06 Jul 2006, 0:40

ja is schon klar, irgendwann erwischt es jeden.

Aber für ein Bastelautoauto sind 3600 Euro schon hochgegriffen.
Dann behalt Ihn wie der Fux schon sagt und gut is. So schlimm kanns gar nicht sein.
www.4x4paartalteam.de

Bei manchen ist der Kopf eine Sicherungskopie des Hinterns.
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Beitragvon Floh » Do, 06 Jul 2006, 0:55

Ja, grundsätzlich nichts lieber als das.... leider gibt's da ein paar Probleme:

1. ich hatte neben der Uni bis vor kurzem zwei Jobs, habe aber einen kurz nach dem Kauf verloren, d.h. nur noch halbes Einkommen. Es wäre also derzeit schon allein finanziell ein Problem für mich, die Suzi zu erhalten und Teile zu kaufen. Ist halt Pech - sonst wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, sie überhaupt zu verkaufen.
Einstweilen ist sie abgemeldet und steht bei meiner Mutter in der Garage, d.h. verursacht zumindest keine Kosten - aber eine Dauerlösung ist das nicht.

2. hat entweder der Verkäufer oder dessen Werkstätte mich ja gewaltig gelegt. Ich habe 3600 Euro gezahlt für ein Auto, das ich erstens im Alltag nicht nutzen kann (was mir ja auch wichtig gewesen wäre), und das zweitens höchstens ein paar hundert Euro wert ist, wenn überhaupt. Meine Rechtsschutzversicherung deckt ein juristisches Vorgehen, d.h. ich lasse die Sache sicher nicht auf sich beruhen. Dann kann ich jetzt aber auch nichts unternehmen. Zwecks Beweissicherung muß das Auto ja, wenn es zum Prozess kommt, sicher von einem Sachverständigen begutachtet werden, da kann ich nicht vorher anfangen herumzubasteln.

Ist also leider alles nicht so einfach... :?

LG, Timi
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Beitragvon offroad4fun » Do, 06 Jul 2006, 8:50

hi!
.... hilft dir zwar sicher nicht weiter, aber ich hab meinen ersten suzuki (als ich noch null ahnung hatte) auch total überteuert gekauft :wink:
ist doch immer das gleiche, wenn du einen suchst findest du keinen, hast du dann endlich einen gekauft - findest du plötzlich überall viel günstigere angebote ...

ok - aber zum eigentlichen thema:
- wie du schon gesagt hast - schau zu allererst mal ob du mit der rechtschutzversicherung eine wertminderung oder sogar wandlung (kauf rückgängig machen) erreichen kannst ... wirst du aber nicht darauf stützen können, dass dich die werkstätte betrogen hat ... der werkstatt kann man da nichts anhängen. auch dem verkäufer wirst du keinen vorsätzlichen betrug nachweisen können - immerhin hat er sich ja auch nur nach dem gutachten gerichtet.
... aber es sollte volkommen ausreichen, dass der wagen nicht in dem zustand ist, in dem er dir offensichtlich (gutachten) angeboten wurde.

p.s.: wende dich doch mal an thomas (aka dohle) hier im gw.at forum - ist rechtsanwalt ... kann dir eventuell ein paar tipps geben: http://www.gelaendewagen-forum.at/phpbb ... file&u=142

lg thomas
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Beitragvon Floh » Do, 06 Jul 2006, 11:10

offroad4fun hat geschrieben:- wie du schon gesagt hast - schau zu allererst mal ob du mit der rechtschutzversicherung eine wertminderung oder sogar wandlung (kauf rückgängig machen) erreichen kannst ... wirst du aber nicht darauf stützen können, dass dich die werkstätte betrogen hat ... der werkstatt kann man da nichts anhängen.


Hallo Thomas, danke für die Tipps :)
Ich war inzwischen schon beim Anwalt, der mir von meiner Versicherung gestellt wird. Erst mal haben wir einen Brief an den Verkäufer geschrieben mit der Aufforderung, die Mängel zu beheben oder das Auto zurückzunehmen. Mal sehen... der Brief ist ja erst am letzten Montag raus.
Wertminderung oder Wandlung wäre schön, geht aber nicht, weil der Kauf von Privat war, also mit Gewährleistungsausschluß. Allerdings ist im Vertrag vereinbart, dass ich das Auto in einem verkehrs- und betriebssicheren Zustand bekomme, d.h. möglicherweise kann ich so den Vertrag für ungültig erklären.

Mein Anwalt meint, dass ich die Werkstätte sogar sehr gut drankriegen kann. Es gibt im ABGB das "Sachverständigenhaftungs-Gesetz", und ich bin überzeugt, dass er dem Verkäufer (die beiden kennen sich) ein Gefälligkeitsgutachten erstellt hat. Die Schäden am Auto können unmöglich in den letzten Wochen erst entstanden sein (ich habe die Suzi seit 15. April und bin erst 600 km gefahren). Stoßdämpfer, Radlager, Bremstrommeln... das alles geht nicht plötzlich in so kurzer Zeit dahin, das leuchtet sogar mir ein :wink: Ich denke (und das sieht mein Anwalt auch so), dass ich gute Chancen habe, dass ein Sachverständiger vor Gericht das auch so sieht.

Naja, wir weden sehen... und wenn ich vor Gericht verliere, dann hab ich vielleicht bald eine extrem günstige Bastel-Suzi zu verkaufen... :oops: Denn das Problem, dass ich sie mit meinem Einkommen derzeit nicht finanzieren kann, hab ich ja dann noch immer... :roll:

LG, Timi
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Beitragvon susi quattro » Do, 06 Jul 2006, 12:10

hi timi,

ich wünsch dir viel glück!!!!

Gruß Bernd
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Beitragvon samusuzi » Do, 06 Jul 2006, 13:56

Hi Timi,

ich wünsch Dir natürlich auch, dass Alles gut geht :!: :!: :!: :!: :!: :!:

Aber für den Fall der Fälle: bitte gib mir auf jedenfall Bescheid, falls Du Dich wirklich günstig von Deiner Suzi trennen willst / musst (ein Ersatzteilträger für meinen wäre gar net so schlecht :wink: ) - und so weit auseinander sind wir ja nicht :-D
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Beitragvon muzmuzadi » Do, 06 Jul 2006, 21:28

Floh, eine Geschichte ist doch schon ganz schön heftig! Ich hoffe Du wirst den Taschengeldverdunster über dinen Anwalt wieder ohne Verlust los.
Ich drücke Dir die Daumen!
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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