Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 16:47

Hallo zusammen,

hier mal ein Nachtrag, der Offroadpuck ist inzwischen seit mehr als sechs Jahren bei uns und hat sich bisher bestens bewährt:

Hallo zusammen,

18.01.2012:

pcasterix hat geschrieben:
Allradkermit hat ein Anhängsel bekommen.....

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Eriba Puck von 04/1987, ausgeliefert in NL, guter Originalzustand, Garagenfahrzeug, selten benutzt.
Selbst die Reifen im Format 135 R 13 sind noch Erstausrüstung ? DOT >462 , sehen aus wie neu :wink:

Anfang Januar 2012 aus den Niederlanden importiert, Anhänger unter 750 kg sind dort zulassungsfrei und es gibt keine Fahrzeugpapiere dafür.
Zum Glück war noch ein alter niederländischer Registratiebewijs von 1987 dabei mit den meisten technischen Daten.
Das sollte reichen.

407 kg leer, 600 kg Gesamtgewicht ( gebremst ) Heizung, Kühlschrank, Kocher, Spüle......



Etwas geschraubt und Gasprüfung absolviert, § 21 StVZO erfolgreich absolviert und mit neuen deutschen Papieren zugelassen

Fast zu schade zum Höherlegen....

Grüße
Peter
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Geländewohnwagen " Offroadpuck " BJ 87, Umbau 2012 ;
Pajero V60 LWB 2005 auf 33", "etwas" modifiziert.

Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 16:49

Hi,

geplante Änderungen:


- Höherlegung ca. 90mm durch Bodylift
- Bereifung 215/75 R15 BF Goodrich AT/Ko auf 6Jx15 ET 30
- Zulässiges Gesamtgewicht ca. 1.350 kg, abhängig von der Bremsenberechnung für die gewünschte Reifengröße.
- Nachrüstung von Stoßdämpfern
- 100km/h Zulassung
- Verbraucherbatterie und Ladegerät
- erforderliche Anpassung der Deichsel, der Auflaufeinrichtung und der Wohnwagenstützen


Soweit erstmal die grobe Planung...

Grüße
Peter
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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 16:58

Februar 2012:

Der TÜV hat grünes Licht signalisiert :super:

Allerdings wird es keinen Umbau, sondern einen Neubau eines Offroad Anhängers unter Verwendung des vorhandenen Wohnwagenaufbaues geben.
U.a. aus Kostengründen kommt eine ( überdimensionierte ) Gummifederachse zum Einsatz
Leider wird das, anders als anfangs vorgesehen a way of no return :?

Das Projekt entsteht in enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Fahrzeugbaubetrieb und dem TÃœV Nord.

Der Umbau des Pajero als Schlafmobil wird dann nicht in der ursprünglichen Form fotgesetzt. Jemand konnte mich überzeugen dass es für uns ( inzwischen auch in etwas fortgeschrittenem Alter :wink: ) dann doch etwas zu eng im Auto wird. Der zur Verfügung stehende Raum wird jetzt anderweitig genutzt.

Grüße
Peter
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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 17:00

Februar 2012:

Hallo zusammen,


der Eriba Puck steht derzeit beim Fahrzeugbauer, dieser wird auch den größten Teil des Fahrwerksumbaues in Absprache mit dem TÜV Nord übernehmen.
Nächste Tage wird erst mal ausgemessen und die erforderlichen Teile werden bestellt. Während der Lieferzeit möchte ich u.a. die Nebelschlußleuchte :banghead: anbringen und die Kederleiste für die Sackmarkise ( Fiamma Caravanstore, die kleinste mit 1,90 m Länge ) der Dachrundung anpassen und befestigen. Im GFK Dach, mit kleinen Blechschrauben und Sicaflex.

Die 12V Heizpatrone des Absorberkühlschrankes hat vermutlich einen Kurzschluß. Das Gerät muss zur näheren Prüfung ausgebaut werden. Mit 220V und Gas funktioniert es immerhin....

Weiter ist ein Autark Paket vorgesehen mit 60 Ah Exide Gelakku ( aus dem großen Wowa ), Netzladegerät und Spannungslifter zur Ladung übers Zugfahrzeug. Dazu gibt es einige Steckdosen in 12V und 220V .

Grüße
Peter
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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 17:01

es geht recht langsam vorwärts mit dem Umbau.

Hier schon mal ein Größenvergleich der alten ( die rostige Felge hing 25 Jahre unterm Puck ) und der neuen Reifengröße :schrauber:

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Grüße
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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 17:03

12.03.2012:

Hallo zusammen,

es gibt Fortschritte:


Eigenbau Rechteckrohrrahmen mit V-Deichsel und 3 Querstreben, mit dem Rahmen des Aufbaues verschweißt.
( Verschrauben war ohne riesigen Aufwand nicht möglich, der Sandwichboden liegt direkt auf dem Aufbauramen )

Knott Gummifederachse 1.350 kg mit Stoßdämpfern und entsprechender Auflaufeinrichtung.
Anhängerfelgen 6Jx15 ET30 mit BFG Mud Terrain KM2 in der Größe 215/75 R15.

Noch in dieser Woche soll die Vergabe der neuen FIN und die Begutachtung nach § 21 erfolgen. 100km/h Gutachten.
Die Beleuchtung hat bereits E-Kennzeichnung ( Hymer Standard Rücklicht, neue Gläser ) , nur eine Nebelschlußleuchte wird zusätzlich montiert.

Leider gibt es momentan in der Halle nicht gerade beste Bedingungen zum Fotografieren, trotzdem einige pics..


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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 17:06

18.03.2012:


nun ja, 13" Räder hat er jetzt nicht mehr :oops: .

Die Bleche vorne gab es als Steinschlagschutz gegen Aufpreis ab Werk.


Die Höhe der Kupplungseinrichtung beträgt 500mm ( Mitte Kugel )
Zur Verwendung hinter einem PKW kann die Auflaufeinrichtung unterhalb der Deichsel angebracht werden, dann sind es nur noch 420mm.
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Der Samurai wird in den nächsten Tagen hinten noch etwas angehoben, dann passt auch hier die Optik besser.
Beim V60 klappt es bestens mit der Höhe der AHK.
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Bei dieser üppigen Bodenfreiheit unterm Heck könnte ich eigentlich in den ehemaligen Ersatzradhalter einen Wassertank montieren: Mehr Platz in der Küche weil der Kanister verschwindet und bessere Gewichtsverteilung...
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Der Rahmen aus zur V-Deichsel gebogenem Rechteckrohr ist Eigenbau eines Weseler Fahrzeugbauers , die gekürzte ( umgeschweißte ) Achse die und Auflaufeinrichtung stammen von Knott.
Der Aufbau wurde mit dem Rahmen verschweißt.

Alle tragenden Teile und der Gitterrohrrahmen des Aufbaues wurden hohlraumkonserviert ( Fluid Film, im Sommer wird mit Mike Sanders nachbehandelt ).
Kompletter Anstrich von unten mit PermaFilm in schwarz.

Der Aufbau wird noch aufbereitet und bleibt bis auf den Einbau einer Autark Ausrüstung weitgehend original.


Grüße
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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 17:09

Die sehr umfangreiche Prüfung ( Einzelgutachten für Neufahrzeug ) beim TÜV Nord verlief inzwischen völlig problemlos.
Die Beleuchtungsanlage darf übrigens auch in diesem Fall "nur" der StVZO entsprechen.


20.03.2012:

Die letzte Hürde ist genommen, ich war heute mit einem prall gefüllten kleinen Aktenordner beim Straßenverkehrsamt.

Nach sehr gründlicher Prüfung dieser Unterlagen erteilte die Zulassungsbehörde dann eine Einzel-Betriebserlaubnis nach § 13 EG-FGV.

Tag der ersten Zulassung: 20.03.2012....
100km/h Zulassung, nächste HU im März 2014.


Etwas detaillierter:


der TÜV Nord nimmt für die Prüfung zur Erlangung einer Einzel-Betriebserlaubnis nach § 13 EG-FGV ~ 160 €
Umfangreiches Dokumentation incl. Begutachtung jedes einzelnen relevanten Bauteiles nach den EG Richtlinien und Fotos vom Fahrzeug.( Alle Beleuchtungseinrichtungen hatten in diesem Fall übrigens ein E Prüfzeichen )
Wenn die Zugeinrichtung als Bestandteil des Rahmens ausgeführt ist darüber kein Nachweis erforderlich.

Die Zulassungsbehörde erteilt dann eine Einzel-Betriebserlaubnis nach § 13 EG-FGV. Zusätzlich zu dem ganzen Papierkram ist ein Eigentumsnachweis erforderlich. Normalerweise eine Rechnung über den Kauf des Neufahrzeuges.
Also in unserem Fall ( Eigenbau ) unbedingt ersatzweise den Einschlag der vom TÜV zugeteilten Fahrgestellnummer wie auch immer nachweisbar und schriftlich dokumentieren, am Besten in Gegenwart des Sachverständigen.
Dabei den Vermerk " es wurde vom Hersteller keine Zulassungsbescheinigung erstellt" nicht vergessen !
Nicht jeden Tag erfolgt ein Neubau unter Verwendung eines vorhandenen Aufbaues aus eigenem Besitz, Rahmen mit neuer FIN im Eigenbau.....

Erst dann erfolgt ( jedenfalls in Duisburg, nach mehreren Gesprächen mit der Dienststellenleiterin nach jeweils entsprechender Wartezeit. Nerven behalten :wink: ) die Zulassung :roll:

Erteilung einer Einzel-Betriebserlaubnis nach § 13 EG-FGV, Neuausstellung der Fahrzeugpapiere, Zulassung eines Neufahrzeuges, 100 km/h Genehmigung, Außerbetriebsetzung des Altfahrzeuges ( bei endgültiger Außerbetriebsetzung ist ein Entsorgungsnachweis erforderlich ) An Kassenautomaten ~129.- € bezahlt.
Das ehemalige Kennzeichen ( neu als Wunschkennzeichen weiterverwendet ) wurde zuerst entwertet ( Zulassungsplakette abkratzen) und dann neu gesiegelt :kopfgegenmauer:






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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon pcasterix » Do, 31 Mai 2018, 17:13

22.04.2012:


es gibt neue Bilder:


Wackelbulldogge "Ernest" auf dem Küchenblock, fällt auch im Gelände nicht runter :wink:
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Neben der Lampe die Ladezustandsanzeige für den Bordakku ( Exide Gel 60Ah )
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Ablagetaschen, Bordsteckdosen ( 12V ) und LED Leseleuchten nachgerüstet, der Tisch braucht für die Optik noch etwas Arbeit.
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Airlineschienen ( mit dem Aufbaurahmen verschraubt und mit Sikaflex verklebt ) bieten vielfache Befestigungsmöglichkeiten.
U.a. können hier bei Bedarf die Sandbleche transportiert werden
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Frontscheibendichtung erneuert, eine Sch... Arbeit, die genickte Scheibe sitzt sehr stramm und rutscht bei der Montage immer wieder irgendwo raus :evil: .
Die überschüssige Dichtmasse wurde inzwischen entfernt.
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Der Wassertank ( 32 Ltr ) hängt in der ehemaligen Ersatzradhalterung und wird noch verkleidet. Der Einfüllstutzen wird noch sicher befestigt.
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Die hinteren Stützen wurden per ausziehbarem Vierkantrohr an die neue Höhe angepasst.
Vordere Stützen wurden aus Platzmangel nicht wieder montiert. Das sehr stabile Stützrad übenimmt deren Funktion.
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Das Fahrverhalten ist selbst bei ausgerägten Spurrillen und Seitenwind richtig gut, auch bei Autobahnfahrt wirkt der Samurai als Zugfahrzeug nicht überfordert...

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Im Fürstenforest gab es schon den ersten Wochenendeinsatz :super:

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Re: Geländewohnwagen " Offroadpuck "

Beitragvon berndhac » Do, 31 Mai 2018, 18:52

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