Hi,
war letztes Wochenende in Peckfitz.
Zusammen mit einem Freund (VW T3 Doka Syncro) habe ich den NGV von Wasserbad zu Wasserbad gescheucht. Und davon gibt's viele. Die meisten haben nur eine geringe Tiefe von knapp über der Türkante. Kein Problem, die Türdichtungen des NGV halten hier meist das Wasser ab. Nur Festfahren sollte man sich nicht. Es gibt durchaus ein paar Wasserlöcher, in denen der Grund wenig Grip bietet, aber mit gesperrtem Mitteldifferenzial passt das schon.
Allerdings gibt es auch durchaus einige Löcher, die über unerwartet viel Tiefe verfügen. Also am besten mit einem Ast o.ä. vortasten, wie tief das Wasser ist. Ein Restrisiko bleibt trotzdem, da es teilweise einen großen Unterschied macht, ob man links, rechts oder mittig durch die Wasserlöcher fährt oder ob man gegen die Fahrtrichtung oder bei Dunkelheit fährt. Wenn das Wasser über die Motorhaube schwappt (und man sehr froh über seinen Schnorchel ist) oder die Brühe 30 cm über der Einstiegsleiste steht, fühlt man schon einen gewissen Thrill. Kein Problem in einem nackten Samurai, aber in einem noch recht neuen, mit Teppich ausgeschlagenen NGV ist das schon was anderes.
Wie auch immer, Peckfitz ist für den NGV leicht zu bewältigen. Bis auf zwei besonders tiefe Wasserlöcher haben wir alles mitgenommen. Nur den steilen stark ausgewaschenen Berghang sind wir mangels Bodenfreiheit nicht hochgekommen. Egal, ich liebe den NGV...
Ooops, da hatte „Jemand“ gerade keinen Baumgurt zur Hand…
Wagenfront nach dem vollen Eintauchen (sah in echt irgendwie spekatakulärer aus)
Gruss
Guido