scheisse!!

Alles andere ....

Beitragvon offroad4fun » Mi, 25 Feb 2009, 21:43

... also todesstrafe find ich auch ein wenig extrem, aber zu dem für immer wegsperren - da steh ich dazu.

beim fahren einschlafen - ok ... kann leider wirklich mal passieren ABER: angetrunken (egal wie viel oder wie wenig) autofahren - und dann noch dazu ohne führerschein - das ist zuviel ... (jetzt mal davon abgesehen, dass er nicht mal bei attensam als fahrer angestellt war)

lg thomas
Benutzeravatar
offroad4fun
Moderator
 
Beiträge: 4007
Registriert: Do, 11 Aug 2005, 11:08
Wohnort: 3730 Eggenburg
Meine Fahrzeuge: Jeep Cherokee
Suzuki Samurai (Umbau)
Suzuki SJ413 (Umbau)
Opel Vivaro (Freizeit-/Campingmobil)

Beitragvon Rostig » Mi, 25 Feb 2009, 23:07

ich selbst fahre sowol suzi
als auch MAN

und im winter räume und streue ich die straßen

und es wundert mich nicht das jemand einschläft

10 stunden fahren ohne pause ist keine seltenheit (und auch kein prob)
schlecht sicht und dumme autofahre die einen behindern
sind normal

ich möchte niemanden verteidigen der unter einfliuss von alk fährt
aber wen er übermüdet war sollte man auch den boss angehen

ich selbst habe auch schon ein auto gerstreift
aber das nur weil es verdammt glatt war
und man keinerlei rücksich auf räumfahrzeuge nimmt

man nicht sieht das sie überbreite haben
und neben dem fahren ihren plug und streuer bedienen
und vieleicht schon 10 stunden fahren
Bild
Rostig
Forumsmitglied
 
Beiträge: 340
Registriert: Fr, 18 Jan 2008, 21:26
Wohnort: Ulm BW

Beitragvon sledge » Do, 26 Feb 2009, 0:37

Nun muß ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich darf auch von mir behaupten, noch nie auch nur mit einem Tropfen Alkohol Auto gefahren zu sein.

Mein Fahrlerer erklärt seinen Schülern eindringlich die Gefahren und Folgen von Alkoholfahrten.
Er lebt es ihnen aber auch vor.
Lange Zeit hat er regelmäßig einen Fahrschulstammtisch in einem Cafe abgehalten.
Man hat ihn dort nie etwas anderes trinken sehen als Mineralwasser.
Fährt er mit seiner Frau zu Veranstaltungen, oder zum Essen ins Restaurant, wird vorher vereinbart, wer fährt und wer trinkt.
Das hab ich von ihm übernommen und halte mich daran, seit ich den Führerschein habe.

Dies ist nicht immer leicht, wie oft wurde ich blöd angeguckt, wenn im Verein jemand Geburtstag hatte und zwei Flaschen Rotwein auf dem Tisch standen.
Kaum Verständnis dafür, das man nicht mal 1/8 Wein trinken wollte.

Ich bin absolut für die 0.0 Promille!
Wenn man zu schnell fährt, ist das bis zu einem gewissen Grad beherschbar.
Müdigkeit kann beim Autofahren von einem Moment auf den Anderen kommen.
Vor allem bei Nachtfahrten, wenn man sie nicht gewöhnt ist.
Alkohol am Steuer ist aber absolut nicht beherschbar!
Keiner kann sagen, ab wann er nicht mehr fahrtauglich ist!
Wenn man es selbst merkt, ist es längst zu spät!

Die Strafen für Alkoholfahrten sind noch viel zu gering!
Ich habe keinerlei Mitleid, wenn jemand wegen Alkohol den Führerschein verliert, Alkohol trinkt man nicht versehentlich, sondern bewußt!

Deshalb wären die 0,0 Promille das einzig sinnvolle.
Dann weiß jeder, das es bei einer Kontrolle oder einem Unfall Ärger gibt - egal, wieviel ich getrunken habe.

Gruß

Matze
sledge
Forumsmitglied
 
Beiträge: 410
Registriert: Do, 27 Apr 2006, 20:38
Wohnort: nähe Freiburg

Beitragvon Fuchs » Do, 26 Feb 2009, 0:45

Schönes Plädoyer. ::held::


Nur leider fliegt nur jede 200ste Alkoholfahrt auf :?
Mein Jimny
Bild
Benutzeravatar
Fuchs
Forumsmitglied
 
Beiträge: 1338
Registriert: So, 25 Nov 2007, 17:15
Wohnort: 37120 Bovenden

Beitragvon sledge » Do, 26 Feb 2009, 1:26

@Fuchs

Wenn nur statt jeder 10. Geschwindigkeitskontrolle eine Alkoholkontrolle stattfinden würde,
wären wir sehr viel weiter!


Gruß

Matze
sledge
Forumsmitglied
 
Beiträge: 410
Registriert: Do, 27 Apr 2006, 20:38
Wohnort: nähe Freiburg

Beitragvon Triscatal » Do, 26 Feb 2009, 10:18

So bis jetzt haben wir eine Handvoll Leute die noch nie angeschiggert gefahren sind.
Und der Rest???
Bin auch schon mal mit einem Bierchen zu viel oder Restalkohol unterwegs gewesen.Aber das ist schon ein Zeitl aus.
Es ist nie was passiert,aber ich war jedesmal froh wenn ich angekommen bin.Und ich habe daraus gelernt.
Ich bin auch für 0,0 Promille.Ausserdem kommt es beim Alk ja auch auf die "Tagesform" an.Mal trinkt man ein Bier und merkt nix und am anderene Tag hauts einen voll zusammen.
Desewegen ein für alle mal: Alk und Auto vertragen sich nicht.
Es wird schwer werden den Schneepflug betreiber wegen der "Arbeitszeit" zu belasten,da der Fahrer ja nicht bei ihm angestellt war.
So wie ich es aus den Medien entnommen hab,war ja wohl der Vater des Fahrers angestellt.Also wird er sich wohl die ein oder andere unangenehme Frage gefallen lassen müssen.
Aber was in Bezug auf Schneepflüge hier abgeht ist unglaublich.Fahren sie regen sich die älteren Herren auf das der Schneepflug wieder mal ihre Einfahrt zu geschaufelt hat,fahren die Schneepflüge nicht,regen sie sich auf das bei dem Schneechaos nix getan wird.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Triscatal
Forumsmitglied
 
Beiträge: 206
Registriert: Mo, 03 Jul 2006, 21:55
Wohnort: Schörfling (Österrreich)

Beitragvon örkl » Fr, 27 Feb 2009, 8:02

und ich krieg keine benachritigungen zu dem thema????

na hier geht ja mal was ab.
es gibt nur ein gas!!!
örkl
Forumsmitglied
 
Beiträge: 1097
Registriert: So, 14 Mai 2006, 20:36
Wohnort: oberwart

Beitragvon blochbert » Fr, 27 Feb 2009, 17:39

örkl hat geschrieben:und ich krieg keine benachritigungen zu dem thema????

na hier geht ja mal was ab.



Du hast doch den Thread eröffnet, musst schon schauen was die Leute so schreiben :lol:
Walter Röhrl: Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
Benutzeravatar
blochbert
Forumsmitglied
 
Beiträge: 6336
Registriert: Mi, 17 Jan 2007, 13:13
Wohnort: Bad Mitterndorf im steir. Salzkammergut

Beitragvon samusuzi » Sa, 28 Feb 2009, 13:38

...bumm, was ist da los :?: :shock:

Aber ich steh' trotzdem dazu: Die Todesstrafe wäre bei manchen Verbrechen schon nicht schlecht wenn jetzt vielleicht auch nicht speziell in diesem Fall. Hier speziell habe ich das eher so "dahin geschrieben" ohne weiter nachzudenken.

Es stimmt schon, was Ihr sagt: Ein Großteil aller ist sicher schon einmal mit einem Glas zu viel gefahren.
Bei unserem "Schneeräum- Fall" häufen sich halt einige unangenehme Umstände:

- unerlaubte Inbetriebnahme eines Fahrzeuges
- Trunkenheit am Steuer
- Übermüdung
- kein Führerschein
- und möglicherweise sogar illegal in Österreich wenn man den Medien Glauben schenken darf (aber speziell hier wird ja oft sehr schnell viel Unfug verbreitet...

Aber letztlich entlastet hier wahrscheinlich der Alkoholkonsum sogar bzw. wäre hier auf alle Fälle auch der Vater zur Verantwortung zu ziehen.
Jedenfalls war's ja bestimmt kein gewollter Totschalg.

Aber wenn ich da z.B. in Richtung z.B. Kindesmisshandlung oder -vergewaltigung denke, etc... wäre ich ohne auch nur weiter darüber nachzudenken aus vollster Überzeugung für die Todesstrafe mit möglichst langsamen Todeseintritt...

lg Michael
Benutzeravatar
samusuzi
Forumsmitglied
 
Beiträge: 2410
Registriert: Mo, 03 Jul 2006, 10:31
Wohnort: Stockerau

Beitragvon Fuchs » Sa, 28 Feb 2009, 14:06

sledge hat geschrieben:Wenn nur statt jeder 10. Geschwindigkeitskontrolle eine Alkoholkontrolle stattfinden würde, wären wir sehr viel weiter!


Jau, nur das hilft, hohe Strafen schrecken kaum ab, wenn man sie (fast) nie zu zahlen hat.


Ob die Todesstrafe eine Ideallösung ist, wage ich zu bezweifeln. Klar gibt es (Un)menschen, die schrecklichste Dinge tun, aber sie dann einfach umzubringen ist nicht viel besser. Klar geht es einem dabei auch um Rache, logisch, man will die unschuldige und geschundene Seele rächen, das liegt in der Natur des Menschen. Ist aber ein anderes Thema.

In dem ursprünglichen Fall hier geht es ja um einen Unfall, der passiert ist, weil jemand grob fahrlässig gehandelt hat. Ihn deswegen hinzurichten wäre meiner Meinung nach übertrieben, denke dass das Gericht eine Freiheitsstrafe auf Bewährung und evtl. Schadensersatzzahlungen verhängen wird.


Die Strafen bei Fahrten unter Alkoholeinfluss sind hoch genug, wie gesagt, aber sollten mindestens so stark geahndet werden wie Geschwindigkeitsüberschreitung. Ich fahre nun seit knapp 3 Jahren Auto - etwa 20000km selbt am Steuer - und man begegnet DEUTLICH öfter einer Geschwindigkeitsüberwachung (Blitzer o.Ä.) als einer Trunkenheitskontrolle in Form einer Routinekontrolle oder so. :roll:


Gruß
Mein Jimny
Bild
Benutzeravatar
Fuchs
Forumsmitglied
 
Beiträge: 1338
Registriert: So, 25 Nov 2007, 17:15
Wohnort: 37120 Bovenden

VorherigeNächste

Zurück zu Non Offroad, Fun- & Plauderecke

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder