Wie bekomme ich das Birfieldglenk von der Achswelle runter?

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Beitragvon bombo » Mo, 06 Okt 2008, 11:16

kannst es doch jetzt genauso machen wie ich gesagt habe!
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Beitragvon Robert Grotz » Mo, 06 Okt 2008, 15:06

Tach zusammen, warum spannt Ihr die Steckachse net in Schraubstock ein und kolpft den Homokineten runter?
Geht das bei Suzuki net???
Bei Toyota ist das die gängige Methode...
Und wenn ich nen Homokineten tausche isses eh wurscht ob der durchs klopfen verreckt oder net. Und wenn dann könnt man ja immernoch ne Alu-oder Kupferzulage oder nen Kupferhammer nehmen.
Liebe Grüße Robert
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Beitragvon coconutcracker » Mo, 06 Okt 2008, 15:20

bombo hat geschrieben:kannst es doch jetzt genauso machen wie ich gesagt habe!


Wenn ich schweißen könnte, dann könnte ich das so machen.

Tach zusammen, warum spannt Ihr die Steckachse net in Schraubstock ein und kolpft den Homokineten runter?
Geht das bei Suzuki net???
Bei Toyota ist das die gängige Methode...
Und wenn ich nen Homokineten tausche isses eh wurscht ob der durchs klopfen verreckt oder net. Und wenn dann könnt man ja immernoch ne Alu-oder Kupferzulage oder nen Kupferhammer nehmen.


Versteh leider nur Bahnhof!?
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Beitragvon Robert Grotz » Mo, 06 Okt 2008, 15:40

Steckachse einspannen.
Hammer nehmen und den Homokineten runterschlagen.

So besser?
Liebe Grüße Robert
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Beitragvon crazy.max » Mo, 06 Okt 2008, 15:51

HI ,

coconutcracker hat geschrieben:
Versteh leider nur Bahnhof!?



allerdings !

Die Welle die du abgeflext hast ist übrigens das einzige Teil gewesen was man unbearbeitet hätte weiterverwenden können! .
Die Welle in den Schraubstock spannen und dann mit vorsichtigen Klopfen auf eine Kupfer oder Aluzwischenlage das Birfieldgelenk ( Oberbegriff Homokinetisches Gelenk ) herunterschlagen .

oder , wie schon geschrieben das Gelenk mit Waschbenzin ( nicht Bremsenreiniger ) auswaschen und den Stern so drehen das die Kugeln rausfallen . Danach kann man die Welle rausschlagen wenn der Stern im Schraubstock eingespannt ist. Auch hier könnte das erwärmen des Sterns hilfreich sein - wie gesagt warm machen, nicht ausglühen......

Lg

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Beitragvon bombo » Mo, 06 Okt 2008, 18:32

coconutcracker hat geschrieben:
bombo hat geschrieben:kannst es doch jetzt genauso machen wie ich gesagt habe!


Wenn ich schweißen könnte, dann könnte ich das so machen.



das ist nen argument :lol:
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Beitragvon coconutcracker » Mo, 06 Okt 2008, 20:15

Robert Grotz hat geschrieben:Steckachse einspannen.
Hammer nehmen und den Homokineten runterschlagen.

So besser?


Sorry, wußte nicht was "Homokineten" ist!


( Oberbegriff Homokinetisches Gelenk )


Danke!

oder , wie schon geschrieben das Gelenk mit Waschbenzin ( nicht Bremsenreiniger ) auswaschen und den Stern so drehen das die Kugeln rausfallen . Danach kann man die Welle rausschlagen wenn der Stern im Schraubstock eingespannt ist. Auch hier könnte das erwärmen des Sterns hilfreich sein - wie gesagt warm machen, nicht ausglühen......


Das werde ich mal versuchen und die andere Seite nochmal mit der Rohrmethode, bzw. kann es dann ja nochmal mit schlagen versuchen. Hatte nur ständig Angst dass der Stern vielleicht bricht und dann war alles umsonst.

NUT
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Beitragvon crazy.max » Mo, 06 Okt 2008, 21:18

Hi ,

coconutcracker hat geschrieben:
Hatte nur ständig Angst dass der Stern vielleicht bricht und dann war alles umsonst.



Ja , mach das . Und bitte das nächste mal eben fragen BEVOR du die Flex rausholst und ne Antriebswelle abflext obs nicht anders geht.

Als ich 1987 - 1992 Trial gefahren bin da wurde für eine Antriebswelle vom Lj OHNE Birfildgelenk so um die 200 Mark verlangt......da tuts mir heute noch in der Seele weh zumal ja die Dinger langsam vom aussterben bedroht sind .

Sorry für diesen Temperamentsausbruch, aber das wollte ich mal loswerden ...

Mfg

Olaf
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Beitragvon coconutcracker » Di, 07 Okt 2008, 14:46

Na ein Glück war das "bloß" ne Stechse vom SJ, nicht vom LJ, die ich da abgeflext habe.

Hatte diese Alternative in eine Anleitung "Wie baue ich den LJ auf Scheibenbremsen um" gesehn. Deshalb habe ich das einfach gemacht und dachte, wenn das da so steht und das schonmal wer gemacht hat, dann wird das wohl auch möglich sein.

Hoffe am Samstg komme ich mit den ganzen Tipps von Euch weiter.
Gruß NUT
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Beitragvon Robert Grotz » Mi, 08 Okt 2008, 17:37

Mal was anderes, warum wollt Ihr denn den Homokineten runtermachen?
Nur zum guggen wie es aussieht?

Ich hab mal bei einem Toyota nach 220tkm die schwulen Chinesen sicherheitshalber vor der Superkarpata 2007 getauscht.
(in meinem Jugendlichen Leichtsinn) Ergebniss war dann auf den LilaTagen 2007. Beide Homokineten hab ich mir gesprengt, die Verzahung auf den Steckachsen waren auch am Sack.
Grund dafür:
Die neue Verzahung auf den alten Steckachsen hatte minimal Spiel (noch voll in der Toleranz). Aber dieses Spiel hatte gereicht, daß der Stern sich hat nach innen ausdehen können.
Wenn das passiert sprengen die Kugeln das Gehäuse vom schwulen Chinesen.

Daher entweder neue Achsen und neue Homokineten oder beides gebraucht.
Im Notfall tu ich aber auch nur Homos tauschen....
Liebe Grüße Robert
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