Kotflügelverbreiterungen wollen nicht runter

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Kotflügelverbreiterungen wollen nicht runter

Beitragvon elroy690 » Sa, 18 Aug 2012, 12:03

Hallo Suzuki-Fans,

ich wollte, nachdem ich mir gestern kräftig den Seitenrammschutz vorgenommen hatte, nun ans Eingemachte gehen und heute mal meine beiden vorderen Kotflügelverbreiterungen herunternehmen, um zu sehen, wie es darunter aussieht, und ob die noch zu retten sind. Es sieht schon von außen schlimm aus, aber Daumen mal Pi denke ich, kann man das mit Kitt und Kunstharz wieder hinkriegen.

Jetzt stehe ich vor einem unerwarteten Problem. Die Kreuzschrauben sind derart verrostet und ausgeleiert, dass ich die Verbreiterungen nicht runterkriege. Habe es schon mit Kriechöl versucht, aber das nutzt auch nix.

Was würdet ihr machen? Man kann die Schrauben ja vielleicht aufbohren, aber ich möchte ja dann nachher auch dort neue Schrauben wieder reinbekommen. Als Renovierungsnovize steh ich da jetzt wie die Kuh vorm neuen Tor.

Ich freu mich über jeden Kommentar dazu (außer die beleidigenden ;-))!

Dank euch schön!

Martin

P.S.: So sieht das jetzt aus:

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Beitragvon Der sandhaufen jacky » Sa, 18 Aug 2012, 13:18

Ich hätte eine andere Idee so habe ich es gemacht, nimm die Verbreiterung runter,

und bohre die Schrauben auf, und dann setz Vollgummi streifen nach der behandlung vom Blech auf und fixiere die Matten mit passenden Schrauben, Unterlegscheiben (oben und unten) und ganz wichtig hutmuttern!

So hast du am wenigsten Ärger, aber vorsicht die selbst gebaute Verbreiterung, muss min ein halben cm überstehen um das Blech abzudecken
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Beitragvon Toxic » Sa, 18 Aug 2012, 13:34

bohr die Schrauben auf und schmeiß die Verbreiterungen wech! Da ist mit Kitt nix mehr...
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Beitragvon elroy690 » Sa, 18 Aug 2012, 14:13

Der sandhaufen jacky hat geschrieben:Ich hätte eine andere Idee so habe ich es gemacht, nimm die Verbreiterung runter,

und bohre die Schrauben auf, und dann setz Vollgummi streifen nach der behandlung vom Blech auf und fixiere die Matten mit passenden Schrauben, Unterlegscheiben (oben und unten) und ganz wichtig hutmuttern!

So hast du am wenigsten Ärger, aber vorsicht die selbst gebaute Verbreiterung, muss min ein halben cm überstehen um das Blech abzudecken


Hm, ich versteh leider nicht, wie du das meinst. Also zuerst Schrauben aufbohren. Soweit, so klar.

Die Vollgummistreifen kommen wohl zwischen Karosserie und Verbreiterung? Aber was nützt mir das bei der Wiedermontage? Und warum sind da Hutmuttern so wichtig? Ich fürchte, ich versteh dich nicht! ;-)

Vielleicht gibts da ja mehrere unterschiedliche Systeme. Bei meinen Verbreiterungen dürfte eine Art Innenkonstruktion an der Karosserie festgeschraubt sein, und an dieser Innenkonstruktion hängt dann die Verbreiterung mit den rostigen Schrauben, die nicht aufgehen.

Übrigens ist mir grad eingefallen, dass ich nach dem Aufbohren ja einfach Blechtreiber an anderen Stellen reinjagen könnte, oder? Das Blöde ist, dass ich jetzt nicht anfangen will, bevor ich nicht weiß, was ich tu, weil ich das Auto ja brauche und keinen Ersatz habe.

@toxic: always look at the bright side of life! ;-)
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Beitragvon Der sandhaufen jacky » Sa, 18 Aug 2012, 14:20

Wenn du die Verbreiterung runter hast, kommst du zu ein blech wo du die Matten "auflegen" kannst.

Und die Hutmuttern must du haben weil dort keine scharfen Kanten sein sollen. Aber ich mach mal am Montag Bilder und stelle diese ins Forum.
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Beitragvon elroy690 » Sa, 18 Aug 2012, 14:45

Der sandhaufen jacky hat geschrieben:Aber ich mach mal am Montag Bilder und stelle diese ins Forum.

Das wär super, 1000 Dank!
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Beitragvon Tueddelsuzi » Sa, 18 Aug 2012, 15:21

wie sehen denn die kotflügel allgemein aus?? vielleicht umrüsten auf gfk??

ich hab an meinen gfk kotflügeln vom weiss gar keine verbreiterung dran.
91er Einspritzer Samu, noch Ukat, 410er Kühlergrill, Golf2 Blackchrome Scheinwerfer, Conferr Federgehänge, Rancho Add a Leaf.
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Beitragvon meak13 » Sa, 18 Aug 2012, 19:14

also enn ich mir die so anschau wegschmeißen und am besten gfk teile(weiss) kaufen kosten zwar n bisschen aber dann is da ruh
am besten soviel wieviel das budget hergibt vom weiss..
dann hast du da niiiiiemehr rost dran.

so (werd) ich das auch machen..


und sonst alles verzinken lassen.. rahmen und co
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Beitragvon Schrotti-Ks » Sa, 18 Aug 2012, 21:04

Sach mal so bisschen lebensmüde bist du schon oder ???


Der wagenheber gehört unter die Achse an den Herzbolzen der Feder und nicht ans drehlager .... ein schubs und das ding könnte wegrutschen ....

Habt Ihr hobbybastler denn garkeine Angst ???

So ein Großer Breiter Rangierheber kost nicht die welt ... nicht son kleines schmales ding fü 20Euro ... und dann steht die Kiste sicher ... dann kannst du auch bohren un rumrupfen ohne Gefahr .....

de Micha
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Beitragvon normo » Sa, 18 Aug 2012, 22:26

Da hat de Micha schon Recht, aber du brauchst nicht zwingend ein Rangierwagenheber, sondern Unterstellböcke!
Auf die Hydraulik eines Rangierwagenhebers sollte man sich nicht verlassen!

Natürlich ist ein Rangierwagenheber zum Hochheben was Feines!
Ich hatte den hier gekauft:



Ebay Artikel: 360476081243

Der hebt schonmal 80cm in einem Zug, ohne Hilfsmittel.

Norm
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..Chang Jiang CJ750 Gespann, LJ50/ LJ80(und ein Turbo im Keller)....nur Zeit bräuchte ich... :roll:
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