grund meiner kopfdichtungswechsel aktion vor 2 wochen war öl in der brennkammer. gut nach 200.000km darf das ja mal passieren.
da ich die karre täglich fahre musste das ganze an einem wochenende passieren. daher hab ich mir einen anderen kopf besorgt der auf nem motor mit kolbenkipper war.
kopf hab ich zum planen gebracht und hab neue schaftdichtungen reingemacht und die ventile neu einschleifen lassen.
dichtungskit von offroadshop.info (noname kopfdichtung...)
nachdem mir dann aufgefallen ist das der motor im neuen zustand auf 1000km 4 liter wasser gebraucht hat hab ich die kopfschrauben nochmal alle gelöst und neu in 10nm schritten angezogen weil ichs beim ersten mal direkt mit 70nm gemacht hab. nach der aktion die am sonntag war hat die karre auf der gleich folgenden testfahrt auf der autobahn bei 3000-4000 umdrehungen auf 100km ca 2 liter wasser gebraucht. also ists noch schlimmer geworden
dann hab ich abends gleich noch ne neue kopfdichtung von stracke bestellt (hereth+buss/jakoparts) vorhin das ding montiert und die 1,5 wochen alte dichtung die aussah wie 300.000km vom kopf und block geschabt...
nachm zusammenbau wieder warm laufen lassen und kühler entlüftet. nach 10km nochmal nachgeschüttet. weitere 30km und es fehlte ein glas wasser. nach den restlichen 30km von denen ca 10 mit allrad im schnee und viel untersetzung fahren waren musst ich dann nochmal nen halben liter reinschütten. kopf und block haben keine erkennbaren risse. öl ist zwar nu keins mehr im brennraum (lag wohl an den schaft dichtungen) aber der wasserverbrauch ist nicht tragbar. hat noch jemand ne idee?