Seitenschweller / Einstiegsleisten die X-te

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Beitragvon Bü » So, 19 Aug 2007, 0:00

Es gibt halt solche und solche Pruefer. Durch solche Formrohre wird das Unfallverhalten schon arg veraendert.
Daher ist es per se erstmal nicht zulaessig. Aber was jemand nicht weiss, dass macht ihn auch nicht heiss.
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Beitragvon Hoizfux » So, 19 Aug 2007, 12:07

ihr bedenkt aber schon das die suse keine selbsttragende karosserie hat?
und so windig wie das ding ist, schadet bissal verstärkung garnicht (seitenaufprallschutz)!
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Beitragvon gargamel1985 » So, 19 Aug 2007, 12:36

da gebe ich dem fuchs recht, ausserdem hab ich meinen schweller mit der verstärkung der rahmenaufnahme verschweißt, da verschiebt es mir bei einem seitenaufprall alles und von eindrücken ist da keine spur mehr.

und übrigens wird beim einschweissen, egal ob nun dünne bleche oder dicke schwellerrohe das material ohnehin lokal geschädigt und weißt nicht mehr die üsprüngliche stabilität auf. von diesem gesichtspunkt her dürfte an einer karosse ja garnicht geschweisst werden.
Wenn man schon Dummheiten macht, dann müssen sie wenigstens gelingen.
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Beitragvon Bü » So, 19 Aug 2007, 18:17

Naja, aus diese Grund sollten an Karrosserien nur Leute schweissen, dei Ahnung davon haben.
Und ob selbstragend oder nicht, das spielt ja in erster Line keine Rolle, weder du, noch ich, noch Fux, meist nicht mal der gesunde Menschenverstand, sondern Tuevpruefer haben sowas zu entscheiden.
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Beitragvon Lutz » So, 19 Aug 2007, 19:11

Naja, entscheiden können sie ja erstmal und solange sie sich dabei auf Richtlinien und Gesetze berufen können, soll das auch in Ordnung sein. Mein Wagen gehörte vorher einem TÜV-Prüfer, vielleicht ein Vorteil?? Auf jeden Fall aber war das Rechteckrohr von ihm schon eingeschweißt worden und noch viel mehr dazu. Sitz- und Gurthalterungen, bzw. Sicherheitseinrichtungen sind relevant, meint er, alles andere ist Karosserie und bei einem Leiterrahmen eben nicht so relevant. In den Samurai habe ich jetzt Vierkantrohr 80x40x4 eingeschweißt.
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Beitragvon vinzenz » So, 19 Aug 2007, 21:09

vielleicht sollte man zu diesem Thema mal was gerade rücken.

Veänderungen an der Karosserie - bei was ? An einem heutigen aktuellen Fahrzeug der üblichen Palette der Anbieter ist klar.
Aber als der LJ, als Basis der nachfolgenden Modelle bis zum Samurai waren Crashtests der "Sicherheitsgewohnten" Mitteleuropäer wohl nicht mal in Japan bekannt.

Die Konstruktion aus tragendem Leiterrahmen und eigentlich x-beliebigem Aufbau ist sehr variabel (auf asiatischn WebSites zu bewundern) und läßt dem Sicherheitsgedöhns der Europäer keinen Raum.

Man fährt ein Auto was keinerelei Knautschzonen (wo auch) Airbags (nochmal wo auch), keinerlei Sicherheitszelle, der Überrollbügel seinen Namen nicht Wert ist - usw. aber ich fahre ihn gern und kann an der Karosse - NICHT AM RAHMEN - nach herzenslust rummachen.

Das kapiert der eine Prüfer - der andere nicht
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Beitragvon mini4x4 » So, 19 Aug 2007, 21:27

vinzenz hat geschrieben:... und kann an der Karosse - NICHT AM RAHMEN - nach herzenslust rummachen.

Das kapiert der eine Prüfer - der andere nicht


Mooooment, so einfach ist das nun auch wieder nicht! [-X
Auch bei einer nicht selbsttragenden Karosserie gibt´s Bereiche, die eine gewisse Stabilität haben müssen, z.B. die Stellen, wo die Karosse mit dem Rahmen verschraubt ist, die Aufnahmen der Sicherheitsgurte und der Sitze und die Stellen, wo Lenk- und Bremseinrichtungen befestigt werden.
Auch bei Fahrzeugen mit Starrrahmen hat die Karosserie gewisse Soll-Verformungsbereiche, wo bei einem Unfall gezielt Energie abgebaut werden soll, also irgendwo mal eben nen Träger oder ein dickwandiges Formrohr einschweissen ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders!

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Beitragvon vinzenz » So, 19 Aug 2007, 21:57

mini4x4 hat geschrieben:
vinzenz hat geschrieben:... und kann an der Karosse - NICHT AM RAHMEN - nach herzenslust rummachen.

Das kapiert der eine Prüfer - der andere nicht


Mooooment, so einfach ist das nun auch wieder nicht! [-X
Auch bei einer nicht selbsttragenden Karosserie gibt´s Bereiche, die eine gewisse Stabilität haben müssen, z.B. die Stellen, wo die Karosse mit dem Rahmen verschraubt ist, die Aufnahmen der Sicherheitsgurte und der Sitze und die Stellen, wo Lenk- und Bremseinrichtungen befestigt werden.


dem habe ic nicht widersprochen



Auch bei Fahrzeugen mit Starrrahmen hat die Karosserie gewisse Soll-Verformungsbereiche, wo bei einem Unfall gezielt Energie abgebaut werden soll,


und hier eindeutig nein !

Ich hatte geschildert wie,warum, weshalb und zu welcher Zielstellun die Auto´s gebaut wiúrden. Und ich habe bei mit auf dem Hof Rahmen vom 410er, 413er und Samurai zu liegen - und da ist nichts mit Siollbruchstellen oder sonstwas zu sehen. Der 413er Rahmen oder Samurai hat die Blattferaufnagen weiter außen. Da ist NICHTS Knautschzone oder sowas.

Und bei allen Modellen ist der Body mit 8 Schrauben mit dem Rahmen verschraubt - wieder nichts mit Knautschzone oder Aufprallenergieschluckenden Zonen.

Und der Body der drauf gegurkt ist oder wird hat genauso wenig "Knautschzonen"[/quote]

also irgendwo mal eben nen Träger oder ein dickwandiges Formrohr einschweissen ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders!

Andi


im Sinne des Erfinders vielleicht nicht - aber hilft nachhaltig
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Beitragvon Henning » Mo, 20 Aug 2007, 10:30

vinzenz hat geschrieben:
Mini4x4 hat geschrieben:Auch bei Fahrzeugen mit Starrrahmen hat die Karosserie gewisse Soll-Verformungsbereiche, wo bei einem Unfall gezielt Energie abgebaut werden soll,


und hier eindeutig nein !
Und ich habe bei mit auf dem Hof Rahmen vom 410er, 413er und Samurai zu liegen - und da ist nichts mit Siollbruchstellen oder sonstwas zu sehen.


Der Unterschied zwischen Rahmen und Karosserie ist wohl nicht jedem bekannt,
aber dennoch vorhanden. :wink:
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Beitragvon vinzenz » Mo, 20 Aug 2007, 10:38

ich meinte ja auch nur im Zusammenhang Knautschzone, Sollbruchstellen. Das Prinzip der Kombination Rahmen - Karosse.
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