Mängelliste vom TÜV... AHK abbauen?

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Beitragvon heinz » Mi, 04 Jun 2008, 7:38

also mal ehrlich ohne jemand nahe zu treten zu wollen:
es gibt paragraphen,richtlinien und ausnahmegenehmigungen wie die jeder prüfer auslegt ist seine sache. WAS MEINT IHR WIE ES AUSSCHAUT WENN JEDER MACHT WAS ER WILL. man sollte schon drauf achten das das fz. zum zeitpunkt der prüfung den allgemeinen richtlinien entspricht. meine meinung was am fz. verbaut ist muß funktionieren. ich habe schon 40tonner gehabt mit 5 achsen davon hat eine gerade mal eine achse eine bremswirkung von sage und schreibe 35% gehabt toll was hier BEI UNS ALLES RUMFÄHRT. da würde von euch keiner mehr einen lkw/pkw auf der autobahn überholen wollen
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Beitragvon heinz » Mi, 04 Jun 2008, 7:42

so nun könnt ihr euch wieder über mich lästern und als bösen buben anprangern oder mich zurecht weisen
DENN:
könnten wir nicht alle dafür einstehen das ab morgen kein gesetz mehr gilt HURRA DER WILDE WESTEN IST WIEDER DA
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Beitragvon Schosch » Mi, 04 Jun 2008, 8:51

Dass Richtlinien sinnvoll und einzuhalten sind wird wahrscheinlich niemand bestreiten, aber die Gründe, warum Zwens Suzi keinen TÜV bekommen hat sind mehr oder weniger lächerlich.
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Beitragvon Zwen » Mi, 04 Jun 2008, 10:22

Genau das.

Wenn es wirklich Sachen sind bei denen es um Sicherheit geht wie Bremsen oder von mir aus scharfe Kanten, Durchrostung an tragenden Teilen oder was in der Richtung, da sagt ja niemand was. Im Gegenteil. So tickende Zeitbomben will keiner auf der Autobahn hinter sich haben.

Aber irgendwo hört es aber auch auf. Wenn ich mir andere Länder anguck, und was da rumfährt..

Nur was wollen wir machen. Wer in Deutschland fahren will muss da eben durch. Oder er hat bekannte in England über die er sein Auto anmelden kann :wink:
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Beitragvon heinz » Mi, 04 Jun 2008, 10:57

es betrifft ja die punkte 511,514,606 es ist eindeutig festgelegt und da gibts nichts zu meckern bei gewissen mängel ist die plakette nicht zu erteilen
glaubt mir ich hab schon ganze lkw-züge durch die SP (früher BSU) durchfallen und zur mängel-abstellung geschickt und die ausreden haben alle so einen langen bart da würd sich der almöhi drüben freuen
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Beitragvon Schosch » Mi, 04 Jun 2008, 11:13

Aber es kann doch dem Prüfer sche*ßegal sein, ob die Motorhaube per Stange oder Auflegen am Scheibenrahmen offen gehalten wird. Wofür sind den die Gummipuffer da oben sonst dran?
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Beitragvon Kata.Kai » Mi, 04 Jun 2008, 11:26

Denke mal, diese Mängelnr. wäre eigentlich nur dann anzuwenden, wenn man befürchten müsste, die Haube auf die Rübe zu kriegen. Bei normalen PKW also, wenn die Scharniere nur bis zu einem gewissen Winkel öffnen. In dem Fall kann ich das völlig nachvollziehen - aber nur in diesem Fall.
Gibt wohl überall Leute, die zwar die §§ kennen, aber nicht dahinter blicken, was der Sinn des ganzen ist.
Mein TÜVi hat letztens zwar auch gefragt, wo meine Aufstellstange sei, aber dann hab ich die Haube einfach am Lampenbügel angestellt, und er war zufrieden. Mir wurde übrigens weder der Lampenbügel noch die Aufstellstange angekreidet... :wink:
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Beitragvon Bady78 » Mi, 04 Jun 2008, 14:06

wenn mann nen einigermassen normalen Prüfer gefunden hat kann mann froh sein und sollte immer da bleiben. Bremsen, Fahrwerk und Rahmen seh ich auch ein, aber der Rest?! Wenn se alle so doof machen haben sie halt dann weniger Kunden (muss ja jeder Prüfer mit klarkommen).
Bei meinem 413 BJ 85 wollte der letzte auchmal schauen ob die Original Auspuffpötte verbaut sind, ob die Sitze ( aus CRX ) ok sind, Zusatzscheinwerfer auf Rammschutz inspiziert usw. Hab ihm dann gesagt er soll aufhören. Er war zwar etwas sauer aber das war mir SCH...egal.
Bin dann halt die etwas längere Strecke zu meinem Lieblingsprüfer gefahren und siehe da, Bremstest, nach Fahrwerk geschaut, auf Bühne Rahmen kontrolliert und fertig war er. Ich denke es hängt doch auch etwas von ab was mann für ein Auto vor sich hat, aber ob nu ein Zusatzscheinwerfer sicherheitsrelevant ist ?! naja
have a nice day
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Beitragvon Schosch » Mi, 04 Jun 2008, 14:59

Zusatzscheinwerfer dürfen eine bestimmte Lichtzahl nicht überschreiten und müssen vorschriftsmäßig angebracht sein, viel mehr gibts da nicht zu prüfen.
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Beitragvon Big Bob » Mi, 04 Jun 2008, 15:16

sicherheitsrelevante Mängel würde ich ja auch noch einsehen und abstellen, wie bereits mehrfach von anderen erwähnt Durchrostungen an tragenden Teilen, Bremsen, Rad-Reifen Kombi gehören für mich auch dazu oder auch scharfe Kanten

Was ich nicht begreife sind solche Sachen wie fehlende Stange für die Motorhaube an der Suze.... Meine hat so wat auch nicht

Oder falsch angeschweisste Anhängersteckdose???

Da biste wohl wirklich an einen Paragraphenreiter geraten.... :shock:

Meine letzte Suzenprüfung lief auch erst über so einen, der hat allerdings ganz offensichtlich nicht selbst geprüft, sondern einfach das aufgeschrieben, was ihm der Typ von Pit Stop gesagt hat. Leider waren das gar keine wirklichen Mängel... wie z.B. Nebelschlußleuchte ohne Funktion. Der 413 hat gar keine.... oder durchgerostete Auspuff, trotzdem AU gemacht und bestanden (Auspuff ein JAhr alt), oder feste Bremse hinten, trotzdem gute Bremswerte... :roll:
Bin ja eigentlich vom Fach und bin dann direkt selbst zum TÃœV gefahren und siehe da, TÃœV ohne Probs bekommen.
Diese Pit Stop Filiale bietet inzwischen keine AU´s und keinen TÜV mehr an. Scheint da wohl öfter mal Probs gegeben zu haben

Mit meinem Ami bin ich direkt zur Dekra, war kein Thema, zwei Prüfer haben sich Fahrzeug und einen Stapel Ausnahmegenehmigungen angeschaut und gemeinsam das Auto geprüft. Da bekam ich sogar noch Tips, was ich mal im Auge behalten sollte (Lagergummis Karosserie), weil schon alt (bestimmt 20 Jahre).
So stelle ich mir das vor, sicherheitsrelevante Mängel festhalten, aber ansonsten auch mal dem Kunden gegenüber fair bleiben
Zum leben F 250 V8 351er Block, für den Spaß 88er Samurai mit Trialmaster und 235/75er Bereifung
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