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Beitragvon Psychedelic » Mi, 20 Mai 2009, 14:30

Wäre recht interessant die Bruchstellen mal unter einem Rastermikroskop zu begutachten.
Sieht ca. so aus als wären es Brüche durch Materialermüdung (eventuell durch Wasserstoffversprödung wie bei Stählen, oder Ähnliches). Wäre auch mal recht interessant die Legierung von den Kolben zu erfahren.

So Laborauswertungen kosten leider so extrem viel, das wir weiterhin raten dürfen. :roll:

Meine Theorie ist, das die berühmten Kolbenkipper entweder durch Verformung der Zylinderbuchsen zustande kommt, oder durch nicht funktionierende Kolbenkühlung.
Motor im kalten Zustand fordern oder schlechtes Billigöl verwenden sind eine von vielen Dingen, die das unterstützen.

Grüße,
Psychedelic
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Beitragvon jimmy » Mi, 20 Mai 2009, 15:26

Kolben sind aus einer AlSi Legierung,und können auch mit Stahl armiert sein.
Wasserstoffversprödung bei Aluminium ist mir eigtl unbekannt.
Stahl und Kupfer sind hier anfällig besonders beim Schweißen,Tauchverzinken,Löten und anderen Warmbearbeitungen.

Ein Hochleistungsbauteil wie eben ein Kolben muß schon bei simpelsten Motoren enorme Kräfte aushalten.
Solche Schäden sind zwar extrem nervig,aber wenn mal einer flöten geht,dann rätsel ich nicht lange warum und wieso,sondern mach das beste draus.
Tippe hier aber auch auf nicht mehr korrekte Axialführung,das Hemd wird bei jedem Hub gegen die Zylinderwand geschleudert und fängt an zu brökeln....Kurz gesagt,entweder Laufbuchse ausgeleiert,oder Kolben ausgeleiert oder beides zusammen....

auffi!
Hannes
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Beitragvon sebastian » So, 24 Mai 2009, 13:18

Also wenn ihr mir die Teile zuschickt kann ich es unter ein Raster legen. Aber das ergibt nur Bilder, keine Materialanalyse. Dazu habe ich das Gerät leider nicht. Also wenn es interessiert...

Gruß Sebastian
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