Federschäkel selber bauen

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Beitragvon Samruai-driver » Mi, 08 Sep 2010, 19:59

wie montirst du die denn rein??? ich ab di grad einmal mit 13 cm reingebracht weil sonst die stoßdämpfer zu kurz werden oder hast du andere verbaut???
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Beitragvon thereaper » Mi, 08 Sep 2010, 20:28

ich hab meine schäkel auch verlängert die haben jetzt ein loch abstand von 10 cm und bin schon 2 mal jetzt im gelände gewesen und es funktioniert echt gut von negativen nachteilen hab ich nix gemerkt bestes beispiel in beuern bei den allrad tagen ging es echt gut :-D und meine reifen haben es nich so gut mitgemacht :(
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Beitragvon muzmuzadi » Mi, 08 Sep 2010, 20:53

thereaper hat geschrieben:ich hab meine schäkel auch verlängert die haben jetzt ein loch abstand von 10 cm


Ist ja auch recht human, gibt Leute die haben das Doppelte.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon traildriver » Mi, 08 Sep 2010, 21:10

blochbert hat geschrieben:
muzmuzadi hat geschrieben:Die Lenkgeomterie verändert sich da die Achse verdreht wird. Im Gelände sind lange Schäkel vorn der tiefste Punkt. Damit bleibst Du dort zu erst hängen (Erdanker :wink: )und wenn es ein harter Widerstand ist kannst Du dir dadurch auch die Feder ruinieren weil sie sich am hinteren Auge verbiegt oder gar bricht.



Und mit gut 160mm Lochabstand passt weder die Lenkgeometrie noch der Böschungswinkel, ich würde damit weder im Gelände noch auf der Strasse fahren wollen.

Ich finde das 100mm die optimale Länge ist, ::meinung::
Ich weiss wie Erde schmeckt!
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Beitragvon fschuetz » So, 12 Sep 2010, 12:33

ich hab da mal ne frage sind die federschäkel vorn unten hinten gleich
da ja bei den vorderen Blattfederpaketen der gerundete überstand
der Federlage ist
diese stören ja nicht bei den serienschäkel aber was ist bei längeren mit eingeschweissten mittelsteg
info mit maßen wäre prima

gruß
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Beitragvon Enno23 » So, 12 Sep 2010, 18:02

würde mann aber die schäkel nehmen, um größere reifen zu ermöglichen, könnte man doch auch bodenfreiheit gewinnen, würde ich sagen.
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Beitragvon fschuetz » Fr, 29 Okt 2010, 20:38

hast du die teile inzwischen fertig und mal eingebaut zeig mal ein paar bilder
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Beitragvon user gelöscht » Sa, 30 Okt 2010, 11:19

Andy_s_lj hat geschrieben:Also, das ist ein PROTOTYP und noch nicht reid für die Serie. Das Material ist laut meinem Schlosser so hart, das sich angeblich der Rahmen verzieht bevor die Schäkel sich verbiegen oder brechen.


Die Diskussion über Schäkel ist ja schon oft ausgelutscht worden. Ich möchte hier mal ein ganz anderes Thema ansprechen.

Ich sehe hier immer wieder, dass ständig Edelstahl verbaut wird, und stumpf und ohne jeden Gedanken an Stahlteilen verbaut wird. Hat hier noch niemand etwas vom elektrolytischem Spannungsfeld gehört???? Eure Stahlteile zerfallen zu Rost, wenn ihr diese mit Edelstahl paart. Neulich habe ich Edelstahlschrauben in einem Schreibenrahmen gesehen. Geht gar nicht. Die Gewinde im Rahmen zerfallen innerhalb eines Jahres zu Staub. Der Kohlenstoffstahl wird durch seine Minderwertigkeit zum Edelstahl zum Opferelement. Und wird in Oxid (Rost) umgesetzt.

Die Automobilindustrie forscht seit Jahren nach Mitteln diese unterschiedlichen Elemente mit einander verbauen zu können, und scheitert. Und beim Hobby wird wild drauf los gebaut.

Zumal Edelstahl niemals hart sein kann. Edelstähle sind nicht in der lage Spannungen oder Dehnungen einer Schraube aufzufangen. Bei Stahlschrauben gibt es immer einen festen Prozenbereich, der die Dehnfähigkeit angibt. Bei Edelstahlschrauben gibt es nur die Mindestfesttigkeitsgrenze angebeben. Was im Belastungsfall bedeutet, dass die gesammte einwirkende Kraft entweder den Schäkel verbiegt, oder diese Kraft an den Rahmen weiterleitet. Buchsen werden auch deutlich höher beansprucht als bei Eisenstahl. Edelstahl ist nicht elastisch wie Eisenstahl.

Fahrwerksteile würde ich immer als Stahl fertigen und einen soliden Korrosionsschutz auftragen. galvanisch Verzinken, Pulvern oder Zinkoberflächen auftragen.

Wobei die Schäkel super aussehen und baulich wirklich spitze sind. Meinen Respekt. Habe selten solche saubere Arbeiten gesehen.

Netten Gruß aus Bochum.
user gelöscht
 

Beitragvon muzmuzadi » Sa, 30 Okt 2010, 12:00

bochumer hat geschrieben: Hat hier noch niemand etwas vom elektrolytischem Spannungsfeld gehört????

Doch.
Ich hab das was genommen, du weißt schon was und es funktioniert. :wink:
Man sollte damit aber nicht sparsam sein.
Edit: Ist aber vom Handling her nicht für die Sachen geeignet mit denen Du dich beschäftigst.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
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federschäkel

Beitragvon oppa im matsch » So, 31 Okt 2010, 1:11

Hallo alle miteinander, also zum Thema VA denke ich, es hat nur Nachteile
außer das es nicht rostet, Edelstahl ist nicht für Fahrdynamische Belastungen geeignet, weil die Festigkeit viel geringer ist als die von Stahl.
Warum baust du Dir denn keine Klappschäkel, die machen auch Sinn wenn Du das Auto im Gelände nutzen willst, und wenn Sie so gebaut sind das Sie die Torrsionsbewegung durch verdrehen aufnimmt, dann hast Du die Krönung in meinen Augen, allerdings solltest Du dann auch entsprechend lange Stossdämpfer verwenden.
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