Worauf sollte man bei Suzuki Kauf achten

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Worauf sollte man bei Suzuki Kauf achten

Beitragvon Gast » Fr, 09 Dez 2005, 14:33

Bin NEU habe nicht so viel Ahnung von den SJ würde mir gerne einen nächste Jahr zulegen.:wheel:
Dachte so einen 413 Samurai Long Body oder so.

Wollte den später auch ein wenig umbauen
wie Höheres Fahrwerk - Gehänge - Reifen ... :werkzeug:

Worauf sollte man besonders achten beim einen kaufi.
Muß man die Feder auf der Achse eintragen
Welche Reifen Größe bekommt man eingetragen.

Gruß Jjürgen
Gast
 

Beitragvon offroad4fun » Fr, 09 Dez 2005, 15:05

hi!

also - 1. mal: GUTE WAHL ;-)

auf was du bei einem sj oder samurai achten solltest:

1. mal: rost -> das wohl grösste problem - fast jeder suzuki rostet - aber du musst halt darauf achten - dass es nicht zu extrem ist ...
(typische stellen: radläufe - dann wenn er einen boden (plastik oder teppich) drinnen hat - dann unter diesem boden (fussraum, kofferraum), unter den stossstangen, ...)

2. ansonsten gibts da ein paar punkte - auf die man achten kann - wobei aber alles eher ansichtssache ist:

- ists ein samurai oder ein 413er:
413er: schmälerer radstand, schwächerer motor, kein kat

- bei einem 413er kann man eigentlich nicht viel falsch machen - wenn der rost ok ist, wurde das auto meistens auch gut behandelt - aber achtung: kein kat -> höhere steuer!

- wenns ein samurai ist: ist es ein japaner oder spanier ist (spanier: ersatzteile, seltener und teurer, reparaturanfälliger - ist aber alles mehr oder weniger höhrensagen) wie erkent man das: an den fahrgestellnummern, die spanier fangen mit VSE... an, die japaner mit JSA

- wenns ein samurai ist: vergaser oder einspritzer - vergaser weniger kw, aber dafür leichter zum einstellen und warten, besser bei "wasserspielen" (da kein steuergerät ...)

sonst fällt mir grad nix ein...

wegen eintragen: ja! umbauten müssen alle eingetragen werden - reifen guckst du hier: http://www.suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=210

lg thomas
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Beitragvon StollStolz » Fr, 09 Dez 2005, 15:46

Danke für die schnelle Antwort

Habe schon mehre Fahrzeuge gesehen die ein wenig rostig waren, liegt es an der Verarbeitung oder das sie viel gelänge gefahren sind und schlecht gepflegt wurden sind!

Kat sollte er schon haben hätte auch gerne die lange Ausführung
Dachte so an einen Einspritzer, da der bestimmt mehr PS hat, 45 oder 60 PS ist ein bissen zu wenig.

Wollte gerne später nach der zeit den wagen umbauen :suzuki:
80mm Fahrwerk auf Achse
50mm Längere Federschenkel
und so 35er Reifen auf den Suzuki.
Passenede Kotflügelverbreitung und Längere Bremsleitung

Ist das so macht bar was ich mir so vorstelle

Gruß Jürgen
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Beitragvon offroad4fun » Fr, 09 Dez 2005, 16:24

Ist das so macht bar was ich mir so vorstelle


also ich würd sagen - bis auf die 35er sollts kein problem geben ....
für 35er sind die sami-achsen zu schwach! -> da würd ich wenn - max auf 33er gehen - selbst da sind sie auf dauer schon überfordert ... ein freund (clemens - http://www.peci.at) - fährt zwar 35er auf seinem samurai, hat aber toyota-achsen verbaut ....

das war mal das technische - kommt noch der tüv:

leider kann man das "was geht und was nicht" - da nicht so genau sagen, da verdammt viel vom tüv-prüfer abhängt - und das ist nicht nur teilweise ein glücksspiel, sondern kommt auch drauf an - wo du hinfährst ...

und natürlich hängt auch alles davon ab, wie die umbauten ausgeführt wurden (gekaufte sätze - selbst zusammengestellte oder sogar gebastelte teile, selbst geschweisst - geprüfter schweisser, ... u.s.w.)

du kannst natürlich auf nummer sicher gehen - stellst deinen suzuki zu einem händler oder offroad-shop - sagst was du willst - und bekommst den fertig und typisiert retour... was das kostet steht auf einem anderen blatt ...

lg thomas :wink:
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Beitragvon madmax » Fr, 09 Dez 2005, 18:50

Hallo Jürgen !

Da ich mir auch gerade einen Samiurai gekauft habe, und mich schon schlau gemacht habe kann ich nur noch eines hinzufügen: 8)

Die 1. Samurai mit geregeltem Kat (wie meiner Bj.:89 :twisted: ) haben noch einen (sozusagen) geregelten Vergaser :roll: , wo man keine Fehlercod´s auslesen kann sonder nur über eine CHECK ENGINE-Kontrolllampe und über einen Schalter unterm Armaturenbrett den einwndfreien :thumbsup: Zustand oder einen fehlerhaften :thumbsdown: Zustand auslesen kann.
Diese Motorenvariante ist auch unter US b.z.w. Canadische Ausführung bekannt :!: und ist auch sehr Trinkfreudig :drink: Ich spreche aus Erfahrung. Ich habe (ohne Geländeeinsatz) zwischen 10,5 und max 13 Liter gebraucht :oops:

Die neueren Modelle (von einer Bekanten Bj.:95) haben schon eine Vollwertige Einspritzanlage, wo man auch über die CHECK- ENGINE-Kontrolle und das zusätzliche einlegen einer Sicherung im Sicherungskasten die Fehlercod´s auslesen kann.
Der Verbrauch liegt (lt. Angaben meiner Bekanten) zwischen ca. 8 und 11 Liter. (Frau fährt sparsamer :-k )

Noch ein paar Links zu Thema:
http://www.suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=135
http://www.suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=169
http://www.suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=183
http://www.suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=205

Hoffe dir geholfen zu haben

Viele Grüße
Markus
:bigsmile: Ist der Rost zu stark, Ist dein Blech zu schwach :bigsmile:
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Beitragvon StollStolz » Sa, 10 Dez 2005, 13:13

Hallo !!!

33er sind auch OK,
Ich wollte alles gekaufte Teile verbauen also kein Verbasteln oder Rumschweißen.
Mit den Einbau mal schauen was so eine Händler oder offroad Shop nimmt !

10,5 max. 13 Liter ... im originalen zustand oder schon umgebaut, also ist ein Einspritzer sparsamer um die 2.5 Liter.

::danke:: für die Links werde erst mal da rein schauen

Gruß Jürgen
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Beitragvon Psychedelic » Sa, 10 Dez 2005, 14:41

Hallo,
ich würde heute nur noch zu einen Samurai mit Einspritzung raten.

1. Steuern günstig
2. Braucht weniger Spritt
3. Hat etwas mehr Leistung
4. Sehr ausgereifter Motor

Solange man nicht das ganze Auto im Wasser versenkt und dadurch das Steuergerät absauft, sollte die Kiste laufen.
Einstellungen am Motor sind kaum nötig, da alles das Steuergerät übernimmt. Lediglich das Standgas mal nachstellen wenn es nicht mehr passt, und regelmäßig mal das Ventilspiel.

Wenn man regelmäßig, am besten ca. alle 10000km einen Ölwechsel macht, den Motor nicht hoch dreht solange er kalt ist und bei extremen Steigungen im Gelönde auf den Öldruck achtet und diesen nie absacken lßt so daß der Motor mal trocken laufen könnte, dann hält der Motor ewig. 8)

Diese ganzen Horrorgeschichten, wie Kolbenkipper und Kolbenhemdbruch usw. sind alles Resultate, von unsachten Behandlungen.
:roll:

Grüße,
Psychedelic
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Beitragvon StollStolz » Sa, 10 Dez 2005, 14:59

Denke mal auch das ich einen Samurai mit Einspritzer zulegen werde.

Das Auto werde ich nicht im Wasser versenken weder noch durch ein Tiefen Schlamm loch durch fahren oder Steile Steigungen hoch fahren.
Da für ist mir der wagen zu schade, möchte gerne ihn als Show Auto nutzen.:shock:

Habe da schon so meine vorstellung wie er aus zu sehen hat.
Die haben alle so 70 PS , ab welche BJ würde immer eine Modell Pflege gemacht.

Gruß Jürgen
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Beitragvon madmax » Sa, 10 Dez 2005, 18:07

Hallo Jürgen

Mein Verbrauch von 10,5 bis max 13 Liter ist im Originalzustand mit Winterreifen. ( Fahrwerk ist bestellt :wink: , hab ich aber noch nicht :oops: )

Die 13 Liter habe ich gebraucht wie ich nur in der Stadt gefahren bin und nie unter 5500 U/min (natürlich erst bei warmen Motor :wink: ) geschalten habe.
Die guten 10 Liter waren bei geändertem Fahrstil :wheel: und eine Länger Strecke war auch dabei.

Viele Grüße
Markus
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Beitragvon Psychedelic » So, 11 Dez 2005, 12:16

Also mein Verbrauch ist momentan bai ca. 8-10L !
Mit 205/60 Reifchen lieg ich bei ca. 8L und mit den 30x9,5 bei ca. knappe 10L !
Ist mir aber immer noch zu viel. :wink:
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