Anlasserstory Suzuki Samurai

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Beitragvon Jackaway » Di, 25 Sep 2012, 6:08

Danke für die genaue Beschreibung. Werde ich mal austesten. Vielleicht klappt dann ja etwas schneller mit dem Ausbau.
Gruß Jack
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Beitragvon ohu » Di, 25 Sep 2012, 10:06

Bei irgendeiner Dieselbaureihe war doch der Anlasser recht nah am Auspuff montiert. Ist das hier so?

Könnte mir vorstellen, dass Wärme und Feuchtigkeit gemeinsam erst so richtig wirken.


Ansonsten: Anlasser abdichten geht und hilft auch. Allerdings muss man dazu etwas weiter ausholen, und die Kupplungsglocke auch mit dicht machen - Anschlussflansch zum Motor muss dicht sein, sämtliche Bohrungen, und eine Entlüftung für den Druckausgleich braucht es eigentlich auch noch.

Da man ohne Motorausbau da nicht so ohne weiteres rankommt, würde ich in deinem Fall anders vorgehen:
- den neuen Anlasser öffnen, die Lager leicht fetten, die Wicklungen dünn mit Konservierungsöl einsprühen, Kohlen auf leichten Lauf überprüfen.
- diese Prozedur mindestens 1x jährlich wiederholen. Also ausbauen, nachgucken, saubermachen, pflegen.

Leider ziemlicher Murks, das mit den Samuraianlassern.
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ohu
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Beitragvon 3 Takter » Di, 25 Sep 2012, 11:20

ohu hat geschrieben:
Leider ziemlicher Murks, das mit den Samuraianlassern.


::meinung::

Der eine heftige Fehler an der Suze sind die blöden Anlasserprobleme :aiwebs_029
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Beitragvon Nosti562 » Di, 25 Sep 2012, 21:16

Hallo zusammen...

...ich habe einen Samu Diesel (Renault FQ8 Motor) und dort sitzt der Anlasser direkt neben dem Krümmer.

Auch ich muss morgens wenn der Motor noch kalt ist manchmal den Zündschlüssel 5sec. halten bis der Bock anspringt.
Manchmal auch bis zu 3,4 oder 5-mal starten (Zündschl. drehen) bis der Motor anspringt!!

Manchmal klappt das auch sofort, aber eher selten.

Wenn der Motor schon mal warm gewesen ist springt die Kare immer beim 1-mal an!

Gruß
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Beitragvon Jackaway » Mo, 08 Okt 2012, 12:27

Habe wohl zu große Hände...ich krieg das Sch...ding nicht raus.
Ich meine die "obere" Schraube, die man erahnen kann. 13er Nuss passt rauf, aber ich habe keinen Platz, das Ding dann zu drehen, irgendwelche Schäuche und Bremsleitungen sind arg im Weg. Was muss denn alles ausgebaut werden, damit die Sache halbwegs leicht rausgeht? Habe mir schon die Finger mehrmals poliert und langsam keine Lust mehr. Ersatzanlasser habe ich für 68,-- erstanden, mit 2 Jahren Garantie etc. Aber in der Verpackung tut der seinen Dienst nicht...der soll ja noch vor dem Winter eingebaut werden.
Bin für jeden Tip dankbar.
Achso ja, ist nen Peugeot TD Motor.

Gruß Jack
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Beitragvon Nosti562 » Mo, 08 Okt 2012, 12:57

....ohh jeee - und da fängt das Palawer an!!
Bei`m Renault FQ8 soll der Anlasser angeblich einfacher auszubauen zu gehen!?
Würde Die liebend gerne ein paar Tips geben, fahre aber den Renault Diesel.

Jetzt sind die Peugeot TD Fahrer gefragt!! #-o #-o
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Beitragvon oskar » Do, 11 Okt 2012, 21:36

Hallo,

fahre den Peugot Diesel und habe/hatte diverse Anlasserprobleme. Ich habe den/die Anlasser unzählige male ein- und ausgebaut. Probleme hatte ich nur beim "ersten mal, da tuts noch weh"!

Also die hintere Schraube ist Original eine 8er Imbusschraube, sollte mit Knarre und Kreuzgelenk aber kein Problem sein, einfach eine gute Taschenlampe gut positionieren, dann kann man die Schraube auch gut sehen. Mittlerweile habe ich die Anlasser auf 10,2 aufgebohrt, ein 10er Gewinde in die Getriebeglocke geschnitten und eine 10er Imbusschraube verwendet. Zum einbauen befestige ich die Schraube immer mit etwas Isolierband, erleichtert das Einführen.

Der kleine Originalanlasser lässt sich mit ein bischen Gespür ganz einfach nach oben rausnehmen, das bischen Gummi (Schläuche) lässt sich problemlos wegdrücken.

Ich hatte auch schon einen wesentlich stärkeren Anlasser von Bosch im Einsatz, selber Zahnkranz, selbe Lochung, das Ab- und Anschrauben geht genauso gut, nur das Rausholen und das Einführen des Anlasser ist weitaus schwieriger, aber durchaus machbar, es ist natürlich etwas Geschick erforderlich und ein gutes Auge, Gewalt hilft hier nicht weiter. Ein Problem gibt es bei dem Anlasser, durch die wesentlich größere Bauform, länger und größer im Durchmesser muß etwas von der Motorhalterung (ca. 1cm) weggeflext werden, sonst verkantet er beim anziehen der Befestigungsschrauben.

Aus- und Einbauzeit für den Anlasser beim Peugot Diesel ca. 15 Min. ungeübte sollten es in 30 Min auch schaffen.

Hoffe diese Tips helfen weiter.

Gruß
Oskar
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Beitragvon Jackaway » So, 14 Okt 2012, 13:35

Bei mir ist die obere Schraube eine normale 13er, di man nur mit einem Spiegel und Taschenlampe sehen kann. Sogar die Werksatt musste dafür etliche Teile abbauen...Zeitbedarf 1 1/2 Std und 92,-- Teuronen. Dafür bleiben meine Finger heile.
Gruß Jack
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Beitragvon Baloo » So, 14 Okt 2012, 16:22

mesch.... schreib doch mal Toxic an.....
der kommt aus Springe.....
und hat Ahnung....
Gruß
Baloo
nur noch über Email, PN, Facebook oder Telefon erreichbar.....

make my Day!!!!!

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13ner Schraube

Beitragvon oskar » So, 14 Okt 2012, 16:35

Bei mir ist die obere Schraube eine normale 13er, di man nur mit einem Spiegel und Taschenlampe sehen kann. Sogar die Werksatt musste dafür etliche Teile abbauen...Zeitbedarf 1 1/2 Std und 92,-- Teuronen. Dafür bleiben meine Finger heile.
Gruß Jack

Hallo Jack,

mit Sicherheit ist das keine 13ner Schraube, das ist eine Maschinengewindeschraube M8 und die Schlüssleweite ist 13mm. Ersetz das Ding durch eine Imbusschraube, wenn möglich M 10, so wie ich es beschrieben habe. Wenn die Werkstatt 1 1/2 Stdunden für den Wechsel benötigt hat, war kein Fachmann am Werk, das sollte/muß schneller gehen, selbst wenn mit einer 13ner Nuß gearbeitet werden mußte. Wenn der Wechsel bei einem Peugot Motor stattgefunden hat, müssen mit Sicherheit keine Teile vorab entfernt werden. Wie es bei Benzinern oder bei einem Renault Diesel aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis, da kann es durchaus ganz anders aussehen, die müssen dann die Kollegen die einen Samurai Benziner oder einen Renault Diesel fahren beantworten.

schönen Sonntag noch
Oskar
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