Wie lange mit kaputter Zylinderkopfdichtung fahren

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Wie lange mit kaputter Zylinderkopfdichtung fahren

Beitragvon sweezer » Di, 22 Okt 2013, 22:18

Hallo liebe Forengemeinde.
Ich bin (noch :( ) stolzer Besitzer eines Suzuki Samuraj Santana, Bj 98.
Und leider wird uns der TÃœV im Dezember trennen. Ich habe mir jetzt bereits einen anderen Pkw ausgeguckt, der allerdings eine Lieferzeit von 6-8 Wochen hat.
Jetzt wurde festgestellt, dass mein Suzi Öl verliert. Die Werkstatt teilte mir dann mit, dass es die Zylinderkopfdichtung ist. Reparieren lohnt aber nicht mehr, weil der Wagen ja verschrottet wird. In der Werkstatt wurde das ganze dann gewaschen (?) und das Ölen war für ein paar Tage gut. Jetzt verliert mein Auto aber wieder Öl, mehr als vorher.
Weiß hier jemand, wie lange ich damit noch fahren kann. Und was soll ich wegen des Öls auf der Straße machen (Pappe habe ich untergelegt).
Gibt es eine kurzfristige kostengünstige Übergangslösung?
Vielen Dank.
sweezer :?
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Beitragvon Mölly » Di, 22 Okt 2013, 22:29

Andere Frage:
Wie lauten die nächsten richtigen Lotto Zahlen??

Mal im ernst, eine diesbezügliche Prognose zu stellen,
ist das gleiche als die vermeintlich richtigen Lotto Zahlen im Vorfeld zu verraten :lol:

Warum verkaufst Du ihn nicht an einen Bastler für einen kleinen Euro
und holst Dir bis zum Tag X einen fahrbaren Wagen?
Derartige Kisten findet man immer!!!!
Mit 85 Km/h auf der Bahn...
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Beitragvon sweezer » Di, 22 Okt 2013, 22:37

Die Frage war gibt es eine kurzfristige kostengünstige Übergangslösung.

Wenn ich jetzt eine alte Schleuder für 2 Monate kaufe, komme ich bestimmt vom Regen in die Traufe.
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Re: Wie lange mit kaputter Zylinderkopfdichtung fahren

Beitragvon muzmuzadi » Mi, 23 Okt 2013, 6:33

sweezer hat geschrieben: Die Werkstatt teilte mir dann mit, dass es die Zylinderkopfdichtung ist.

Nicht die Ventildeckeldichtung oder der der Simmering am Verteiler??

Reparieren lohnt aber nicht mehr, weil der Wagen ja verschrottet wird.

Eigentlich kompletter Schwachsinn. So ein Auto ist auch ohne TÜV wenn es fährt 500 - 800 € wert. Warum also nicht reparieren und dann verkaufen wenn es so weit ist??
Gibt es eine kurzfristige kostengünstige Übergangslösung?

So lange wie genug Öl drin ist kannst du fahren. Stellt sich nur die Frage wie oft und wie viel nachgefüllt werden muß?
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon Holdi » Mi, 23 Okt 2013, 9:57

Wenn Öl raus kommt ist es weniger tragisch als wenn Wasser rein kommt. Ölleckagen am Motor kommen aber meistens nicht von der Kopfdichtung. Vielelicht meine der auch die Ventildeckeldichtung. Das wäre dann sehr einfach zu wechseln.

Zum Thma kostengünstig: Was soll den dann nach Ablauf des TÜV passieren? Willst Du Dir einen anderen Samurai oder etwas anders zulegen?
Aus welcher Ecke Europas bist Du eigentlich?

Grüße
Holdi
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Beitragvon Ari » Mi, 23 Okt 2013, 10:08

So lange wie genug Öl drin ist kannst du fahren.


Genau meine Meinung.

Könntest Öl und Wasser mal prüfen ob sich da nix vermischt. Solang aber genug drin ist läuft das ding.
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Beitragvon Psychedelic » Mi, 23 Okt 2013, 14:57

Solange der Karren nicht aus dem Auspuff raucht, kannst ihn ohne Probleme weiterhin fahren.
Bei einer kaputten Kopfdichtung hast auch meistens Wasser im Öl oder umgekehrt.
Öl im Kühlwasser siehst an schaumiger brauner Schlonze, was im Kühler umherschwimmt.
Kühlwasser im Öl siehst an Wassertropfen am Ölstab.

Bei einem 98er Spanier muß schon ganz schön was am Rahmen kaputt (verrostet) sein, das er Schrottreif ist.
In meinen Augen wurde der nicht gerade pfleglich behandelt. :cry:
Ich liebe Alles was BrumBrum macht. ;-)
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Beitragvon sweezer » Mi, 23 Okt 2013, 16:08

Ja - ihr habt alle recht.
Ich bin den Wagen einfach gefahren und habe nichts geschmirgelt, geschmiert und übersprayt. Ich bin ihn einfach nur gefahren.
Und dann hatten wir vor 3 Monaten ein rieselgroßes Hagelunwetter und es hat meinen Schnucki total zusammengehauen. :( Und jetzt hat er riesengroße Beulen und hat dort auch schon angefangen zu rosten (Wir konnten nichts ausbessern, weil aufgrund des großen Schadens die Schätzung der Versicherung nur sehr sehr zeitverzögert stattgefunden hat.)

Wegen des Zylinderkopfdichtungs-Problems: Also auf unserer Straße war gestern ein riiiiiieeeeesengroßer Ölfleck. Wir haben dann gestern abend noch eine Pappe unter den Schnucki gelegt, damit nicht alles eingesaut ist.
Heute morgen dann hab ich die Pappe weggenommen und darauf war so gut wie kein Öl . (Der Ölfleck muss also vom Auto eines Nachbarn sein. Nachdem meiner eben auch geölt hat, dachte ich, dass das von meinem ist.) Bin dann trotzdem nochmal in die Werkstatt gefahren.
Die haben das ganze jetzt provisorisch zugeklebt (keine Ahnung wie...). Auf jeden Fall sagte man mir dort, es sei zwar provisorisch, aber ich kann noch gut 6-8 Wochen mit dem Wagen fahren. Und bei dieser Gelegenheit habe ich dann mitbekommen, dass der Suzuki-Händler meinen Pkw kauft. Er will ihn sich selbst aufbereiten, da er eine seltene Farbe (blau) hat und mit dem "Kuhfänger" wohl etwas besonderes ist.
Also wird mein Schnucki auch nicht verschrottet. Für mich selbst würde sich das Aufbereiten aber wohl nicht lohnen, weil ich eben kein Automechaniker bin und hierfür auch kein Händchen habe.

Vielen Dank an alle für die guten Tipps und für eure Meinung.

LG sweezer
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Beitragvon Eckhard » Mi, 23 Okt 2013, 17:06

Hallo !

Typisch Autohändler .

Eckhard
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Beitragvon Toxic » Mi, 23 Okt 2013, 18:38

Der wittert ein Schnäppchen: Blaue Farbe und´n Kuhfänger sind nix besonderes!!!

Mach doch mal ein paar Fotos vom Auto, evtl. findet sich hier lemand...

Gruß,
Andreas
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