Jimny geht auf der Autobahn bei 130 einfach aus.

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Beitragvon Joehannes » Sa, 02 Jun 2007, 18:13

Das habe ich mit dem 4 Gang auch gemacht.
Zwischen 5000 und 6000 fängt er auch zu stottern an und geht aus.
Springt dann auch sofort wieder an.
Wenn er aber in diesem Moment trotzdem Benzin bekommt würde er dann nicht mit Fehlzündungen antworten oder schlecht anspringen??
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Beitragvon JOE gs40xf » Di, 05 Jun 2007, 8:42

Versuch doch als erstes mal neue Zündkerzen. Möglicherweise haben diese Aussetzer oder bringen bei höheren Drehzahlen den Wärmewert nicht bei. Eine andere Ursache hatte ich mal bei einem Golf an den Zündkabeln durch Marderbiss. Der hat bei hohen Drehzahlen auch angefangen zu ruckeln und es war ein deutlicher Leistungsverlust zu spüren.

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Beitragvon Joehannes » Di, 05 Jun 2007, 9:25

Das wäre einen Versuch wert, wollte sowieso schon die Kerzen wechseln.
Sind schon 80.000km drin. Ich glaube Iridium oder so. Nicht gerade billig.
Sollte aber doch einen Fehlercode anzeichen.
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Beitragvon JOE gs40xf » Mi, 06 Jun 2007, 10:46

Nimm die Orginalen Kerzen ich denk die sind von NGK Japanische Motoren reagieren oft merkwürdig bei anderen Herstellern von Zündkerzen. Ich hatte auch schon andere Kerzen drin und das Auto lief nimmer vernünftig
Der Fehlercode wird ja net bei über 4000U/min abgelesen und bis dorthin hast ja keine Props
Einen Versuch isses wert wenn die Dinger eh schon so alt sind

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Beitragvon Joehannes » Mi, 06 Jun 2007, 12:10

Hatte heute noch ein klärendes Gespräch mit dem Suzukihändler.
Also er tippt auf den Kurbelwinkelsensor, den muss er bestellen und mit Einbau ca. 200€. Er kann mir aber keine Garantie dafür geben und den Senor dann zurück nehmen.

Er sitzt angeblich hinter der Lima
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Beitragvon Joehannes » So, 17 Jun 2007, 11:53

Habe einen neuen Kurbelwinkelsensor beim Vertragshändler für 82,49€
gekauft.

Jimny läuft jetzt wieder einwandfrei. Kein Absterben mehr auf der Überholspur.

Also an Alle die solch ein Problem bekommen.
Unteren Sensor trauschen ( Kurbelwinkelsensor )

MFG
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Beitragvon Stephen Kayser » Mi, 20 Jun 2007, 23:32

Hallo

Es könnte an der Spritzufuhr liegen ( Filter, gequetschte Leitung, Schmutz im Tank, Tankentlüftung etc ).
Bei hoher Belastung verbraucht er mehr und bekommt daurch nicht mehr genug Benzin.

Es kann natürlich auch an der Elektronik liegen, dann wird es komplizierter.

Saludos
Stephen Kayser
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Beitragvon JOE gs40xf » Mi, 20 Jun 2007, 23:36

Hey Stephen die props sind doch schon gelöst musst lesen :lol:

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Drehzahlgeber

Beitragvon Beduin » Sa, 23 Jun 2007, 18:05

Hallo,

also ma generell: Alle Motoren mit Nockenwellensensor haben natürlich auch einen Kurbelwellensensor.
Wichtig ist, das man weiß welcher für was gut ist.

Der Nockenwellensensor hätte es auch gar nicht sein können, da das Steuergerät die Hauptinformation um Kurbelwellensensor (meist in Forme eines Induktivgebers) erhält..Dieser misst nicht nur die Motordrehzahl, sondern gibt dem Steuergerät auch eine Information über die Kurbelwellenposition, die es brauch, um zu wissen, wann wo welches EINSPRITZVENTIL :!: getaktet werden soll..Deshalb geht der Motor sofort aus, wenn das Ding kaputt ist..

Der Nockenwellensensor (meist ein Hallgeber) sagt dem Steuergerät, wann sich der 1.Zylinder im Verdichtugnstakt befindet, was nötig ist bei Fahrzeugen mit vollelektronischer Zündanlage. Anhand dessen können die einzelnen Zündspulen getaktet werden..Das kann man gut erkennen an dem dazugehörigen Inkrementenrad, das dazu nur eine Aussparung hat..

Ist dieser NW.-Sensor kaputt, läuft das Fahrzeug im Notlaufprogramm weiter. Beim Diesel sieht das schon anders aus. Hier läuft er nur bis zum nächsten Abstellen des Motors weiter, springt also anschließend nicht mehr an.. :cry:

Generell zur Überprüfung: Fehlercode auslesen (oft werden solche Sensoren nicht ekannt > begrenzte Datenübertragung, schnelllaufende Sensoren)
und anschließend eine Istwertabfrage..

Sicher lassen sich solche Signale nur auf dem Scope prüfen :!:

Gruß Marcel
Beduin
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