SJ413 Motorumbau

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
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SJ413 Motorumbau

Beitragvon Frank aus SH » Fr, 15 Jun 2007, 9:14

Hallo Leute!

Bin neu hier und habe nach einigem Lesen im Forum festgestellt, dass "man hier echt geholfen wird".

Mein Sohn (16) hat sich einen SJ413 gekauft, den wir nun gemeinsam restaurieren wollen.
Er findet, das Auto hat Kultstatus. Denn wo gibt es heute noch Autos mit "Stil"?

Beim Zerlegen stellte sich nun die Frage: lässt man den kleinen Motor drinnen, oder passt da auch was anderes rein, dass auch der TÜV absegnen würde?


Also hier die Fragen:

1) Welcher Motor passt in den 413er? (habe gehört, der 1.6er vom Vitara soll passen)

2) Welche Umbaumaßnahmen sind dafür notwendig?

3) Passt das alte Getriebe dann noch?

4) Geht da auch was mit KAT (Wegen der Steuern?)


Wir sind für jeden Tipp dankbar!!!

Viele Grüße aus Schleswig-Holstein


Frank
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Beitragvon muzmuzadi » Fr, 15 Jun 2007, 9:29

Hallo und willkommen!

Am gängigsten sind folgende Motorumbauten:

1. 1.6 Vitara mit 80 PS

2. 1.6. 16V 98 PS aus dem Swift

3. 1.3 mit ca. 105 PS aus dem Swift GTI

Es ist ratsam immer ein komplettes Spenderfahrzeug zu haben, damit Einspritzanlage, Steuergerät, Kabelbaum und Auspuff bzw. Kat passend vorhanden sind.

Der Vitara ist am einfachsten und meiner Meinung nach ist der 1.6. 16V der sinnvollste aber aufwendigste Umbau.

Aber schon der Umbau auf Samurai Technik würde was bringen(weniger Steuern und Verbrauch).
Zuletzt geändert von muzmuzadi am Fr, 15 Jun 2007, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon mini4x4 » Fr, 15 Jun 2007, 13:58

Der muzmuzadi hat ja eigentlich schon alles gesagt, aber warum willst du denn Motor wechseln? Für den Alltagsbetrieb reicht der Serienmotor doch vollkommen aus, wenn du nicht gerade Riesenräder drauf hast. Im Gelände wird´s auch erst mit dicken Reifen und/ oder zwei Sperren eng, wenn die Kraft da nicht reicht, würde sich eher eine Änderung der Übersetzung anbieten.

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Beitragvon Basti SJ410 » Fr, 15 Jun 2007, 14:54

kann iich mich dem mini4x4 nur anschliessen, irgend jemand hat mal so passend gesagt in den ersten 2 jahren kann der serien zuki sowiso mehr als der fahrer. und ich empfehl euch das auto erstmal täglich zu fahren und mit der technik ein bisschen warm zu werden. ausserdem ist dein sohn ja in 2 jahren dann fahranfänger, und ich glaub ein gti sj ist nicht wirklich der richtige start, bin zwar noch nie einen gefahren, aber ich kann mir vorstellen das der im nassen wegen dem hecktrieb noch kritischer ist wie serie, vorallem weil die suzukis meiner meinung nach hinten viel zu leicht sind. falls dus doch durchziehen möchtest, kannst du dich hier mal schlau machen was auf dich oder euch zukommt!

http://www.suzukimania.de/offroad/index.html
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Beitragvon Henning » Fr, 15 Jun 2007, 15:38

Ich würde auf Samurai umbauen.

Wenig Steuern
Wenig Aufwand
Wenig Ärger

Viel Spaß :lol:
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Beitragvon Frank aus SH » Fr, 15 Jun 2007, 16:36

Erstmal danke für die Antworten!

Aber, wie das so ist, zu Antworten kommen wieder neue Fragen!

An Henning: wie auf Samurai umbauen? Erklär das bitte mal genauer.

Der Umbau auf den Swift-Motor ist uns eindeutig zu aufwändig!
Eigentlich schwebte und ein Vitara-Motor vor, weil ich schon mal irgendwo gehört habe, dass das ziemlich problemlos sein soll.

Außerdem ist fürs Gelände ein Motor mit mehr Hubraum ja eigentlich auch besser, weil, wer braucht schon Drehzahl? - Kraft muss doch von unntenrum kommen!

Viele Grüße

Frank
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Beitragvon muzmuzadi » Fr, 15 Jun 2007, 17:02

Frank aus SH hat geschrieben:Eigentlich schwebte und ein Vitara-Motor vor, weil ich schon mal irgendwo gehört habe, dass das ziemlich problemlos sein soll.

- Kraft muss doch von unntenrum kommen!


Für den Vitara-Motor brauchst Du eine Adapterplatte, muß eine Motoraufhängung geändert werden und der Auspuff passt auch nicht ohne weiteres(hab ich gelesen :wink: ).

Wenn Du auf Kraft im Gelände wert legst, dann besorge Dir eine Verteilergetriebe mit einer Untersetzung von 4:1. Das ist der geringste Aufwand und es bringt richtig was, die Kupplung wird es dir danken.

Die Kupplung ist auch der Schwachpunkt der Motorumbauten, trotz der Mehrleistung bleibt die relativ kleine Kupplung.

Ich denke aber auch das ihr erstmal im Gelände antesten solltet und dann überlegen was und wie umgebaut werden soll.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
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Beitragvon garret » Fr, 15 Jun 2007, 23:29

Moin Frank , erst einmal Willkommen im Forum !

Dein Wissensdurst wird hier bestimmt gestillt .
Also zum Anfang würde ich Euch empfehlen
einmal mit dem orig. vielleicht in Kellinghusen
ins Gelände zu fahren , um zu sehen was der
kleine so kann . Dann kann man sehen ob zu erst
in VTG , Sperren und Fahrwerk investiert .
Und später in Leistung :!:

Ich komm´gern auch mal auf Kaffee vorbei .
Gruß Garret
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Beitragvon Henning » Sa, 16 Jun 2007, 8:02

Frank aus SH hat geschrieben: An Henning: wie auf Samurai umbauen? Erklär das bitte mal genauer.
Viele Grüße

Frank


Ãœblicherweise hat ein SJ 413 Vergaser und max. einen U-Kat und 60 - 64PS aus 1324ccm

Ein Samurai hat ( bis auf die allerersten ) Einspritzer mit G-Kat und 70PS aus 1298ccm

Der Umbau gestaltet sich recht einfach, wenn man ein Schlachtfahrzeug hat, welche schon mal günstig zu bekommen sind.

70 PS sind eigentlich ausreichend und die Steuerlast sinkt deutlich.
Ich zahle 95€/Jahr.
Gruß Bild ........................Bild
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Beitragvon muzmuzadi » Sa, 16 Jun 2007, 8:05

Henning hat geschrieben:Ich zahle 95€/Jahr.


Ich zahle 196 € im Jahr(SAMURAI, EZ 03/90, G-Kat, Einspritzer, EURO 1/E2).
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
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