Jimny auch für Landwirtschaft als Allrounder geeignet ?

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Jimny auch für Landwirtschaft als Allrounder geeignet ?

Beitragvon ihringer » Di, 23 Okt 2007, 20:42

Hallo
Ein Freund von mir (ohne Interent) ist Neben-Erwerbs-Winzer. Er sucht
ein Kompaktes Arbeitsgefährt. Nicht zu groß, aber noch mit einigermaßen
kräftigen Motor. Sollte preiswert im Unterhalt sein !
Keine Komfortkutsche, je weniger Schnickschnack, um so besser.
Soll zu 99% in Landwirtschaft eingesetzt werden.
Soll ohne Probleme circa 1-1,2 Tonnen gebremst ziehen können, ohne das der
Wagen an chronischen Asthma zu leiden beginnt.
Soll ausgefahrene Traktorwege ohne Probleme mit den mittleren Grasnaben meistern
können.
Früher wurden in unsere Gegend (Kaiserstuhl) viele alte Militär Willy´s Jeep´s für den
Zweck hergerichtet, wovon heute noch einige in ihrem Arbeitsleben anzutreffen
sind.
Nun hat mein Bekannter zufällig den Suzuki Jimny gesehen, bei einem kleinem
örtlichem Winzertreff !
Er selbst kennt aber diesen Wagen nicht, der nächste Suzuki Händler ist gute 50
KM entfernt, da mal schnell unter der Woch hin, für Beratung und Infos, scheitert
an der Zeit. Daher erstmal möglichst Info´s und Meinungen über das Forum sammeln

Es soll der Jimny Diesel werden, warscheinlich als Neuwagen ! Eben, nicht zu groß,
Emmisionsklasse 4, so das der Unterhalt noch bezahlbar ist. Als Neben-Erwerbs-
Landwirt sind ja steuerbefreite Fahrzeuge nur noch als Zugmaschinen zu bekommen,
also Traktoren oder Unimogs.
Wäre dieser Wagen den für meinen Bekannten geeignet ?
Gebe es Alternativen ?
Bitte keinen Tip, wie alten Patrol oder Landi ! Die Dinger sind vom Unterhalt nicht
mehr bezahlbar !

Zum Jimny:
Reicht die Bodenfreiheit von Hause aus, oder gibt es als Option Höherlegung ?
Ist Unterfahrschutz anzuraten ?
Wäre noch etwas für schlechte Wegstrecken zu empfehlen ?
Der Jimny soll ja auf Papier 1,5 Tonnen gebremst ziehen dürfen !
Ist das real, oder sollte man dem Wagen eher weniger zumuten ?
Sind die Innenverkleidungen robust, oder ist eine Laderaumwanne
dringend anzuraten ?
Gibt es Landwirte hier, die einen Jimny haben und da aus Fachlicher
Erfahrung berichten könnten ?

Gruß ihringer
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Beitragvon Offroad Events » Di, 23 Okt 2007, 21:03

Im Prinzip kann ein Jimny alles angesprochene leisten. Allerdings würde ich zu anderen Rädern, 50mm Fahrwerk und Unterbodenschutz raten.
Druck mal diesen hier aus und zeig es ihm, das ist ungefähr so wie der Jimny aussehen sollte für diese Aufgaben.

Bild

215/75R15 Bereifung auf Serienfelge, +50mm Trailmaster Fahrwerk, Differentialschutz vorne, Verteilergetriebeschutz
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Beitragvon ihringer » Di, 23 Okt 2007, 21:12

Druck mal diesen hier aus und zeig es ihm, das ist ungefähr so wie der Jimny aussehen sollte für diese Aufgaben.


Danke für den Tip !
Nur in sachen Umbauten und Neuwagen ?
Sinnvoll, was man von Suzuki als Optionen
bekommen könnte ? !
Und selber Umbauen, dafür fehlt meinen Bekannten
die Kenntnisse und auch die Zeit für.
Gruß ihringer
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Beitragvon yellowsuse » Di, 23 Okt 2007, 21:25

nicht rostende bleche wären als option von suzuki gut! ::meinung::

aber ich würde glaub ich eher zu einem geschlossenem tendieren da die cabrios mehr rost anfällig sind!
und je nachdem was für ein untergrund ist würde ich ihm mt´s spendieren wenn er sowieso mehr als landwirtschafts fahrzeug gedacht ist!

aber als option direkt von suzuki wird es das wohl nicht geben das er höher etc ist! es wird wohl welche geben die dir aus dem zubehör das anbieten können und gleichzeitig es auch noch einbauen!
Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

Bild
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Beitragvon Tennisanlage » Di, 23 Okt 2007, 21:26

Suzuki wird dir sowas nur sehr teuer umbauen. Die Offroadteilehändler hier sind Preiswerter und kennen sich auch viel besser aus als Suzukiwerkstätten 8)
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Beitragvon Offroad Events » Di, 23 Okt 2007, 21:27

ihringer hat geschrieben:
Druck mal diesen hier aus und zeig es ihm, das ist ungefähr so wie der Jimny aussehen sollte für diese Aufgaben.


Danke für den Tip !
Nur in sachen Umbauten und Neuwagen ?
Sinnvoll, was man von Suzuki als Optionen
bekommen könnte ? !
Und selber Umbauen, dafür fehlt meinen Bekannten
die Kenntnisse und auch die Zeit für.
Gruß ihringer


Einbau kann natürlich auch bei uns erfolgen, alternativ können wir die Teile auch an den Suzuki Händler liefern und der kann sie verbauen. MT's sind natürlich auch möglich.
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Beitragvon ihringer » Di, 23 Okt 2007, 21:37

Ja, auf jeden Fall geschlossen ! Ist ja auch billiger :)

Mt-Pneus ? sind die ohne Probleme eintragbar ?
abgesehen davon, erst mal müssen die Serien Pneus runter
gefahren werden...

Ansonsten, in sachen Umbau erst mal abwarten !

Was mich wundert, das ich nach einigen Seiten studieren hier
so gut wie nichts zu dem Diesel zu lesen ist !
Liegt es daran, das es ein Motor ist, ohne jegliche Probleme ?
Ist der Diesel ein Suzuki Eigengewächs oder zugekauft von ?

Gruß ihringer
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Beitragvon Offroad Events » Di, 23 Okt 2007, 21:41

MT's eintragen ist kein Problem wenn die Größe stimmt. Welches Profil ist dem Prüfer egal, auch wenn meiner immer meckert "Ihr immer mit eure Traktorreifen" :lol:
Der Diesel ist eine Renaultmaschine und läuft recht problemlos im Jimny.
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Beitragvon Tennisanlage » Di, 23 Okt 2007, 21:42

Der Diesel ist von Renault und alle die nen Diesel haben sind sehr zufrieden damit. Nur die hier aktiven Jimnyfahrer kann man an einer Hand abzählen :(
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Beitragvon ihringer » Di, 23 Okt 2007, 21:50

Danke für die Info.
Renault Motor ? Fein ! Ein CommonRail ?
Bei den MT´s ist ja noch zu bedenken, das diese ja nicht
grad sonderlich haltbar sind für normale Straßen, oder ?

Ich mein, ich kenne das Profil von diversen Traktoren und
Moogi´s her. Auf losen Untergrund Super.....Auf Land-Straße ?
Oder haben die MT´s für Geländewagen eine weichere
Mischung ?

Achja, da fällt mir noch ein:
Spezielle Anbauten für Teile, wofür es ABE gibt, da habe ich einen
Freund, der seines Zeichen Landmaschinen und KFZ Meister ist, mit
eigener Werkstatt.
nur mal so, weil ja geschrieben wurde, original Suzukiteile
teuer sind und nicht besser, wie Zurüstteile vom freien Zubehörhandel.
Gruß ihringer (aus dem Sonnigen Kaiserstuhl) :)
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