Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschlacht

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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon JanAusKiel » Mo, 29 Mai 2017, 18:33

Bei mir ist die Schmelzsicherung nach dem Einbau (und Nutzung) einer Winde regelmäßig abgebrannt. Winde natürlich mit eigenen Kabeln zur Batterie verkabelt.
Fahre an der Stelle jetzt die von 4x4orca genannte 80A Sicherung. Gemessen haben wir an der Stelle eine Last von bis zu 70A (wenn die Winde läuft)




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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon berndhac » Mo, 29 Mai 2017, 20:22

Hallo,

ich habe da ein Stromkabelset für eine Car-Hifi Endstufe mit 10 oder 16mm² und einer 80A (soviel kann die Lima) Sicherung direkt von der Lima zur Batterie gelegt. Beim ersten Windeneinsatz hat sich die Original Schmelzsicherung in Rauch aufgelöst.
Durch den dicken Querschnitt sollte theoretisch auch die Batterie minimal schneller geladen bzw. bei Windeneinsatz der verfügbare Strom über die Lima etwas größer sein.

Ich plane auch noch die Massekabel insbesondere von der Lima durch dickes Kabel zu ersetzen. Bei den Hifi-Heinis sind das die "big three" (als drittes die Batteriemasse).

Gruß
Bernd
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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon Wusselbee » Mo, 29 Mai 2017, 21:25

Einen kleinen Input habe ich noch, bitte die jeweiligen Sicherungshalter passend zu den Sicherungen verwenden. Die grossen Flachsicherungen mit Kabelschuhen sind auch problematisch, weil der Kabelschuh ab 40A (je nach Ausführung und Crimpung) zur Heizung und im schlimmsten Falle selbst zur Sicherung wird.

Grüsse Uli
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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon Monstersuzi » Di, 30 Mai 2017, 7:17

Ich meine laut Schaltplan warens beim 16V Vitara 50A.
Habe bei mir Anstatt dem Schmelzkabel eine 50A AGU Sicherung verbaut.
Stell dir vor, du wirfst ne Tomate auf den Boden und schreist: "Los Pikatchu!"

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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon Der Jones » Di, 30 Mai 2017, 8:14

Ok, ich schaue mal nach was mit 60A. Ist beim Winchen bisher nicht passiert, könnte aber schon sein. Wir hatten eine recht heftige wincherei aus einem Schlammloch. Danke für die vielen Antworten!
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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon kolben » Fr, 02 Jun 2017, 22:33

Das Ding ist mir auch schon durchgebrannt! Habe ebenfalls vorher gut mit der Winde ziehen müßen =D>
Übrigens, ist 2´Minuten vorher meine hintere Steckachse flöten gegangen, wenn´s läuft dann läuft´s ](*,)
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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon berndhac » Sa, 25 Nov 2017, 20:47

Hallo zusammen,

ich hatte ja schon weiter oben berichtet, dass ich eine AGU Glassicherung mit 80A verbaut habe. Heute ist mir aufgefallen, dass der Kunststoff-Sicherungshalter angeschmolzen ist. Sicherung müsste noch OK sein, da bei er Batterie die volle Spannung ankommt, wenn der Motor läuft.
Ich werde wohl beim Halter etwas mehr Geld ausgeben müssen oder auf ANL Sicherungen umrüsten.

Gruß
Bernd

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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon Der Jones » So, 26 Nov 2017, 10:27

Oh.. Das kann fast nicht sein. Evtl war einfach ein Kontaktproblem auf der einen Seite. Wenn der Ü-wiederstand deshalb erhöht ist, wirds natürlich heiss..
Der Jones
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Re: Hauptsicherung oder andere Fehlerquelle nach Schlammschl

Beitragvon berndhac » So, 26 Nov 2017, 10:56

Der Jones hat geschrieben:Oh.. Das kann fast nicht sein. Evtl war einfach ein Kontaktproblem auf der einen Seite. Wenn der Ü-wiederstand deshalb erhöht ist, wirds natürlich heiss..


jepp, das kann gut sein, da das Kabel ja offensichtlich kein Problem hat und der Strom daher nicht irrsinnig hoch gewesen sein muss.

Ist die Frage, ob der Bediener auf den Übergangswiderstand Einfluss nehmen kann/muss, ob es ein Qualitätsproblem oder ein generelles Konstruktionsproblem der AGU Sicherung ist. Die Car-Hifi-Heinis haben ja nur Stromimpulse, aber keinen Dauerstrom - da wird sowas nicht so bald auffallen. Habe trotzdem mal im Hifi-Forum nachgefragt.

Gruß
Bernd
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