platte Blattfedern mit einem Hi-Lift aufsprengen

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platte Blattfedern mit einem Hi-Lift aufsprengen

Beitragvon lucky-lindi » Do, 05 Nov 2009, 23:22

Bevor es lange Diskusionen gibt, ich weiß, das so gesprengte Federn nicht sehr lange halten, und das Gefüge des Federstahles durch diese Prosedur gestört ist, was somit zum schnelleren Bruch der Blattfeder führen kann, aber nicht muss.
Deshalb ist dies auch ein Versuch,und bitte nicht nachmachen!!!!!!!!!

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!UNFALLGEFAHR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier der Versuch die vordere Blattfeder eines Samurais mittels eines Hi-Lift Wagenhebers aufzusprengen.+30mm solten ok sein.

Ich habe das Blattfederpacket auseinander genommen,und die einzelnen lagen mit der Wölbung nach oben auf den Boden gelegt, und dann in der Mitte( Wo die Zentrierschraube sitzt nach unten auf dem Boden gemessen und das Maß notiert.
Da ich das Federpaket um ca. 30 mm aufsprengen möchte, habe
ich mein Hi-lift mit einer Zwinge an meine Werkbank befestigt und das erste Federblatt wie auf dem Bild zu sehen ist zwischen den Hi-Lift geklemmt, und oben gesichert.

Bild

Dann habe ich angefangen den Lift-zu betätigen...siehe Bilder.

Bild

Bild
Immer wieder lösen und am flachen Tisch nachmessen, bis ich die gewünschte Wölbung mit +30mm hatte. Dies habe ich bei allen drei Blättern so gemacht.
zusammengebaut...., und das Ergebnis kann sich sehen lassen.+30mm, mal schauen wie lange es hält
Bild

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Beitragvon gargamel1985 » Do, 05 Nov 2009, 23:54

LEBENSGEFÄHRLICH

auf DMAX läuft gerade " 1000 Wege um ins Gras zu beissen". wünscht sich natürlich keiner das was passiert, aber wenn doch wäre das wohl einen beitrag wert.

::meinung::
Wenn man schon Dummheiten macht, dann müssen sie wenigstens gelingen.
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Beitragvon ohu » Fr, 06 Nov 2009, 0:02

Trophytaugliche Methode. :thumbsup:

Schreib bei Gelegenheit mal, obs hält, und obs auch ne Weile aufgesprengt bleibt, interessiert mich. Ehrlich.
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Beitragvon lucky-lindi » Fr, 06 Nov 2009, 0:24

Sieht gefährlicher aus, wie es ist, da ich den oberen Teil mit einer Schraube und Hacken gegen abrutschen und davon fliegen, gesichert habe, aber da hast du recht.... Nicht für Leute oder solche Leute die mit einem Hi-Lift und der Gefahr einer brechenden Feder was anzufangen wissen
Testen werde ich das ganze erst im neuem Jahr, wenn meine Suzi auf Einspritzer umgebaut ist, und bevor es mit der DGM losgeht.

Als erstes wollte ich +50mm machen, aber das war mir zu viel, ich wollte ja nicht die Federblätter überbiegen oder gar zum brechen bringen.
Ich denke 30 mm ist ein guter Kompromiss etwas mehr als Serie aber sie werden mit Sicherheit wieder etwas in die knie gehen. Ich habe auf jeden Fall alles dokumentiert und werde sie in der DGM ausgibig testen, so lange sie halten. :-D
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Re: platte Blattfedern mit einem Hi-Lift aufsprengen

Beitragvon Kata.Kai » Fr, 06 Nov 2009, 0:47

lucky-lindi hat geschrieben:Bild

Hm... Wär das ein Bogen, würde ich sagen, der Tiller ist mehr als grenzwertig. Zuviel Biegung in der Mitte. Eigentlich auch klar, mit dem Loch für den Herzbolzen wäre das die "Sollbruchstelle". Wahrscheinlich sähe das mit einer Verstärkung in der Mitte günstiger aus.

Aber trotzdem vom Grundgedanken ne gute Idee! Kreative Nutzung von Bergewerkzeug, gefällt mir. :twisted: Bin gespannt, wie's hält.
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Beitragvon Hoizfux » Sa, 07 Nov 2009, 7:37

ich glaub nicht das das lange hält
zudem wird die feder etwas zu rund!


Gottseidank hab ich ne maschine zum sprengen... :twisted:
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Beitragvon FjDave » Sa, 07 Nov 2009, 8:29

Nach dem Sprengen, oder besser beim sprengen direkt sollte man die Blätter auf ca 180°C aufheizen, damit das Gefüge einigermaßen zusammenbleibt. Werden die Federn nur kalt geprengt und dann nicht erhitzt ist das gefüge Geschwächt (Eingerissen) so hält die Feder nicht lange...
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Beitragvon ohu » Sa, 07 Nov 2009, 10:55

Passt leider nicht in meinen Backofen. :lol:
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Beitragvon mountymudder » Sa, 07 Nov 2009, 11:49

dan nimmt man halt nen brenner


ich hab sowas bisher nur in 1:10 gemacht und da hats auch nie lange gehalten :lol:
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Beitragvon ohu » Sa, 07 Nov 2009, 12:56

Brenner?

Die Temperatur spielt beim Anlassen schon eine gewisse Rolle, zu heiß ist auch nix, zudem sollte das ganze schon über ne Zeitlang (Stunden...) gehalten werden.


Ich frag mal bei der Pizzeria gegenüber nach, vielleicht kann ich mal deren Steinbackofen belegen... :lol:
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