Daran hatte ich auch schonmal gedacht.
Allerdings bringt das ja nix, wenn man sein LJ/SJ auf der Strasse bewegen möchte und in Deutschland lebt!
Aufgrund der kompakten Bauweise von Motorradmotoren, würde ich versuchen den Motor auch längs einzubauen.
Sinnigerweise wäre es am einfachsten, den Motorradmotor so komplett wie er ist mit Kupplung und Getriebe zu verwenden.
Die Autokupplung müsste auch erhalten bleiben, sonst wird ein Gangwechsel des Autogetriebes wärend der Fahrt, aufgrund der erhöhten,rotierenden Massen bis zur Motorradkupplung, sehr schwierig.
Daher würde ich wohl ein altes Motorengehäuse hinter der Getriebeglocke abschneiden und mit dem nötigen Ende einer SJ-KW versuchen eine Welle zu fertigen, die eben das Autogetriebe samt Kupplung mit der Getriebeausgangwelle der Motorradmotors verbindet.
Dort braucht man dann auch eine axialbelastbare Kugellagerung statt der originalen Gleitlagerung.
Vielleicht müsste man die Verbindung der Wellen mit einer Klauenkupplung realisieren.
Dann käme noch eine Halterung dazu, um den Motorradmotor mit dem Autogetriebe auch gegendrehmomenttechnisch zu verbinden(anzuflanschen).
Dann noch eine Motorenhalterung natürlich.
So ein Projekt geht eh´nur wenn man selbst ein Schweissgerät und eine Drehbank hat (oder gute Kontakte zu einem Dreher) und gute Kontakte zu einem Fräser.
Zudem denke ich das nur ein wassergekühlter und nicht allzu hochgezüchteter Motorradmotor sinnvoll wäre.
Auf jeden Fall ein Haufen Arbeit(so mal eben reinstricken ist unrealistisch) und keine Zulassungschance.
Dafür hätte man ordentlich Power , 24 Vorwärts- und 6 Rückwärtsgänge!
MfG Norm