Flächen, welche nur oberflächlich angegriffen sind werden gesandstrahlt, alles andere wird großzügig ausgeschnitten und durch neues Blech ersetzt. Den Boden werden wir komplett durch neues Blech ersetzen, die Schweller aus Vierkantrohr fertigen. Um sämtlichen Rost zu finden, kommt der komplette Lack runter... Als Grundierung zwischen sich überlappenden Blechen kommt Lennezink Zinklamellenlack LZ 2-SP zum Einsatz. Alles andere wird mit Raptor Anti-Corrosive Epoxy Primer grundiert und mit der Raptor Beschichtung "lackiert" (ich mag den Look ganz gerne).
Hohlräume werden mit den verschiedenen, jeweils passenden, Produkten von FLUID-FILM ausgesprüht.
Von "Wundermittelchen" wie Rostumwandler, Rost-Stopp und wie sie alle heißen, halte ich leider gar nichts. Auch habe ich in der Vergangenheit an anderer Stelle festgestellt, dass einige Rostumwandler massive Probleme beim Lackieren verursachen können.
Von einem Karosseriebauer und Lackierer habe ich mal den Tipp bekommen, Rost niemals mit der Drahtbürste auf der Flex zu entfernen. Diese sorgt zwar für eine glatte Oberfläche, geht aber nicht tief genug in das Material um den Rost wirklich zu entfernen. Lieber richtig ordentlich abschleifen oder direkt strahlen...
Einige Teile werden wir wohl aus GFK einbauen, aber die Karosserie an sich bleibt (erstmal) aus Blech
Der Rahmen geht zum Strahlen in einen Fachbetrieb und wird im Anschluss mit Brantho-Korrux lackiert.