Winde eingebaut.

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon ohu » Mi, 10 Sep 2014, 22:35

Damit niemand behaupten kann, wir tun nix:

Bild


Hab grade den per Kärcher demolierten Kühler wieder geradegebogen. Ewige Fissellei mit kleinem Schraubenzieher...
Benutzeravatar
ohu
Forumsmitglied
 
Beiträge: 4561
Registriert: So, 29 Okt 2006, 10:16
Wohnort: Bruckmühl

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon traildriver » Do, 11 Sep 2014, 19:27

Dann wieder schön Farbe drauf sonst sind die Lamellen ruck zuck weggegammelt.
Ich weiss wie Erde schmeckt!
Benutzeravatar
traildriver
Forumsmitglied
 
Beiträge: 7195
Registriert: Mi, 24 Jan 2007, 22:29
Wohnort: Siegen

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon ohu » Di, 16 Sep 2014, 11:56

Martin hat geschrieben:So langsam wird die Endrunde des traditionellen Verzweiflungsschraubens eingeläutet. Es könnte ja auch mal halbwegs entspannt über die Bühne gehen, aber dann schaut man mal eine halbe Stunde nicht und schon sind diverse Ölpfützen unterm Auto. Und schon ist man mit jeder Menge Zusatzbastelspaß versorgt JUHU !

hier sind noch ein paar Bilder...

Spezialachsschenkelbolzen:
Bild

Die Akropovic- Nachbau Anlage aus Elektronenstrahl geschweißten Titan:
Bild

der ground-zero um 11:30:
Bild

der ohu mit dem kaputten Atomkraftwerk:
Bild
Benutzeravatar
ohu
Forumsmitglied
 
Beiträge: 4561
Registriert: So, 29 Okt 2006, 10:16
Wohnort: Bruckmühl

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon Monsterzuk » Di, 16 Sep 2014, 12:15

Was hat es mit dem Kragen an den Achsschenkelbolzen auf sich? Dienen die zum Schutz von Schmiernippeln und warum sind die an allen 4?
Monsterzuk
Forumsmitglied
 
Beiträge: 50
Registriert: Di, 09 Jul 2013, 13:11
Wohnort: Steinmauern

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon Toxic » Di, 16 Sep 2014, 15:45

Nicht aufgeben, Ihr schafft das!!!
"Es ist ein dreckiges Hobby, aber irgendwer muss es ja machen!"
Benutzeravatar
Toxic
Forumsmitglied
 
Beiträge: 4672
Registriert: Di, 25 Dez 2007, 19:43
Wohnort: Springe

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon BiEr 1 » Mi, 17 Sep 2014, 9:27

Wahrscheinlich der Einfachkeit halber. Werden die Lenkarme mitgeschraubt oder angeschweißt ?
Grüße, Erich
sj 716
Corvette 404 mit Schlechtwegefahrwerk
Benutzeravatar
BiEr 1
Forumsmitglied
 
Beiträge: 768
Registriert: Mo, 04 Dez 2006, 13:45
Wohnort: wüdü

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon ohu » Do, 18 Sep 2014, 4:30

Zusatzabstützung für die Achsschenkellager.


Wir fahren jetzt los! :twisted:

Bild
Benutzeravatar
ohu
Forumsmitglied
 
Beiträge: 4561
Registriert: So, 29 Okt 2006, 10:16
Wohnort: Bruckmühl

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon ohu » Do, 09 Okt 2014, 19:21

Lenggries, Donnerstag, der 18.9.2014, 4:30 morgens.

Parkplatz, Werkstatt.
Nach durchschraubter Nacht ertönt das vertraute Klackern der Ratschengurte. Wir sind abfahrtsbereit.

Bild

Duschen, Didi und Steffi (unser Service für dieses mal) wecken, Helm und Hose schnappen, los gehts. Salzburg, Linz, Fahrerwechsel, Wien, Kaffeepause.

Bild

Budapest, Szeged. Abendessenpause. Der Plan ist, ungefähr bis Dewa oder Sibiu zu kommen, dort in ein Motel und am Freitag den Rest bis zum Schwarzen Meer zu fahren.

Grenzübergang Nagylac.

Grenzer: "Passports please"
Portemonaie raus, Ausweis....
Hias: "..." "..." "ZEFIX!"
Martin: "Sag mir jetzt bitte nicht, dass dein Ausweis noch daheim liegt."
Hias: "Doch, genauaso is. Bleda papierkrieg. grattliga scheißdreck!"

Die Orga der Breslau wollte von allen Dokumenten Kopien haben. (viele Ordner voller Zettelkram sind Grundbedingung für Professionalität) Ausweis, Führerschein, Fahrzeugschein, grüne Karte usw... und dabei sind von mir leider Ausweis und Führerschein daheim liegengeblieben. Ein kurzer Anruf daheim bestätigt dies. Argh. Was tun? Zurückfahren? Dann kommen wir nie rechtzeitig an. Letzter Check-in Freitag, 23 Uhr. Mit der Kopie kommen wir auch nicht weiter, spätestens an der Grenze zu Bulgarien wäre Schluss. Der Chefgrenzer ist zum Glück hilfsbereit und gibt uns die 24h-Hotline der Deutschen Botschaft in Rumänien. Die Dame am anderen Ende ist aufgeschlossen und meint, wenn wir um 8:30 an der Botschaft in Bukarest wären, bekomm ich neue Papiere.

Es ist 22:30. Bukarest ist 900km weit weg. Wir teilen den Tross. Zum einen Patrol mit Anhänger, Suzuki, Steffi und Didi. Zum anderen Saab 900 Turbo mit Martin und Matthias. Wir legen schon mal eine vorgezogene Rallyeetappe durch Transsilvanien hin. Mitten in der Nacht, im Wettstreit mit wahnsinnigen Lkw-Fahrern und unbekannter Strecke und stehen mit zwei Stunden Schlafpause tatsächlich um 8:30 an der Botschaft.

Dort erklärt man mir, das noch am Freitag zu schaffen wäre unmöglich, DHL wäre schneller usw. usf. Nach drei Stunden, Unsicherheit, einigen Telefonaten, Fototermin usw. halte ich dann doch einen neuen Reisepass in den Händen und wir können weiter. Stadtverkehr von Bukarest überwinden, und auf, die letzten 350km warten.
Dort angekommen gibt es zwei Stunden Fahrerbesprechung draußen in eisiger Kälte (von wegen warmer Süden) - und da hab ich auch null Interesse an irgendwelchen Respekts- und Dankesbekundungen in vier Sprachen. Noch was Essen, Erste-Hilfe-Kurs und ab ins Bett.

Albena, Camp. Samstag 7:00

Reichhaltiges Frühstück ("Nudln bringan Enagie"), Aufkleber drauf.

Bild

Ab zum Vorstart.
Auf dem Weg steigt die Kühlwassertemperatur.
Wir wollten ja noch entlüften, stimmt.
Temperatursensor am Motor raus, hinten nachfüllen, passt. Martin bekommt eine Ladung Dreckwasser ins Gesicht und sieht aus wie ein Kohlehauer.
Weiter nach Varna. Dort finden auf dem Stadtplatz die technische Abnahme und der Showstart statt. Zunächst heißt das vier Stunden rumstehen, mit anderen Teilnehmern plauschen, noch die Stereoanlage im Suzuki einbauen, lustigen Folkloretanz und eine Weihe der Rallye durch orthodoxe Priester erleben.


Bild


Ein französischer Teilnehmer lebt vor, was es heißt, ein richtiger Breslaufahrer zu sein und schweißt mitten auf dem Stadtplatz seinen Längslenker mittels vom Service rangekarrten Aggregat. Die Bevölkerung fotografiert eifrig. Eine aufgebrachte Person beschimpft das Startfeld als "fucking wankers" (wie man das zugleich machen soll, ist mir schleierhaft), bleibt aber eine Begründung ob seiner Wut schuldig. Schade, hätte gerne mit ihm diskutiert, aber er ist einfach gegangen.

Nach und nach dürfen auch noch alle Teilnehmer über die Rampe, jeder darf ein paar Worte sagen und dann los.

Bild

Als eines der letzten Teams auch wir, ich stöpsle drei Sätze zusammen und anschließend starten wir mit wahnsinniger Geschwindigkeit in den Bewerb.

Bild


Wenigstens die ersten paar hundert Meter, dann werden wir wieder eingebremst und es geht ein paar Kilometer auf Straße bis zum richtigen Start.
Schotterfeldweg, ohne große Hindernisse. Neben uns ein schwarzer Schweizer Wrangler. Der hat eindeutig das bessere Leistungsgewicht und zieht uns problemlos davon. Egal.
Feldwege, Schotterpiste, leichte Buckel, geschwungene Kurven - die Geschwindigkeit wird hier nicht vom Fahrwerk, sondern von Motorleistung und Schwerpunktshöhe begrenzt.

Bild

Kompasskurs. An einem Bachbett entlang, durchs dichte Unterholz. Hier wünscht man sich dann doch richtige Scheiben und nicht nur Netze. Querung des Bachs, von Trassierband eng eingegrenzt. Martin läuft voraus und sondiert große Felsbrocken. Es staut sich.
Hang hoch und ich kann zum ersten Mal die Vorderachssperre testen.
HALLELUJA! Das Ding zieht vielleicht! In Nullkommanix sind wir ohne viel Gewühle oben.

Nur um dann gleich wieder im Stau zu stehen. Es geht noch weiter bachaufwärts, eng zwischen Felsbrocken und großen Steinen. Ein Side-by-side steckt und wincht sich raus. Zeit, die Passage vorab zu erkunden.

Martin: "Versuche dort die beiden Steine mit je einer Radseite zu erwischen. Dann sollte das komplett fahrbar sein."

Wir kommen dran, ich erwische die Steine und es geht raus - dann rutsch ich doch seitlich ab. Winde, Auto gradeziehen. Nochamal kurz durch einen Graben, ich deute Martins Handzeichen falsch und zack liegt die Karre schräg drin. Ein kleiner Schubs von Martin, noch bevor ich den Motor ausmachen kann und drei Räder haben wieder Bodenkontakt, es geht raus aus der Passage.

Bild


Stempel, weiter. Rechts weg, entgegen der Richtung, aus der wir kamen.

Hias: "Is des gwiss? Vo do kemman mia doch her"

War es nicht, also umdrehen und neben einer Schafsherde einen steinigen Hang hoch. Die Strapazen der Anfahrt machen sich eben doch bemerkbar.
Weiter, über Felder, Feldwege und entlang von Windschutzstreifen - mal auf der einen, mal auf der anderen Seite. Mal sinds Stoppelfelder, mal stehen noch Sonnenblumen oder Mais, mal ist schon alles umgepflügt. Uns fehlt es vor allem an einem - Motorleistung. Die wenigen Löcher interessiert unser Fahrwerk kaum, Stellen im Roadbook, die mit ein oder zwei Ausrufezeichen markiert sind (inflationär viele!) werden mit ordentlichem Rumms, aber dennoch sauberem Fahrverhalten an die Insassen gemeldet - also fast immer Vollgas.
Es geht nochmal ins Unterholz, einen ausgetrockneten Bachlauf entlang und wieder hoch auf die Felder. Dort noch einige Kilometer Strecke über Felder und geschwindigkeitsbeschränkt auch durch ein Dorf, Straße überqueren, rein in den Schotterweg, am Kieswerk vorbei, weite Linkskurve auf Geröll voll im Drift über alle vier Radln und wir sind da. Hurra.

20 km Überführung ins Camp, keine nennenswerten Schäden. Ankunftsbier, Trackerbox noch anbringen, kurze Durchsicht, Fahrerbesprechung, Essen, Zelt.


Bild
Benutzeravatar
ohu
Forumsmitglied
 
Beiträge: 4561
Registriert: So, 29 Okt 2006, 10:16
Wohnort: Bruckmühl

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon kolben » Do, 09 Okt 2014, 19:45

Sehr Geil =D> =D> =D>
Benutzeravatar
kolben
Gewerblicher Händler
Gewerblicher Händler
 
Beiträge: 2910
Registriert: Di, 09 Jan 2007, 12:25
Wohnort: www.offroadshop.net

Re: Winde eingebaut.

Beitragvon ohu » Mo, 13 Okt 2014, 19:19

Albena, Camp. Sonntag, 21.09.2014, 06:30

Nach der kurzen Einführungsrunde gestern steht heute mit über 160 km eine anspruchsvolle Etappe an. Nach einem reichhaltigen Frühstück geht es am Ziel der gestrigen Etappe los, die letzten paar Kilometer befahren wir umgekehrt.

Alsbald weichen wir von bekannten Pfaden ab und verlieren uns auf den weiten Ebenen. Windschutzstreifen rechts, S-Kurve, Windschutzstreifen links, Zaun, Dorf, Schotter, Feld - so geht es rasant und mangels Motorleistung nicht allzu anspruchsvoll einige Kilometer dahin. Hin und wieder sind Stellen im Roadbook mit einem, zwei oder sogar drei Ausrufezeichen gekennzeichnet. Gestern hat Martin diese noch angesagt, inzwischen haben wir aufgrund der inflationären

Verwendung dieser Zeichen eine andere Interpretation:
"!": Kleiner Buckel, einfach Vollgas weiterbrennen, ohne Ansage.
"!!": Kleiner Buckel - auf Sicht vom Gas gehen, dann durch Vollgas gute Achslastverteilung herstellen, ohne Ansage.
"!!!": Buckel, bei dem man abfliegen kann. Ansage und rechtzeitiges vom-Gas-gehen reicht.

Dann wird es interessant. Ein kleines Tal hinab, will das Roadbook, dass wir in den Bach fahren, unter einer Brücke durch und links die steile Böschung hinauf.

Bild


Martin: " Puh, dieses Fließgewässer führt eine starken Geruch nach tierischen Exkrementen mit sich. Muss ich da wirklich reinsteigen?"
Hias: "Ha? Schaug dasd einekimst, in der gstingaden Odlgruam mecht i ned steckableim."

Martin weist eine fahrbare Spur an, nur an der Steilauffahrt haperts. Kurz die Winde ran, weiter. Der französische Peugeot-Discoverysamurai hinter uns kommt fahrend hoch. Dem Fahrversuch hätten wir vielleicht noch eine zweite Chance geben sollen, aber Martin war eh schnell mit dem Seil.

Bild


Weiter. Schotter, Felsbrocken. Eine steile Rinne rauf in Verbindung mit rutschigem Lehm wird zur kleinen Rockcrawl-Einlage. Oben Aussicht über die Hügelketten. Kompasskurs. Peilung und Abstand lassen das Ziel auf dem gegenüberliegenden Hügel vermuten. Das Tal dazwischen sieht unwegsam aus, was aber einige andere Teilnehmer nicht davon abhält, sich auf gerader Linie durchs Buschwerk zu wursteln. Wir nehmen den längeren, aber gut fahrbaren Kammweg und überholen.

Wir kommen an den Fuß eines größeren Hügels. Steilauffahrt in direkter Falllinie. Zwei Fahrzeuge vor uns brauchen noch mehrfache Versuche, wir ziehen in einem Anlauf sauber rauf. Oben Orientierungsprobleme in niederem Gestrüpp. Da ist ein Weg. Wieder runter den Hügel. Übers Feld, durch den Bach. Ordentlich tief, Wasser geht über die Haube, gleich wieder raus. Ein Stück den Bach entlang, dann vor einer Brücke wieder in den Bach. Martin weist mich recht aufwändig ein, es geht einen metrigen Absatz senkrecht runter - im Bachbett stehen wir auch mit der Stoßstange auf Grund. Gefühlvolles Einkuppeln zieht den Wagen aber doch noch komplett in den Bach, ohne seitlich wegzukippen. Ein Stück den Bachlauf entlang, und wieder raus - zu schmierig, Winde. Oben stehen wir kurz, um die Winde wieder einzuspulen - RUMMS!
Ich steige aus - ist uns doch tatsächlich ein Franzos ins Heck gefahren. Das hat mich dann doch so aufgeregt, dass ich den werten Teilnehmer unter Bechimpfungen aus seinem Auto zerren will. Der ist aber recht kleinlaut und so beruhige ich mich schnell - er meint noch, seine Winde wäre kaputt und er müsse alles mit Schwung fahren, dazu noch nasse Bremsen... zumal eh nur die Felge vom Reserverad und die Ersatzteilekiste leicht verbogen sind. Nichts, worüber man nicht noch bei einem Bier im Camp diskutieren könnte.
Gut, weiter. nochmal durch den Bach. Fahren scheitert - oh. Vorderachssperre gibts ja auch noch. und durch. Lohnt sich wirklich.

Zwei Kilometer weiter, eine tiefe Bachdurchfahrt im Wald. Die einzige ausgefahrene Spur wird von einem winchenden Patrol blockiert. Quälend langsam. Vor der Durchfahrt steht der kontaktfreudige Franzose mit kaputter Winde.

Martin: "Wir könnten ganz rechts fahren, da ist noch niemand durch"
Hias: "Dös werd scho sein Grund ham - ned dass do Baumstämm flackan. Außadem steht der Franzos da im Weg - er hat doch gmeint sei Windn war hi - frog ehm moi, ob er uns vorbeilasst, wenn ma eam dafia durchziagn."

Martin durchwatet das Wasser, befundet die Spur für "äußerst tief, aber machbar - bis auf die Stufe am Schluss".
Also gleich das Windenseil am Baum gegenüber angehängt, Zug und durch. Drüber CP-Stempel, Wendemanöver zwischen engen Bäumen, Auto hinten an einen Baum gehängt und den Franzos durchgezogen.

Ein paar Hügel weiter gehts wieder in ein Tal runter, das Roadbook sagt "find your way through the valley" - einen Bach entlang, mehrere Kilometer. Das Tal erweist sich als malerisch - mit Felskanten und kleinen Höhlen, ein besserer Trampelpfad dient uns als Spur. Manchmal schon grenzwertig schlammig (hier überholen wir - hurra), manchmal durchs Gestrüpp und auch ein-zwei mal ist der Bach selbst zu queren. Mitten drin steht eine Rinderherde, mit der wir natürlich nicht kollidieren wollen - aber die Tiere gehen nach anfänglicher Neugier und ohne Huperei schnell aus dem Weg. Gas, weiter. Ein CP, am Bach. Leichte Verwirrungen ob des Roadbooks, irgendwie hängen da eine Menge Bänder, die nicht passen - und den Stempel bekommen wir, ohne durch den Bach zu fahren.

Seltsam. Kommt vielleicht später nochmal, die Stelle. Raus aus dem Tal, die Hügel hoch, ein paar Kilometer Feldweggasen, ezin paar Kompasskurse mit virtuellen CPs (kontrolliert über die GPS-Tracker) und dann sind wir wieder im Tal, wieder am CP. Dieses Mal durch den Bach und noch ein Stück im Tal weiter.

Bild

Raus und wieder Kompasskurs. Wir treffen einige andere Teilnehmer, die so langsam nicht unterwegs sind - scheint ja echt nicht schlecht zu laufen!
Und wir geben wieder Gas, Feldwege, Felder und Windräder...
10 km vor Schluss stehen die beiden Rosenheimer - Tank hat ein Loch, Benzin ist ausgegangen. Wir bieten unseren gefüllten Reservekanister an - doch da kommt schon der bestellte Sprit angefahren. "fahrts weida!"

Drei Kilometer weiter und wir werden einfach auf dem Acker überholt. Gnadenlos, es fehlt uns an Leistung. Dann steht der Weiße wieder und es wird wieder nachgefüllt während wir durchfahren - letztendlich kommen wir fast gleichzeitig ins Ziel.
Überführung ins Camp, alle Schrauben nachziehen, Bier trinken, Essen, Duschen, Zelt. War eine echt schöne Etappe!

Bild

Bild
Benutzeravatar
ohu
Forumsmitglied
 
Beiträge: 4561
Registriert: So, 29 Okt 2006, 10:16
Wohnort: Bruckmühl

VorherigeNächste

Zurück zu Umbau-Stories & -Berichte

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot]