suzitreter84 hat geschrieben:
scheinbar reichte der Platz nicht mehr für eine Chipstüte
Achja, ich fahre mittlerweile einen Mitsubishi Outlander 2. Das Fahrzeug gehört schon zur unteren Oberklasse und kostet neu etwa 36000€. Die verwendeten Materialien sind absolut von schlechtester Qualität (Lenkrad, Türbezug und lackierte Plastikteile sind nach nicht mal 90000km total abgegriffen und abgewetzt). Das zieht sich aber auch über den Fahrzeuglack bis hin zum Motor und Getriebe.
- Der Motor mag ab -12°C gar nicht mehr anspringen (Laut Werkstatt ist das bei Mitsubishi Dieselmotoren normal, da die von PSA sind und Citroen und Peugeot auch die selben Probleme haben)
- seit ein paar Tagen kracht das Getriebe beim Schalten
- die Radaufhängungen sind ausgeleiert und ausgeschlagen
- meine Kupplung rutscht nach etwa 5000km wieder (wurde erst erneuert, da Mitsubishi ein nicht lösbares Serienproblem mit der Kupplung hat)
Das Fahrzeug hab ich seit August und könnte sicherlich noch 10 Konstruktionsfehler aufzählen...
Das schlimme an der Situation ist halt, ich bin nicht alleine. Diese Probleme ziehen sich durch fast alle Mitsubishi Modelle, die in zusammenarbeit mit Citroen und Peugeot entstanden sind.
Nur der Pajero soll noch ganz ok sein, aber ehrlich gesagt, ein Fahrzeug mit mindestens 15l Durchschnittsverbrauch und 3,2l Dieselmaschine ist heute auch nicht mehr Zeitgemäß.
Mercedes hat sogut wie nur Elektronikprobleme, dafür passt die Qualität halt noch

Da man öfter mal eine Disco an Board hat und das Radio nicht ausfällt.
Opel ist auch nur noch ein Dreck

von den 23 Insignias, die wir in der Firma haben, sind alle mindestens 8mal in der Werkstatt wegen technischer Defekte gelandet -> der lustigste Fehler: Das Auto geht sporadisch nicht mehr auf und der Fehler ist bis heute nicht zu lösen gewesen

Die vielen Zafiras fahren zwar, aber haben auch immer Probleme und ab etwa 60000km klappern die wie 20 Jahre alte Suzukis

Die Qualität der Opel-Werkstätten im Raum München kann man auch vergessen und bei meinem Opel haben die dermaßen viele Verzweilungstaten gemacht...Wahnsinn! Die haben mir das Amaturenbrett gefettet, da ich ein krachendes Geräusch bemängelte. Es hörte sich an wie ein ungefettetets Lager das minimal Spiel hat. Nach 2 Wochen Daueraufenthalt in der Werkstatt und etwa 300km testfahren sind die Opelingenieure dann auch zu dem Schluss gekommen, es kommt vom Getriebe, der Geselle, der mit mir gefahren ist, hat das sofort gespannt, aber der hat ja nix zu sagen

Unsere Firma hat nun genug von Opel und die etwa 100 Fahrzeuge werden erstmal gegen VW getauscht. Mal sehen ob dieses Drama dann ein Ende hat...wir werden testen nun sehen

Ich hatte ja auch einen VW in der alten Firma und es war, wie scheinbar bei mir normal, ein Montagsauto.
Die einzigen Fahrzeuge, die mich nie im Stich gelassen haben, waren zwei Toyota Hiace und ein Previa, der Kia Sportage (bis auf mein Problem mit der Wandlerkupplung, aber das war verschmerzbar),
mein SJ413 und mein Jimny
Mittlerweile weis ich nicht mehr, was ich machen soll. Ich benötige ein Fahrzeug mit 2,5t Zugkraft und es sollte zuverlässig fahren und im Unterhalt nicht jeden Rahmen sprengen. Achja, mei Frau braucht ein hohes Auto.
Über kurz oder lang wird es sich eh bald alles ändern. Bei den Spritpreisen ist Autofahren echt Luxus. Wir überlegen schon dreimal, wenn wir durch die Gegend fahren müssen.
Aus dem Grund werden die Billighersteller immer mehr gefragt. Immer ein neues Auto kaufen und nach Ablauf der Garantie gleich ein Neues, da man nie weis, welche Reparaturkosten auf einen am nächsten Tag zukommen