Huxi hat geschrieben:...
hallo norbert, klar sind tipps immer schön... würde mich freuen man kann immer noch alles umbauen...
Hallo Mike,
OK. Meine Ratschläge. Vielleicht kannst Du noch was damit anfangen:
- Grundsätzliches: Ein Fahrwerk baut man am besten im eingefederten Zustand. Dann versteckt sich keine Überraschung z.B. Längelenker vorn zu nahe an Ölwanne. Klar muss Höhe bei Fahrt sowie Ein- und Ausfederung vorher festgelegt sein. Verschränken zwischendurch hilft v.a. für Freigängigkeit Radhäuser etc. testen. Anhakltspunkt: DIe Achse wird auch vbeim Verschränken den EInfederbegrenzer-Gumme komplett plattdrücken.
- Rahmenverstärkung: Rahmen verstärken an den Stellen, an die Lenkerbefestigungen angeschweisst werden. V.a. die Panhardstabbefestigung VA am Rahmen hat eine immense Hebelwirkung. Das Internet ist voll von Bildern, wo der Rahmen genau da aufreisst. Das gleiche gilt für die Serienachsen, die ich für die Reifengröße und für heftigeres Fahren etwas zu schwach halte.
Serienmässige Rahmenteile z.B. den Halter für die EInfederbergrenzer würde ich übrigens nicht verwenden z.B. zur Federbefestigung. Bei meinem span. Samurai waren diese Teile nur mit Spucke angeschweisst.
- Längsdämpfung: Ein Fahrwerk nur mit Kugelkopfen an den Lenkern verschränkt super. Beim Fahren gegen ein Hindernis dämpft der Kugelkpf nicht --> hohe Belastung. Bei Serienfahrzeugen ist immer an irgendeinem Lenker viel Längsfederweg eingebaut. Beim Land-Rover sind da sehr große Gummibuchsen eingebaut.
- Ausreichende Dimensionierung: Dein Dreieckslenker auf der HA ist zu schwach. Er wird schon bei geringer Seitenbelastung an der Stelle knicken, wo das Dreieckendet und das gereade Rohr nach hinten beginnt. Die HAlterung achsseitig ist zu schwach für die Aufnahme vo Antriebsdrehmoment (zus. zur Achsquerführung) ausgelegt.
- Federbefestigung: Ich würde die Federn oben und unten einspannen, damit die Achse beim Ausfedern nicht einfach "nach unten wegfällt".
Viele Grüße,
Norbert