Neu hier! Unterbodenschutz für Santana Samurai

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Neu hier! Unterbodenschutz für Santana Samurai

Beitragvon david7x64 » Do, 25 Sep 2008, 10:55

Hallo,

bin neu hier! Es geht um einen Santana Samurai der als Jagdwagen eingesetzt wird!
Wir sind von dem Wagen absolut begeistert auch und gerade deshalb weil er auc dahin kommt wo ein Defender 90 nicht mehr weiter kommt. Jedenfalls in einem deutschen Mittelgebirge!

Es stellt sich aber nun die Frage mit was und wie und wo , der Unterbodenschutz des Samurai erneuert werden kann!
Ich wäre auf keinen Fall für normalen Unterbodenschutz da ich dieses Zeug von Oldtimern her kenne bzw. was es anrichtet!

Aus Zeitmangel soll es wohl nicht selber gemacht werden!
Wo gibt es in NRW Nähe Krefeld/Düsseldorf eine Werkstatt die mit sowas im speziellen Erfahrung hat!

Über Tipps würde ich mich freuen !

Vielen Dank erstmal!

Gruss David
david7x64
Hallo, bin neu hier!
 
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Beitragvon Schosch » Do, 25 Sep 2008, 17:09

Erstmal herzlich willkommen im Forum!

Den Unterbodenschutz nur zu erneuern wird wahrscheinlich nicht reichen, da der alte über die Jahre ausgehärtet ist und es darunter fleißig gammelt (teilweise lässt der sich in ganzen Platten einfach abreißen).
Das Beste wird sein, die Karosse vom Rahmen zu trennen, den alten Unterbodenschutz komplett zu entfernen, an entsprechenden Stellen zu schweißen, dann mit Fertan und Brantho Korrux drüber und zum Schluss einen vernünftigen dauerhaften Unterbodenschutz (Seilfett müsste da gehen) aufzubringen.
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Beitragvon Weicheisen » Fr, 26 Sep 2008, 23:24

Horrido,

eine Santana Samurai Suzi ist nicht nur wegen der guten Geländetauglichkeit, sondern auch wegen des geringen Gewichtes als Jagdwagen ideal. Je geringer die Bodenverdichtung desto schnelle erholt sich der befahrene Feld- Wald-und Wiesenboden! Schosch hat Recht, der handelsübliche, auftragbare Unterbodenschutz ist Mist und muss weg! Wenn Du nicht um eine neue Unterbodenversiegelung herumkommst, solltest Du überlegen, ob bei dieser Gelegenheit eine artgerechte Höherlegung der Karosserie möglich ist, um etwas größere Räder zu montieren (Bodendruck!). Dazu noch eine Winchbar mit einem modifizierten, stabilen abklappbarem Astabweiser. In die Winchbar wird eine Seilwinde eingebaut, zur Bergung oder um eine besonders dicke Sau aus einer Dickung zu ziehen. Wenn Du den Astabweiser runterklappst, kannst außerhalb der öffentlichen Straßen das Stück darauf transportieren. Hinten in der Suzi hat dann der Hund seinen stressfreien Platz. Leider wird Dir in Deutschland keine kommerzielle Werkstatt so etwas zu einem bezahlbaren Preis anbieten können/dürfen. In diesem Sinne... Es soll Offroader geben, die schrauben können aber kein Gelände in der Nähe haben, um das Geschraubte auszuprobieren - und es soll Pächter mit Gelände geben, die nicht schrauben können oder keine Zeit haben zu schrauben.

Grüße aus Hilden, Spreestrand
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Beitragvon Hoizfux » Sa, 27 Sep 2008, 9:38

hallo

ich würd nicht gleich mit grossen kalibern auffahren und die sache ubertreiben - wenn der unterboden jetz noch im grossen und ganzen in ordnung ist, würde ich den unterboden nur vernünftig einwachsen bzw einwachsen lassen!
so ein vernünftiges unterbodenwachs hat noch nie geschadet!

ich wohne nicht nur im mittelgebirge, sondern direkt in den alpen, wir haben mehr salz auf den strassen als sonstwo in deutschland und mein suzuki bj 86 kennt das ganze auch nicht anders - und die unterboden reparaturen haben sich bis jetz auch noch in grenzen gehalten! habe meinen jetz 4 jahre und er bekommt jedes jahr 1-2kilo unterbodenwachs und er dankt es.....
:arrow: dafür rostet alles andere, so wie es sich für einen suzuki gehört!

mfg fux
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