Restaurierung von meinem SJ

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
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Beitragvon suzi-mogga » Do, 26 Nov 2009, 19:56

denke beim stopfen nur daran, dass sie dir bei der "richtigen" Restauration dann nicht im Weg sind!! So wie es auf deinen Photos aussieht wurde er schon einmal, sagen wir .. so ähnlich wie, hergerichtet. vielleicht wäre es am besten, mal nur mit gfk zu machen, wenn es echt nur um Monate geht.
Bei euch in deutschland ist es mit dem TÜV, wenn es um die Karosse geht ja eh ein Stück leichter,... viel Glück!
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Beitragvon Martin87 » Do, 26 Nov 2009, 21:50

Danke für den Tipp, an GfK hat ich noch garnicht gedacht!
Es geht ja jetzt nur drum, dass er dicht is, denn ich möchte schon trocken sitzen :lol:
Ja, der Tüv hat zwar die Durchrostungen bemängelt, aber is in dem Sinne nix Ausschlaggebendes. Nur noch nen neuen Auspuff, dann werde ich nochmal vorfahren.
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Beitragvon joh » Do, 26 Nov 2009, 22:47

Hast du den aus Stadelhofen?
nix mach wo nix is :suzuki:
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Beitragvon Martin87 » Fr, 27 Nov 2009, 16:40

Nein, meiner is ein Schwäble, aus dem Stuttgarter Raum.
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Beitragvon Martin87 » So, 29 Nov 2009, 15:07

Noch eine Frage am Rande, mit welchem Werkzeug rückt ihr dem Rost zu leibe?
Die Flex? Der Luftschleifer?
Viel mehr fällt mir gerade nicht ein, vielleicht gibts ja ein Geheimtipp :?: :!:
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Beitragvon suzi-mogga » Mo, 30 Nov 2009, 10:00

Die Flex ist mittlerweile wohl unsere 3 Hand. Zu empfehlen sind 1mm Scheiben für reine Blechschnitte, 2.5mm für Undefinierbare "Blechaufbauten" wo mit Verklemmen gerechnet werden kann und eventuell zum Schluß mißbräuchlich auch gleich noch der Grad abgezogen wird oder Ecken nachgearbeitet werden.
Die wichtigste Scheibe für mich persönlich ist die Schruppscheibe. Fächerscheiben sind Luxus und nur zum Schluß sinnvoll wenn es darum geht, grob verschliffenen Schweißnähten eine Fläche zu geben oder Rundungen nachzu ziehen. Nicht jederman's Sache, ne gezopfte Niroscheibe, ist Goldwert wenn es darum geht Dichtmasse, Unterbodenschutz" relativ Rauchfrei zu entfernen. Die 1er Anwendung der Zopfscheibe ist hinten am Übergang der Ladefläche zur Tür. Jeder der hier nur ausschneidet und einheften will, das 3.Mal überprüft hat, ob wohl noch Schutzgas in der Flasche ist, wird sich hier am einfachsten mit einer gezopften Scheibe bis zum wirklich schweißbaren Grund hinabarbeiten können um dann zu erkennen, ja es gibt 5mm dicke Rostschichten und das Gas ist voll.
und .... !!! immer mit Schutz und guter, nicht brennbarer Kleidung - und entsprechendem Respekt vor der Feuersäge !!!!
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Beitragvon Martin87 » Mo, 30 Nov 2009, 23:40

Das hört sich gut an, das Zeug hab ich alles griffbereit 8)
Mit so typischen Luftschleifer arbeitest du demnach nicht!?
Ach ja, Schweißgerät hab ich mir jetzt mal ein eigenes bestellt, ich denke damit werde ich die Blechle schon geschweißt bekommen
http://www.louistools.de/catalog/product_info.php?cPath=106_110&products_id=3888
eure Meinung dazu?
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Beitragvon suzi-mogga » Di, 01 Dez 2009, 15:06

Luftschleifer sind schon sehr fein wenn ich die Möglichkeit habe, auf eine Schraubenverdichtereinheit zuzugreifen, die irgendwo - schallgeämmt - rennt, denn ist dem nicht so sieht die realität so aus:
Mit dem letzten Rest an Atem arbeitest du dich durch ein Nest aus schon geschweißtem - dichtmasseverschmierten - unterbodenschutzkontaminiertem ehemaligen Stück Blech. Der Atem geht zu Ende, die Schutzbrille ist nahezu vollkommen beschlagen, der Kragen hat zu guter letzt doch noch ein Stückchen Haut freigegeben, welches der Funkenstrahl auch sogleich für sich entdeckt hat und dieses stinkend und schmerzend dir mitteilt - endlich fällt das Stückchen Blech ab, du stoppst die Flex, reißt dir mit einem gekonnten Griff Staubmaske, Gehörschutz und Schutzbrille vom Kopf, läßt dich auf den klassischen Werkstatthocker sinken und sehnst dich nach durchatmen, ruhe und der gesunden Selbsterkenntnis " leck oasXX" .... - und wenn da jetzt der Kompressor noch hektisch seine Wunden nach dem Kampf mit der Luftversorgung der Flex leckt, stört es einfach ---- 8)

Optimal sind die Luftgeräte für Arbeiten, wo du mit den im Vergleich großen E-Geräten nich hinkommst.

Schweißgerät: Es wird sicherlich seinen Zweck erfüllen. Nimm dir am besten einen 0,6 Draht, dann muß es sich nicht so sehr anstrengen und du kannst auch sensiblere Spannungen fahren. Vielleicht ein billiger Auto-Kopfschirm wenn du viel alleine arbeitest,...
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Beitragvon Martin87 » Di, 01 Dez 2009, 23:48

Nun ja, dass der Lärm stört, da geb ich dir recht, da ich aber schon einen entsprechendes "Verdichtungsgerät" gesitze, dachte ich mir wieso nicht damit probiern, naja, ich werd jetzt erstmal die Flex bemühen, bevor ich mich noch weiter in die Unkosten stürze, das Schweißgerät (auch wenns billig war) hat mich schon in die roten Zahlen getrieben :roll:
Die Idee mit dem Automatik Schirm hab ich auch schon gehabt, aber hab das recht schell verworfen, aber jetzt wo ich nochmal drüber nachdenke, is das bestimmt saumäßig praktisch :idea:
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Kunststoff Schwellerverbreiterungen

Beitragvon Martin87 » So, 16 Mai 2010, 17:00

Hi zusammen,
ich habe mich gestern kurzerhand entschlossen, mal unter die Kunststoffschwellerverbreiterungen von meinem Samu zu gucken.
Ich sah genau das, was ich erwartet haben.....
Man beachte, das von dem Blech, wo die Verbreiterung von unten befestigt wird, nicht mehr viel übrig ist.

Bild

Wie ich das so gesehen hab, hab ich mich entschlossen das ganze zu entfernen, bevor das noch schlimmer wird.

Bild

Dann nochmal mit der Polierscheibe drüber, da flieg noch ein bisschen Rost weg, aber nicht zu viel, sonst is nix mehr von den an sich schon labilen Schweller übrig.
Dann noch mit Hammerite ordendlich eingepinselt, sollte ja nicht zu lange dauern. Muss ja nicht bis in alle Ewigkeit halten, nur das es (von außen) nicht weiter gammelt.

Bild

Soll ja keinen Schönheitspreis gewinnen, soll nur so lange halten, bis ich mal dazu komme, richtig was dran zu machen....
Gruss Martin
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