Molybdändisulfid

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
Bitte hier sachlich bleiben ...

Beitragvon Hoizfux » So, 29 Mai 2011, 23:14

wo wird das bei der bundeswehr eingesetzt?
Benutzeravatar
Hoizfux
Forumsmitglied
 
Beiträge: 10469
Registriert: So, 11 Sep 2005, 13:29
Wohnort: im schönen Berchtesgadener Land und in Salzburg

Beitragvon Terrier » Mo, 30 Mai 2011, 9:26

Terrier
Forumsmitglied
 
Beiträge: 118
Registriert: Mi, 26 Mai 2010, 19:17

Beitragvon Hoizfux » Mo, 30 Mai 2011, 9:57

ja - das ist stinknormales lagerfett!
aber die kippen da nix in die achsen oder sonst wo hin!
Benutzeravatar
Hoizfux
Forumsmitglied
 
Beiträge: 10469
Registriert: So, 11 Sep 2005, 13:29
Wohnort: im schönen Berchtesgadener Land und in Salzburg

Beitragvon Terrier » Mo, 30 Mai 2011, 12:15



Ebay Artikel: 280611321147

das -MoS2- gibt es beim Bund auch in Pulverform zum reinkippen

MoS2-Compound

Molybdändisulfid-Konzentrat in Mineralöl

Beschreibung
MoS2-Compound ist eine Molybdändisulfid-Suspension feinster Teilchengröße in einem besonders ausgewählten Mineralöl. MoS2-Compound ist voll stabilisiert; das MoS2 setzt sich auch nach langen Stillstandzeiten nicht ab.
MoS2-Compound ist mit allen Mineralölen mischbar, auch mit HD-Ölen, Mehrbereichsölen, hoch legierten Getriebeölen und Schneidölen. Es wird von den üblichen Filtersystemen weder ausgeschieden noch ausgeschleudert.
Einsatzgebiete
MoS2-Compound wird überall da eingesetzt, wo Mineralöl zur Schmierung verwendet wird und die Schmierleistung verbessert werden soll.
Allgemeine Maschinenschmierung: Getriebe, Lager aller Art, Heißläufer.
Metallbearbeitung: Gewindeschneiden, Gewinderollen, Räumen, Fräsen, Stanzen, gegen Aufbauschneiden.
Zusatz zu Motorölen.
Anwendung
Dem üblicherweise verwendeten Mineralöl 5 Vol.-% MoS2-Compound zugeben, in extremen Fällen bis 10% erhöhen. Bei Heißläufern und Fressern MoS2-Compound unverdünnt einsetzen. Als Motoröl-Zusatz bei Verbrennungsmotoren sind 2% ausreichend. MoS2-Compound ist nicht mit Bohrölen (Wasseremulsionen) mischbar.#

verstärkt die Schmierleistung von Mineralölen, ohne diese zu verändern
widersteht höchsten Belastungen und überbrückt kritische Schmierungszustände
vermindert Reibung und Verschleiß
verbessert den Einlauf durch Fließeinglättung
senkt die Öltemperatur
vermeidet Ruckgleiten und Fresser
hilft bei Heißläufern
erhöht die Funktionssicherheit und die Lebensdauer
Terrier
Forumsmitglied
 
Beiträge: 118
Registriert: Mi, 26 Mai 2010, 19:17

Beitragvon Psychedelic » Mo, 30 Mai 2011, 13:07

Das Standardgetriebeöl hat bereits im Additivpaket solche Zusatzstoffe enthalten, sonst wäre es kein Getriebeöl sondern besten Falls als Salatöl geeignet.
Wenn jetzt blind MOS² mit beimischst, bringst den Additivhaushalt komplett durcheinander. Einem Öl kann man nur einen gewissen Anteil an Additiven beimischen, bis es gesättigt ist.
Wenn Pech hast, fängt das Innenleben des Getriebes trotz Öl zu rosten an.

Grüße,
Psychedelic

P.S. Die Ölentwickler haben sich schon was bei der Herstellung von Schmierstoffen gedacht und auch nicht wild drauf loß gepanscht.
Ich liebe Alles was BrumBrum macht. ;-)
Benutzeravatar
Psychedelic
Forumsmitglied
 
Beiträge: 2771
Registriert: Mo, 19 Sep 2005, 21:42
Wohnort: Mering

Beitragvon Hoizfux » Mo, 30 Mai 2011, 13:38

::meinung::
Benutzeravatar
Hoizfux
Forumsmitglied
 
Beiträge: 10469
Registriert: So, 11 Sep 2005, 13:29
Wohnort: im schönen Berchtesgadener Land und in Salzburg

Vorherige

Zurück zu Technische Fragen & Probleme - Das "HILFE-Forum"

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder