Hallo Bernd,
eben das dachte ich auch, und fragte bei Suzuki nach, nachdem mir der Händler erklärt hat das sei eben so.
(Neues Auto, erste Inspektion, schweineteures Originalöl !)
Von Suzuki bekam ich dann diese Antwort (Originaltext):
Die Automatikgetriebe der kleinhubigen Fahrzeuge von SUZUKI (z.B. ehem.
Wagon R+, Jimny, übrigens so auch bei anderen Herstellern) schalten
fürwahr erst nach einer kurzen Fahrstrecke in den höchsten 4.Gang.
Der technische Hintergrund dazu ist auch in der Homologation des Fahrzeugs
in die Euro-4-Norm zu benennen. Das Fahrzeug wird durch das Schalten in
den maximal dritten Gang schnellstmöglich in einen bestimmten
Temperatur-Bereich gebracht, um den geringst-möglichen Schadstoffausstoß
produzieren zu können und für eine optimale
Verbrennung/Leistungsentfaltung bei kleinmotorigen Fahrzeugen zu sorgen.
Der Erfahrung nach wird diese Temperatur nach 3-5 Kilometern erreicht.
Einen Nachteil stellt im Praxisbetrieb sicherlich der Umstand dar, wenn
man binnen wenigen Metern auf die Autobahn fährt. Darüber hinaus sind
jedoch keine technischen Bedenken zu erwarten, was die Haltbarkeit von
Motor oder Getriebe beeinträchtigen könnte - vorausgesetzt man übertreibt
die Drehzahl nicht.
Für mich hört sich das total beknackt an.
Normalerweise ist bei mir nämlich bei ca. 3000 U/min beim kalten Auto Schluß, aber da fahr ich dann gerade mal 40 Km/h.
Von mir zuhause aus habe ich nur 1km zur Autobahn, dort gurke ich dann mit Tempo 60, um den Motor zumindest nicht auch noch über 4000 U/min zu drehen.
Da freut sich der Hintermann.....
Ich könnte natürlich auch vorher im dritten in der Stadt rumfahren bis das Auto warm ist, das schont die Umwelt dann besonders.
Deshalb will ich wissen was ich "drehen" muss, damit die Karre das lässt.
Also, wenn jemand weiß wie's geht, Danke...
Michael