Welches Schweißgerät für Samurai empfehlenswert

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Beitragvon Zimbo » Mo, 21 Okt 2013, 11:45

Güde ist im Allgemeinen besser als Einhell, aber lange nicht die Qualität von Lorch und anderen "richtigen" Herstellern. Von Metabo gabs mal Schweißgeräte, die so in der Oberliga der Heimwerkergeräte spielen. Kosteten ein bißchen mehr, aber noch viel weniger als echtes Profizeug. Aber ich glaube die gibt es neu nicht mehr. Gebraucht kommt man da vielleicht noch ran.

Beim Anschaffungspreis nicht das Zubehör vergessen! Gasbuddel, Draht, Schweißschirm (möglichst ein automatitischer) und anderes Zeug sind durchaus ein Kostenfaktor und zusammen auch nicht zu unterschätzen!

Grüße!
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Beitragvon Rocketmän » Mo, 28 Okt 2013, 16:01

Stimmt und dazu nächste Frage: Unterschiedliche Anbieter verkaufen Gas nach Litern oder Kilo. Kann man sich da an irgendwas orientieren? Wieviel KG entsprechen zB. 10l bei 200bar?
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Beitragvon Zimbo » Di, 29 Okt 2013, 11:39

Als ich danach geschaut habe, war die 10L Flasche mit Mischgas ("Sagox 18") bei Hornbach die günstigste Variante. Ist ne Eigentumsflasche, also einmal die Flasche kaufen und dann gegen den Preis einer Füllung eine neue Flasche bekommen und die alte abgeben.
Lag preislich um Welten günstiger als alle anderen Varianten von Gashandel bis Schweißfachhandel...

Wird nicht normalerweise nur Flüssiggas in kg gehandelt? Bei Schweißgasen ist mir nie etwas anderes begegnet als die Angabe der Flaschengröße in Litern.

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Beitragvon Rocketmän » Di, 29 Okt 2013, 15:47

Ebay scheint mir aktuell mit ~110€ die günstigste Variante zu sein.
Mein Lieblingswerkstatteinzelhandelsfritze wollte tatsächlich 230 Öcken für eine 10l Eigentumsflasche und der Baumarkt war kaum günstiger.
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Beitragvon mountymudder » Di, 29 Okt 2013, 16:30

Rocketmän hat geschrieben:Ebay scheint mir aktuell mit ~110€ die günstigste Variante zu sein.
Mein Lieblingswerkstatteinzelhandelsfritze wollte tatsächlich 230 Öcken für eine 10l Eigentumsflasche und der Baumarkt war kaum günstiger.


ich hab mir auch ne 20l Eigentumsflasche auch in ebay gekauft funz gut das Gas
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Beitragvon Rocketmän » Do, 13 Feb 2014, 11:35

Falls es noch jemanden interessiert oder für den nächsten der keine Ahnung hat:
Die "günstigen" Geräte von Güde bitte auch schnell vergessen. Meins ist jetzt das zweite Mal wegen des Drahtvorschubs auf dem weg zur Reperatur. Kauft was gebrauchtes mit 2-Rollenvorschub, von einer Firma, die weiß was sie tut. Auch das bessere Baumarktzeug stellt nichtmal Anfänger zufrieden.
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Schweißgerät

Beitragvon Ruedi1952 » Do, 13 Feb 2014, 12:06

Güde, Elektra Beckun (EB gehört zu Metabo) kannst du nehmen reichen masse aus.
150 AH reichen auch masse aus bei Karosseriearbeiten brauchst du soviel Leistung eh nicht.
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Beitragvon Rocketmän » Do, 13 Feb 2014, 13:35

Also wenn es sich nicht tatsächlich um einen Defekt handelt, reicht mir das Güde nicht. Die "Werkstattserie" soll wohl besser sein, aber die Heimwerkergeräte :shock: Das ist mit allem über 2mm Blechstärke völlig überfordert, weil es den Draht nicht rausbringt.
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Beitragvon Suzuki1996 » Do, 13 Feb 2014, 14:37

Rocketmän hat geschrieben:Also wenn es sich nicht tatsächlich um einen Defekt handelt, reicht mir das Güde nicht. Die "Werkstattserie" soll wohl besser sein, aber die Heimwerkergeräte :shock: Das ist mit allem über 2mm Blechstärke völlig überfordert, weil es den Draht nicht rausbringt.


Ich schließe mich dem an. Habe mal mit einem Güde gearbeitet, war aber nicht so sehr überzeugt damit. Dann habe ich mir ein altes Elektra Beckum gekauft(noch rot schwarz), was allerdings nur auf einer Stufe funktioniert hat (war meines erachtens nach nur bei meinem Gerät). Habe noch mit anderen gearbeitet von den "älteren" von Elektra Beckum und war zufrieden . Meins habe ich, weil es nicht richtig funktioniert hat verkauft und ein Jäckle Mig 300 gekauft. Klar lohnt sich so eins nicht bei wenig Benutzung, aber mit dem Gerät konnte ich bislang alles schweißen(auch Karosserie) und bin sehr zufrieden. Schweiße bei meinem Nebenjob mit einem Lorch (immer Samstags) und bin im Vergleich "zu den billigeren Geräten" sehr zufrieden. Der Unterschied ist enorm, da macht das Schweißen Spaß! Aber es kommt darauf an, was man dafür ausgeben möchte.
Kommts aus dem Auspuff schwarz und sauer läuft der Motor wohl etwas rauher.

Wo Rauch ist, da ist auch Feuer!
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Re: Welches Schweißgerät für Samurai empfehlenswert

Beitragvon Rocketmän » Sa, 06 Dez 2014, 12:27

Ich habe endlich 400 funktionierende Volt zur Verfügung und wundere mich sehr: Das Gerät haut auf gleicher Schaltstufe offenbar DEUTLICH mehr Strom raus als bei 230V. Muss das so? Klingt für mich seltsam, dass ich mit einem 25-190A Gerät auf Stufe 2 3mm starke Träger durschweißen kann.
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