Gescheites Fahrwerk

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
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Gescheites Fahrwerk

Beitragvon Rocketmän » Fr, 15 Nov 2013, 14:06

Ich habe hier und im Offroadforum kräftig rumgelesen und bin was Fahrwerke angeht nicht viel weiter gekommen, stattdessen ist der Eindruck entstanden, dass viele bessere 0815 Fahrwerke verbaut werden. Meine Fahrwerkserfahrung kommt aus dem Mountainbikebereich. Ich service und tune da seit einigen Jahren Gabeln und Dämpfer und der trend geht dort extrem richtung Indiviadualisierung und hochwertige Fahrwerke.
Ich habe als Fahrwerksgeek jetzt natürlich Bock meiner Suze was gescheites zu spendieren, alleine weil mich die Wegwerfstoßdämpfer nerven. Wenn ich schon Geld ausgebe, will ich auch die Möglichkeit haben einen Service zu machen (bzw. bei Stickstoffbefüllung machen zu lassen) und eventuell sogar den Shimstack anpassen zu können, wobei das erstmal zweitrangig ist.

Meine Dämpfer sind durch und müssen direkt getauscht werden. +50mm Federn sollen im nächsten Herbst folgen (aus Geldgründen, was natürlich mit tollen Stoßdämpfer kollidiert). Die neuen Dämpfer müssen also die Reserve nach oben haben.

Aber was gibt es da für Möglichkeiten? Fox und King bieten quasi Volksdämpfer an, die aber für 2 Achsen immer noch mindestens 1000 Öcken kosten. Dafür bekomme ich ein komplettes Fahrwerk "mit alles" und habe bei den anderen Dämpfern noch keinen AGB und maximal ne einstellbare Zugstufe.

Gibt es da Hersteller die sich zwischen den Bereichen OME/ Trailmaster/etc. und den Ralleyherstellern bewegen?
Ich will eigentlich auch nicht die Dämpferaufnahmen umarbeiten, sie müssen also zu allem Überfluss noch in den SJ passen.


Bleibt die letzte Frage: Lohnt sich das für mich als Offroad-Anfänger in irgendeiner Hinsicht? Ich neige dazu das Schrauben und die Technik über`s Fahren zu erheben.
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Re: Gescheites Fahrwerk

Beitragvon Geronzen » Fr, 15 Nov 2013, 14:49

Rocketmän hat geschrieben:Bleibt die letzte Frage: Lohnt sich das für mich als Offroad-Anfänger in irgendeiner Hinsicht? Ich neige dazu das Schrauben und die Technik über`s Fahren zu erheben.


NÖ :P

Die Serien-Suze kann schon mehr als ein Offroadanfänger ausreizen will 8)
Wenn du unbedingt schrauben -willst-kannst-sollst-musst- versuch das:

http://suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=25897&postdays=0&postorder=asc&start=0

bin ich sehr zufrieden mit :!:
Gruß aus der Lüneburger Heide

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Anleitungen: http://suzuki-offroad.net/viewforum.php?f=42
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Beitragvon Green-Smile » Fr, 15 Nov 2013, 15:26

Hey also ich habe meine Suzi ein Trailmaster Fahrwerk beschert das 70+ Fahrwerk hab ich für 700€ bekommen musste allerdings noch einen neuen lenkungsdämpfer bestellen. Ich bin eigentlich zufrieden damit. Nur der Rostschutz ist an den Blattfedern Mangelhaft sollte man vorher direkt nachbessern. Also ich fand das Trailmaster kit war eine günstiger alternative da ich auch einsteiger bei sowas bin :D wahr auch nicht allzuschwer einzubauen ich muss nur sagen sei dir bewusst das du viele Teile auseinander flexen musst da alles sehr fest zusammengerostet ist

lg alex
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Beitragvon grubber » Fr, 15 Nov 2013, 16:12

Bleibt die letzte Frage: Lohnt sich das für mich als Offroad-Anfänger in irgendeiner Hinsicht? Ich neige dazu das Schrauben und die Technik über`s Fahren zu erheben.


ob du lieber schraubst oder fährst, musst du ganz klar selber entscheiden!

wenn du wegen fahrwerk gerne eigene wege gehen willst, sind originale blattfederaufnahmen und dämpferaufnahmen natürlich schon eine große einschränkung.
je nach einsatzzweck kannst du mit den federn experimentieren, zusätzlich hydraulische bumpstops einbauen oder oder (hab ich auch mit mehr oder weniger erfolg eperimentiert)
für "normales fahren" würd ich einfach ein fahrwerk von der stange nehmen.
wenn du bereit bist, die dämpferaufnahmen zu verändern, geht mehr... und wenn du bereit bist von den blattfedern als achsführung wegzugehen, dann geht noch viel viel mehr...
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Beitragvon Marlo » Fr, 15 Nov 2013, 17:02

grubber hat geschrieben:
Bleibt die letzte Frage: Lohnt sich das für mich als Offroad-Anfänger in irgendeiner Hinsicht? Ich neige dazu das Schrauben und die Technik über`s Fahren zu erheben.


ob du lieber schraubst oder fährst, musst du ganz klar selber entscheiden!

wenn du wegen fahrwerk gerne eigene wege gehen willst, sind originale blattfederaufnahmen und dämpferaufnahmen natürlich schon eine große einschränkung.
je nach einsatzzweck kannst du mit den federn experimentieren, zusätzlich hydraulische bumpstops einbauen oder oder (hab ich auch mit mehr oder weniger erfolg eperimentiert)
für "normales fahren" würd ich einfach ein fahrwerk von der stange nehmen.
wenn du bereit bist, die dämpferaufnahmen zu verändern, geht mehr... und wenn du bereit bist von den blattfedern als achsführung wegzugehen, dann geht noch viel viel mehr...

seh ich auch so.
bzw.: solange du dich nicht von den Blattfedern trennst, geht nicht viel.
"Das kannste schon so machen, aber dann isses halt kacke..."
Offroad Events hat geschrieben:Bitte, bitte leg sofort das Werkzeug und die Autoschlüssel weit weit weg und lang beides NIE WIEDER an !
Ich hab das Gefühl du trainierst ernsthaft für den Darwin Award 2010 :roll:
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Fahrwerk

Beitragvon Ruedi1952 » Fr, 15 Nov 2013, 18:46

Du zäumst das Pferd von hinten auf, du solltest erstmal das Fahren erlernen.
Dann stellst du fest wo die Schwachstellen sind und dann die beseitigen.
1. Vernünftige Reifen
2. Stabi raus wenn er nur für das Gelände sein soll
Wenn Geld keine Rolle spielt dann man los baue was das Zeug hält.

Ich habe mir vier Monroe Gasmatic von Sammy gekauft die kosteten 150 alle zusammen.
Zuletzt geändert von Ruedi1952 am Sa, 16 Nov 2013, 9:01, insgesamt 1-mal geändert.
Hauptfahrzeug: Suzuki SJ Samurai
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und Peugeot Ludix II

Beitragvon Roger » Fr, 15 Nov 2013, 19:45

Fahr erst mal und baue bloß nix großes am fahrwerk . Das nimmt kein ende und du bist nur am bauen und nicht am fahren ( so wie ich ) .
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Re: Gescheites Fahrwerk

Beitragvon muzmuzadi » Fr, 15 Nov 2013, 20:50

Rocketmän hat geschrieben: Lohnt sich das für mich als Offroad-Anfänger in irgendeiner Hinsicht?

Solange du nicht weißt was du wirklich mit dem Auto machen willst, nicht. Wenn du es dann weißt, halte dich an das was grubber und Marlo geschrieben haben (die wissen was sie tun).

Ich neige dazu das Schrauben und die Technik über`s Fahren zu erheben.

Mache es anders um, da lernst du mehr und gezielter. :wink:
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon Rocketmän » Fr, 15 Nov 2013, 21:20

Danke für eure Antworten.

Marlo und grubber haben eigentlich das Totschlagargument, da ich erstmal nicht von den Blattfedern weg will, alleine aus Kostengründen.

Dann werde ich mir erstmal einen Satz Dämpfer kaufen (meine gehen definitiv nicht mehr), die dann später mit einem höheren Fahrwerk passen und mal ordentlich fahren gehen.

OME wird hier ja viel und gerne gefahren. Was ist mit Koni und Bilstein?
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Beitragvon Baloo » Fr, 15 Nov 2013, 21:51

OME wird hier ja viel und gerne gefahren. Was ist mit Koni und Bilstein?


OME wird genauso gern gefahren wie andere Fahrwerke auch ....
Koni und Bilstein bauen keine Fahrwerke für unsere Suzen.,...
oder meinst Du Stoßdämpfer?
kauf Originale... die passen zu Deinem Fahrwerk.....
und höre auf mit diesen Fragen...... die bringen Dir gar nix.....
weil Du gar nicht weißt was Du da fragst....
benutze einfach mal die "suche" Funktion und Du findest Beiträge über Fahrwerke und Stoßdämpfer für die nächsten Wochen.....
Gruß
Baloo
Ps.: ist nicht böse gemeint..... aber lies Dich erstmal in das Thema ein...
und dann stell die Fragen die noch offen sind....
nur noch über Email, PN, Facebook oder Telefon erreichbar.....

make my Day!!!!!

http://www.facebook.com/mikebaloo.naujokat

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