mein "neuer" suzuki sj413

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mein "neuer" suzuki sj413

Beitragvon m0erk » So, 18 Mai 2014, 21:37

hallo erstmal,

ich habe mir mit zwei freudnen einen gebrauchten suzuki sj413 zugelegt. verbaut ist bereits eine ralley kupplung, ein schnorchel, ein 50mm body lift und der tank sitzt auf der ladefläche.
die karosserie ist ziemlich am rosten aber der rahmen sieht noch sehr gut aus, auf den ersten blick.
ich wollte mal fragen was für typische schwachstellen so ein ding hat? es ist bj 1990 und hat einen 1,3 liter einspritzer benziner mit 69 ps.
was kann ich gegen den rost machen? bisschen schleifen oder rostwandler oder so hilft das schon? ich möchte auch erstmal nicht viel geld da rein stecken, der wagen fährt ja auch so wie er ist gut. aber evtl ein bisschen den rost stoppen oder was könnte man sonst noch gutes tun?

viele grüße,
der m0erk.
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Re: mein "neuer" suzuki sj413

Beitragvon muzmuzadi » So, 18 Mai 2014, 21:53

m0erk hat geschrieben:suzuki sj413 ?

Ganz sicher nicht.
es ist bj 1990 und hat einen 1,3 liter einspritzer benziner mit 69 ps.
Es ist ein Samurai, ein japanischer, kein Spanier.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon Geronzen » So, 18 Mai 2014, 22:16

Hallo und herzlich willkommen hier!

Die typischen Roststellen sind hier im Forum in vielen Threads mit Bildern dokumentiert.....

z.B.:
http://suzuki-offroad.net/viewtopic.php ... rraumboden

Suchbegriff war hier Kofferraumboden :roll:
Gruß aus der Lüneburger Heide

Wichtige Links:
Anleitungen: http://suzuki-offroad.net/viewforum.php?f=42
FAQ: http://suzuki-offroad.net/viewtopic.php?f=9&t=33453
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Beitragvon Eckhard » Mo, 19 Mai 2014, 17:30

Hallo !

Mit ein bischen schleifen wirst du nicht weit kommen !!
Fang mal damit an , dann siehst du das ein Samurai nur etwas für Verrückte ist .

Eckhard
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Beitragvon Fridolin » Di, 20 Mai 2014, 18:08

Seh ich auch so. Mal eben Schleifen=Löcher =Schweißen=schön machen=Komplettrestauration

Also habe mich mittlerweile mit "Owatrol Öl" angefreundet. Das versiegelt den Rost und unterwandert ihn richtig, konserviert was noch zu konservieren ist. Loser Rost wird nach einiger Zeit abgestoßen. Verarbeitung mit Pinsel oder hauhalts-Sprühflasche geht.
Das Zeug kann man dann so lassen (find ich persönlich gut für spätere Restaurationsarbeiten da es durchsichtig ist), normal grundieren und dann lackieren, oder einfach überpinseln mit Farbe. Sinnvoller wie Hammerite und Co.


Kritische Stellen: Kotflügelverbreiterungshalter innen, Radläufe innen, Kofferaumboden hinten, Hecktraverse, Kofferraumboden an den Seiten und vorn im Hohlraum hinter dern Sitzen, Bodenblech mit Karosserieaufnahme hinter den Sitzen, Bodenblech vorn bei der Karosserieaufnahme, Kotflügel innen vor allem in den Ecken, Scheibenrahmen unten, Türen unten.... :-#

Ovatrol, Hohlraumwachs, ( Seilfett. Mike Sanders, Fluid Film uvm.)
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Beitragvon m0erk » So, 25 Mai 2014, 18:39

so gerade wieder da vom ersten wochenende testen...
habe mich vertan, ist natürlich ein samurai, wie schon geschrieben wurde. mit dem rost ist echt heftig.. die karosse ist komplett am gammeln. mal sehen was wir da machen aber die genannten tipps versuchen wir erst mal umzusetzen. wo bekommt man denn ersatzteile für so ein fahrzeug her? und wie teuer sind so typische verschleißteile? ich denke mal wir versuchen bei der karosserie zu retten, was zu retten ist und halten den rahmen und die technik einigermaßen in schuss, weil da eigentlich alles in ordnung scheint, bis auf die hinteren bremsen.. da müssen wir sehen.
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Beitragvon muzmuzadi » So, 25 Mai 2014, 19:32

m0erk hat geschrieben:. wo bekommt man denn ersatzteile für so ein fahrzeug her?

Neben Suzuki direkt, bei etwas spezialisierten Händlern wie Sammy, Offroadshop, Lucie Schäfer Stracke etc. Die billigen 0815 Händler solltest du vergessen. Und immer daran denken du hast einen VSE mit Lukas Bremsanlage. Der Japaner hat Aisin.
und wie teuer sind so typische verschleißteile?

Für japanische Verhältnisse billig. Schau einfach mal bei ebay, da bekommt man ein gutes Gefühl dafür.
ich denke mal wir versuchen bei der karosserie zu retten, was zu retten ist und halten den rahmen und die technik einigermaßen in schuss, weil da eigentlich alles in ordnung scheint,

Das die Rahmen große Schäden haben ist eher selten, meist ist es nur die Karo.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Beitragvon m0erk » Mo, 26 Mai 2014, 16:40

woher weiß ich, ob der wagen in spanien oder japan gebaut wurde? und wo wir gleich schon dabei sind, welches öl und welche zündkerzen brauche ich genau? wisst ihr das aus dem stehgreif, bzw gibt es eine möglichkeit das nachzuprüfen?

danke für die ganzen hilfreichen antworten auch nochmal !
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Beitragvon Suomi74 » Mo, 26 Mai 2014, 16:50

m0erk hat geschrieben:woher weiß ich, ob der wagen in spanien oder japan gebaut wurde? und wo wir gleich schon dabei sind, welches öl und welche zündkerzen brauche ich genau? wisst ihr das aus dem stehgreif, bzw gibt es eine möglichkeit das nachzuprüfen?

danke für die ganzen hilfreichen antworten auch nochmal !


Öl Guckst du hier: http://suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=1085&highlight=


Ob du einen Japaner oder Spanier hast, siehst du an deiner Motornummer.
JSA.... Japaner
VSE..... Spanier
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Beitragvon Fridolin » Mo, 26 Mai 2014, 19:17

Und als eine der ersten Aktionen bevor Du loslegst
Das Heilige Buch, oder auch Werkstatthandbuch genannt.
http://www.suzukiinfo.com/sierra/werkstatthandbuch.pdf
Da steht fast alles drin.

Außerdem gibts hier ne Suche oben rechts. Da steht auch alles drin wenn man das richtige eintippt.
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