Also ich habe bei mir im 410er nen selbst gebauten Sperrenflansch mit 4 Klauen und ca. 9-10mm Klauentiefe eingebaut. Das Schiebestück ist Original nur halt entsprechend auf die benötigte Tiefe gefräst. Das funktioniert (geschaltet mit Unterdruck) sehr gut und zuverlässig.
Die hat ein Freund von mir selbst bauen lassen und die sind auch sehr Offroad erprobt und haltbar (da könnte ich evtl auch nen Kontakt vermitteln)
Für den Samurai von meinem Schwiegervater habe ich jetzt über ein Forum bei FB eine 6 Klauen Sperre (oder waren es 5, ich weiß es nicht genau

) besorgt.
Diese hatte allerdings nur gut 5mm Klauentiefe, was mir als zu wenig erschien. Desweiteren war die Sperre schon ein wenig beschädigt, sodass sie immer raus sprang.
Ich habe die Sperre dann auf die Fräsmaschine gepackt und auch auf 9mm Tiefe aufgefräst, sowie das Schiebestück auch, desweiteren die Beschädigungen ein wenig egalisiert. Jetzt funtioniert alles wieder einwandfrei.
Was man jetzt im Vergleich sagen kann:
(Wie Traildriver schon schrieb) Die Sperre mit den 4 Klauen macht einen viel stabileren Eindruck.
Allerdings braucht diese auch deutlich länger bis sie eingelegt ist.
Sehr wichtig ist, dass die Klauen eine entsprechende Tiefe haben, und genauso wichtig ist auch, dass die Betätigung für die Sperre (Schaltgabelgehäuse) auch diesen Weg macht, bzw machen kann. Da muss man schon enorm am Gehäuse feilen damit das passt. Aber wenn man das gemacht hat, funktioniert der ganze Spaß sehr zufriedenstellend und dauerhaft.
Über langfristige Haltbarkeit kann ich zumindest bei den 6 Klauen Sperren keine Aussage machen. Wobei ich da bei dem Serien Samurai keine Bedenken habe. Einige harte Tests hat das Teil bisher Problemlos überstanden.
Meine 4 Klauen Sperren halten trotz des Opel Motors und kurzer Übersetzung und hartem Geländeeinsatz problemlos.
Gruß Chris