Henri1999 hat geschrieben:Super danke das werde ich gleich so machen.
Wo kann ich die Nm finden mit denen ich die schrauben anziehen muss ?
Schönes Wochenende Gruß Henri
Noch etwas (hab dir nachgeschaut bei meinem Motor):
Das Loch für den Haltestift des NW-Rades auf der Nockenwelle (damit sich das NW-Rad nicht mitdrehen kann wenn die Schraube locker ist zB) steht bei OT-Markierung (= Kerbe des Nockenwellenrades in 12-Uhr-Stellung) in 6-Uhr-Stellung.
Das NW-Rad aber niemals ohne den Stift verbauen!
Wenn du den Riemen herunten hast, die NW auch nicht herumdrehen. Entweder den Kopf runterschrauben und die NW verdrehen auf die OT-Markierung, oder zuerst die Einstellschrauben der Ventile ganz herausdrehen (= dass die Kipphebel sich komplett frei bewegen können)! Ansonst stehen dir die geöffneten Ventile am Kolben an!
Am besten du drehst zuerst die KW und NW mit aufgelegtem Riemen auf die oben beschriebenen Markierung (NW-Kerbe auf 12 Uhr-Stellung und KW-Punkt auf genau den Alu-Guss-Pfeil vom Gehäuse), und nimmst dann den Riemen runter. Dann nichts verdrehen an der NW (ausser du machst die Einstellschrauben an den Ventilen komplett raus).
Dann kann nix passieren.
Nimm auch die beiden Zahnräder (NW und KW-Rad) runter, und kontrolliere, ob oben bei der NW der Passstift verbaut ist, und unten an der KW die Passfeder (=das halbkreis-förmige Teilchen, das in der Axial-Nut der KW) eingesteckt ist. Wenn nicht, unbedingt einbauen. Die beiden Teile sichern die beiden Räder gegen Verdrehen. Sind die nicht drinnen, und eines der Räder dreht sich auf der jeweiligen Welle, dann kannst dich mit lautem Klingeln von deinen Ventilen (und oft auch dem gesamten Kopf) verabschieden.
LG,
SamuraiFim
Geht net, gibts net.