Probleme nach Lock-Right Einbau

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Probleme nach Lock-Right Einbau

Beitragvon Thomas aus X. » Do, 22 Feb 2007, 8:35

Hallo,
nachdem ich am Wochenende die Lock-Right in die Hinterachse eingebaut habe, fängt nun nach ca. 200 km die Kardanwelle bei jedem Schaltvorgang an zu schlagen. Habe gestern den Wagen aufgebockt und festgestellt, dass ich die Kardanwelle 10° bis 15° drehen kann bevor sie auf Wiederstand stößt. Werde das Diff wohl nochmal herausholen müssen. Wie kann ich das Spiel im Diff. einstellen? Sind es die Ringe vor den Lagerschalen?

Ich hoffe, Ihr könnt mir Tipps geben.

Gruß
Thomas
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Beitragvon mezzzo » Do, 22 Feb 2007, 9:19

Das ist ganz normal das man mit der Lock right ein Spiel im Antriebsstrang hat, musst nichts ausbauen sondern dich daran anpassen. du merkst es besonders wenn du beim um die Kurve fahren mal vom gas gehst und dann wieder drauf gehst wie es dann zum schlagen anfängt.

Ist halt mal so bei Suzuki.
scheiß da nix dann faid da nix

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Beitragvon haasa » Do, 22 Feb 2007, 9:59

10-15° ?
ist ok wenn es den ganzen hinteren antriebsstrang betrifft.
ist nicht ok wenn es nur das spiel triebling-tellerrad betrift.

einstellung: ja, mit den zwei scheiben. die müssen beide aber sehr fest angezogen werden, da du damit ja die beiden kegellager vorspannst.
spiel:wenn du das tellerrad festhälst dann solltest du am kardiflansch ca. 1-2mm spiel haben.

am einfachsten die die einstellung mittels farbe (laufbild).
ich hatte da mal einen super link (ist auch irgendwo in dem forum zu finden), aber leider hab ich den nicht "bei der hand".
das ist aber nicht so schlimm, da nur nur das axialspiel des tellerrades einstellen mußt. scheisse ist es nur wenn du auch den triebling gewechselt hättest.
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Beitragvon Thomas aus X. » Do, 22 Feb 2007, 10:33

Das Spiel ist im eingebauten Zustand an der Kardanwelle.
Die beiden Scheiben habe ich mit Hilfe von einem Durchtreiber angezogen und die Sicherungsteile wieder montiert.
Den Triebling habe ich nicht gewechselt.
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Beitragvon haasa » Do, 22 Feb 2007, 10:36

am einfachsten wäre es gewesen wenn du die stellungen der einstellräder mit einem körner markiert hättest und dann beim rausdrehen dieser die umdrehungen gezählt hättest. dann hättest beim zusammenbau nur zählen müssen ;-9

hättest, hättest, hättest .... ich weiß, nachher ist man leider immer schlauer
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Beitragvon Thomas aus X. » Do, 22 Feb 2007, 11:00

Körnermakierungen habe ich gemacht. Leider nicht die Umdrehungen gezählt. Im Endeffekt stehen die Makierungen nun an der glechen Stelle und beim Einbau hatte ich den Eindruck, dass nur ein minimales Spiel am Flansch feststellbar war. Wie gesagt, nach nun ca. 200 km scheint sich das Spiel vergrößert zu haben. Während der Fahrt gibt es bei jedemSchaltvorgang, Kupplung treten und kommenlassen, Schläge im Antriebsstrang.
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Beitragvon mezzzo » Do, 22 Feb 2007, 11:09

Bei nem Bekannten war es mit den kleinen Reifen schlimmer und mit den 31ern viel bessser.
Was fährst du denn für Reifen?
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Beitragvon Thomas aus X. » Do, 22 Feb 2007, 11:12

215/75 R15 BFG MT
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Beitragvon Psychedelic » Do, 22 Feb 2007, 11:56

@Thomas aus X.
Wenn das Ganze nach 200km erst aufgetrten ist, hat sich 100%tig was gelockert und es war nicht richtig angezogen.
Ich würde das Diff nochmal ausbauen und nachsehen, bevor es Schrott ist.

In des Diffs herschen recht große Kräfte, wenn da mal was nicht fest genug angezogen ist lockert sich das recht schnell.
Ein Bespiel hierfür sind sehr oft die Schrauben des Zahnkranzes am Diff-Korb.

Grüße,
Psychedelic
Ich liebe Alles was BrumBrum macht. ;-)
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Beitragvon Thomas aus X. » Do, 22 Feb 2007, 12:05

Ich werde es heute abend ausbauen. Sicher ist sicher!!! Ich bedanke mich für Eure Hinweise.
Habe auch den link gefunden.

Gruß und Danke
Thomas
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