tipps gegen verdrehen der hinterachse - "axle wrap"

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
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Beitragvon Psychedelic » Do, 13 Okt 2005, 8:56

Ich glaub, ich werd mir einen Schlagzahlstempel mit dem Suzuki-Logo basteln und Alles was dran gebaut wird bekommt diesen mit einer Zahlenkompination verpasst. :twisted:

Grüße,
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Beitragvon offroad4fun » Fr, 14 Okt 2005, 11:37

(um wieder zum thema zurückzukommen)

also - letzter stand der dinge:
suzuki ome federn raus - jeep cj federn rein ... dann werd ma das mal ausführlich dieses we testen ... :twisted:

und wenns dann noch immer trobles gibt - dann müss ma uns was anderes überlegen ...

lg thomas :wink:
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Beitragvon Psychedelic » Mo, 17 Okt 2005, 8:47

Jo super,
halt mich mal auf dem Laufenden, wie sich die CJ Federn verhalten. 8)

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Beitragvon offroad4fun » Mo, 17 Okt 2005, 8:55

... hi - also:
der haupt-grund warum sich die achse beim fahren so extrem verdreht hat, war dass die rechte hinterrad bremse immer wieder blockierte ...
(ja - die lösung liegt nicht immer da wo man sucht :roll: )

und dadurch, dass wir dann erst mal dieses problem zu lösen hatten (defekter bremskolben) ... kamen wir zu keinem feder-umbau mehr ...

aber - aufgeschoben ist nicht aufgehoben .. denn die federn sind nach wie vor zu weich für spoa ...
also wir werden (eventuell nächstes we) hinten auf jeep cj federn und vorne dann die hinteren verbauen ...
vorrang hat aber mal die vorderachse :cry: , die ma uns das we zusammengehaut haben ... (http://www.suzuki-offroad.net/viewtopic.php?t=93)

lg thomas :wink:
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Beitragvon HansDampf » Fr, 25 Nov 2005, 18:10

Hi,
Ich hab ja grad meine Achsen nicht unterm Auto. Die 4 Flächen mit denen die Achsen auf den Federn liegen sind eindeutig krumm. Das Blech von vornherein zu schwach. Wenn zB eine Schieblehre draufligt berührt sie nur mittig. Dh das Blech ist bogenförmig. Das sind zwar auch die Federn an der Stelle, nicht aber so stark.
MM nach entsteht dadurch der besagte Effekt. Ich verzichte also bei meinem Projekt auf 5mm Bodenfreiheit und verstärke die 4 Stellen. Etwas länger dürften die Flacheisen auch ruhig werden...
Jetzt sagen sicher manche: Vorsicht, Schweißen an den Achsen? Mir egal, solange es Sinn macht und sauber gearbeitet wird...ich mach es jedenfalls und weise auch gern meinen Tüv Mann darauf hin.
Und wenn wir schon dabei sind an den Achsen zu schweißen, treiben wir es doch mal auf die Spitze:
Sofern der Längenausgleich in den Kardanwellen reicht (keine Ahnung) könnten doch die Achsen UNTER die Federn. Eigentlich spricht nichts dagegen. Das wäre eine simple echte Höherlegung um bestimmt ca 10 cm wenn nicht mehr. Besser ab und anbauen ließen sie sich dadurch auch. Hab mich schon drüber geärgert die Federn an je einer Seite lösen zu müssen... Ich mess das mal am WE. Hat es schon jemand so gemacht?
Schöne Grüsse aus dem Sauerland, Tom
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Beitragvon offroad4fun » Fr, 25 Nov 2005, 19:27

Sofern der Längenausgleich in den Kardanwellen reicht (keine Ahnung) könnten doch die Achsen UNTER die Federn. Eigentlich spricht nichts dagegen. Das wäre eine simple echte Höherlegung um bestimmt ca 10 cm wenn nicht mehr. Besser ab und anbauen ließen sie sich dadurch auch. Hab mich schon drüber geärgert die Federn an je einer Seite lösen zu müssen... Ich mess das mal am WE. Hat es schon jemand so gemacht?


... das ganze nennt sich SPOA (spring-over-axle) - und ist eigentlich recht weit verbreitet ...
schaut nur schlecht mit typisierung usw. aus .. aber sonst bringts (meiner meinung nach) im gelände massenhaft vorteile!!!!
bringt dir ca. 15cm an höhe ....

--> guckst du auch hier: forumsbeitrag - SPOA umbau

lg thomas
(der bei seinem weissen auch spoa hat)
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Beitragvon susi quattro » Di, 21 Nov 2006, 14:21

mal wieder ausgebuddelt

hi thomas,

cj federn schon eingebaut?

Gruzi
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Beitragvon zukipower » Di, 21 Nov 2006, 14:40

Also gegen den Axle Wrap hilft nur eine Trac Bar, und um diese Gescheit zu bauen damit man nichts an Verschränkung verliert und die Federn doch heile Bleiden ist nicht ganz einfach..

Bedenkt, da der Shäkel (hintere Blattfeder) ja hinten sitz, drückt die Achse sich beim Einfedern etwas nach hinten! Diesen Längenausgleich muss man mit der Track-Bar mitgehen, sonst reisst es dir etweder die Achse unter den Federn weg, deine Achse biegt sich oder die Trac-Bar oder die Befestigungen der Trac-Bar sind im Eimer.

Dann ist aber noch das Problem der Verschränkung wo die Achse sich ja seitlich neigt, brauchst man eine Trac-Bar die die Drehbewegung der Achse mitmacht, und den Längenausgleich bewältigen kann..

So nun lasst mal die Köpfe rauchen :wink:
VW Golf GTI MK5 Pirelli

SJ413 LWG, Toyo Achsen mit ARB Lockern, Scheibenbremsen an allen Rädern, Rear Disconnect, 6.5 VTG, Warn 8274, Ramsay Heckwinde, 1.6 8V Vitara Motor..to many to list
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Beitragvon haasa » Di, 21 Nov 2006, 15:24

Huch!
hab den Beitrag erst jetzt gelesen. Ich habe eigentlich das selbe Problem: dieses Vibrieren beim Anfahren (dann wenn am meisten Kraft auf die HA kommt). Tom, Wenn Du dir bei Spidertrax den AntiWrapKit bestellst, dann frag mich vorher. Ev. bestelle ich aus so etwas (zusätzlich zu einer CrossOver).
AntiWrap gibts auch von Breeze. Schaut mir sogar besser aus: http://www.breezeindustries.com/kit_det ... tion%20Bar
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Beitragvon susi quattro » Di, 21 Nov 2006, 15:33

zukipower hat geschrieben: Bedenkt, da der Shäkel (hintere Blattfeder) ja hinten sitz, drückt die Achse sich beim Einfedern etwas nach hinten! Diesen Längenausgleich muss man mit der Track-Bar mitgehen, sonst reisst es dir etweder die Achse unter den Federn weg, deine Achse biegt sich oder die Trac-Bar oder die Befestigungen der Trac-Bar sind im Eimer.

Dann ist aber noch das Problem der Verschränkung wo die Achse sich ja seitlich neigt, brauchst man eine Trac-Bar die die Drehbewegung der Achse mitmacht, und den Längenausgleich bewältigen kann..


rauch - rauch - rauch :wink:

ich mach mir deswegen auch schon so einige zeit gedanken

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