SPOA-Schäkel-Höherlegen

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Beitragvon donnylowrider » Do, 06 Aug 2009, 23:01

das sind 30er nur mit 70mm trailmaster......
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Beitragvon ohu » Fr, 07 Aug 2009, 8:33

Hasd du da die Federanschläge runtergesetzt?

Sonst ist doch klar, dass die Schleifen. :wink:
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Beitragvon jan » Fr, 07 Aug 2009, 11:06

wie ich auch schon sagte +10cm sind minimum !
Nochmal : ich habe 5cm BL, 5cm Federn, 1cm längere Schäkel, die Falzen in den Radhäusern und richtung Schweller alle weggeflext und natürlich Stoßstange ordentlich gekürzt.
Wenn der Wagen nun verschränkt und ich einlenke, habe ich zwischen Reifen und Karrosserie ca 0,5cm Platz. Mehr nicht !!! Und das mit Fulda Tramp Trac 31x10,5 R15, zur Hälfte abgefahren !

Gruß, Jan
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Beitragvon ohu » Fr, 07 Aug 2009, 11:27

Und hast du für die 5cm Federn auch die Federanschläge (Bumpstops) runtergesetzt?

Wenn die gleich bleiben, ist die Position der Achse bei voller Einfederung ja die selbe wie bei originalen Federn auch, bringt dahingehend also nix. :wink:
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Beitragvon michi m. » Fr, 07 Aug 2009, 14:19

Wenn du die Achsanschläge nicht runtersetzt, ist das Risiko extrem hoch, dass dir die Federn brechen.
Unbedingt runtersetzen.

Zum Höherlegen für 31ér:
Bodylift 5cm.
Plus das Nole Federnpaket als Komplettfahrwerk.

Das ist echt die billigste Lösung, die auch Sinn macht.

Michi
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Beitragvon -=MArCO=- » Fr, 07 Aug 2009, 15:16

Erstmal vielen Dank für eure Hilfe!!!
Na dann werde ich mal noch nen Monat sparen und mir dann nen Fahrwerk Kaufen!
Werde mich ab Montag erstmal an die Karosse machen, ist ja genug zu tun... :wink:

Werde dann auch mal ein paar Bilder hochladen damit ihr mein Schätzchen acuh mal sehen könnt!!!
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Beitragvon michi m. » Fr, 07 Aug 2009, 16:06

Dann mach das.
Einbauanleitung für den Bodylift findest du auf:
www.peci.at
Übrigens: Auch für SPOA
Michi
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Beitragvon vinzenz » Fr, 07 Aug 2009, 21:12

ohu hat geschrieben:Und hast du für die 5cm Federn auch die Federanschläge (Bumpstops) runtergesetzt?

Wenn die gleich bleiben, ist die Position der Achse bei voller Einfederung ja die selbe wie bei originalen Federn auch, bringt dahingehend also nix. :wink:


da du, bzw. ihr euch entschieden habt endlich mal größere Reifen dran zu machen...

Bei meinem, oder besser Qince seinem sind 31er drauf gekommen. Und zwar MudMax von Blackstar wo zwar 31 x draufsteht aber eher im Neuzustand 32ern entsprechen.

Umfeld dazu

verbaut wurde BL von 50mm
Schäkel original
Federn Original (aufgeklopft und somit in etwa Neuzustand)
Dämpferlänge und Travel original
Bumpstops original
Lenkeinschlag original bzw bis maximum erweitert (Reifen sind auf irgendwas Mangels mit ET - 23 (zumindest im Bereich) montiert)

Wesentliche Änderung war massive "Beschneidung" und Neugestaltung der Radhäuser vorn. Damit haben die Räder genug Freiraum und ecken nirgendswo an.
Hinten passt es gerade so. Wird aber auch noch modifiziert.

Meine Meinung ist das sämtliche Modifikationen am Fahrwerk zwecks "höher" eine Verringerung des lenkeinschlages oder übermäßige Begrenzung des Einfederweges als Quittung haben irgendwie unsinnig sind.

Außerdem passt ihr doch eure Federn anhand genug Blättern ja sowieso an eure Lastverhältnisse an ?

Außerdem hab ich im O-F an meinem Cherokee ausreichend dokumentiert wie man so ein Problem angeht und was letztendlich machbar ist. Das trifft exakt auch beim Suzuki so zu oder jedem anderen
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Beitragvon michi m. » Sa, 08 Aug 2009, 0:22

vinzenz hat geschrieben:
ohu hat geschrieben:Und hast du für die 5cm Federn auch die Federanschläge (Bumpstops) runtergesetzt?

Wenn die gleich bleiben, ist die Position der Achse bei voller Einfederung ja die selbe wie bei originalen Federn auch, bringt dahingehend also nix. :wink:


da du, bzw. ihr euch entschieden habt endlich mal größere Reifen dran zu machen...

Bei meinem, oder besser Qince seinem sind 31er drauf gekommen. Und zwar MudMax von Blackstar wo zwar 31 x draufsteht aber eher im Neuzustand 32ern entsprechen.

Umfeld dazu

verbaut wurde BL von 50mm
Schäkel original
Federn Original (aufgeklopft und somit in etwa Neuzustand)
Dämpferlänge und Travel original
Bumpstops original
Lenkeinschlag original bzw bis maximum erweitert (Reifen sind auf irgendwas Mangels mit ET - 23 (zumindest im Bereich) montiert)

Wesentliche Änderung war massive "Beschneidung" und Neugestaltung der Radhäuser vorn. Damit haben die Räder genug Freiraum und ecken nirgendswo an.
Hinten passt es gerade so. Wird aber auch noch modifiziert.

Meine Meinung ist das sämtliche Modifikationen am Fahrwerk zwecks "höher" eine Verringerung des lenkeinschlages oder übermäßige Begrenzung des Einfederweges als Quittung haben irgendwie unsinnig sind.

Außerdem passt ihr doch eure Federn anhand genug Blättern ja sowieso an eure Lastverhältnisse an ?

Außerdem hab ich im O-F an meinem Cherokee ausreichend dokumentiert wie man so ein Problem angeht und was letztendlich machbar ist. Das trifft exakt auch beim Suzuki so zu oder jedem anderen


Hm, ich glaub, da verstehst du etwas falsch.

Wenn mehr Blätter zum Verstärken reinkommen, hilft das nicht gegen das Durchfedern.
Da helfen nur bessere Dämpfer.

Und wenn du ein Fahrwerk einbaust, sprich stärker gebogene Federn, dann musst du die Anschlagpuffer weiter nach unten setzen.
Die Federn werden sonst brutal beim Durchfedern nach oben gebogen und überdehnt.
Entweder sie brechen oder sie ermüden vorzeitig.

Michi
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Beitragvon ohu » Sa, 08 Aug 2009, 12:06

@vinzenz: Die Geometrie ist mir schon klar, nur hat mein Verständnis davon nicht mit der Aussage "+10cm sind Minimum" zusammengepasst, darum habe ich gefragt.

"Höhere" Fahrwerke bedeuten ja i.d.R. auch nicht nur aufgesprengte, sondern sogar längere Federpakete als original, oder?
Also ein +50mm Paket ist an sich länger als ein originales, und durch höhere Aufsprengung ist der Abstand Auge-Auge wieder gleich dem originalen?

Dass bei Negativbiegung das Blattfederpaket schnell ade sagt, ist klar - das mag beim langsamen Verschränken egal sein, bei schnellerer Fahrweise ists in meinen Augen jedoch kritisch.
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