tips und infos von mechanischen seilwinden gesucht.

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
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Beitragvon BlueMax » Mi, 20 Sep 2006, 22:57

Ja, Ich glaube die Neutralstellung, trennt aber die Antriebswellen , meine Ich
...zurück zur Natur, aber nicht zu Fuss.
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Beitragvon schwarzfahrer » Mi, 20 Sep 2006, 23:24

sweilwinde über neben antrieg ist sehr geil wenn das dann mal alles richtig funktioniert und hält.

guckt euch mal die videos von nem kolegen an



http://www.jeep-power.de/movies/movies.htm

dann unter 4.3.06 den zib ordner downloaden.

bei dem video wird nur über winde angezogen. sau schnell geht das.


im einsatz wird dann zusätzlich mit radantrieb gewincht.
das auto muss dann immer ein bischen schneller fahren wie die winde einzieht.

aber alle die mechanische winde eingebaut haben, lassen ihre elektrische aber auch noch für notfälle dran,

zB wenn mal der Motor nicht mehr läuft.

für trophys mit langen winch wegen ist ne mechanische winde schon das beste.
Ein Ingenieur der nicht säuft,
ist wie ein Motor der nicht läuft!
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Beitragvon haasa » Mi, 20 Sep 2006, 23:31

prädikat: sehr sehenswert
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Beitragvon kurt (eljot ) » Do, 21 Sep 2006, 6:00

hi
ich möchte ja den antrieb der winde zusätzlich schalten können , somit wäre es möglich .
- in der neutralstellung( ohne mitdrehen der räder ) nur mit der winde zu arbeiten
- in 4 low oder 4high oder 2 high auch mit winde zu arbeiten
- oder halt ganz einfach fahren ohne winde
- Die geschwindigkeit der winde könnte man ganz einfach über das normale getiebe und die drehzahlen regeln .

Das ganze kommt aber nur in frage wenn ich mir gemeinsam mit nem Kumpel ein neues kampfgerät aufbaue .

@ Peci
is eigentlich egal wo es das ding gibt , ich werde eh versuchen es mir selbst zu bauen .
mfg Kurt
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Beitragvon motoren-ali » Do, 21 Sep 2006, 11:30

hi!
mal ganz dumm gefragt:
du brüchtest praktisch ne kombination aus nebenantrieb (reines nutzen der motorkraft um z.b. eine winde oder holzspalter zu betreiben) und wegezapfwelle (so und so viele umdrehungen in abhängigkeit von der raddrehzahl-z.b.bei saatmaschinen,etc-wo man halt antreiben und fahren zugleich möchte...)

also-bei vielen traktoren wird das ganze per öldruck geregelt.
im stand steht die motorkraft hinten (oder vorn) am zapfwellenstummel an,im fahrbetrieb wird dann (mordsaufwändig-steuerkolben,bypässe,etc.im getriebe) nachgeregelt.

ich hab ja wegen sowas auch schon mächtig rumstudiert-ich bin immer zu dem schluss gekommen.das es das einfachste wäre,per schaltgetriebe (!!! -zwischen schalt-und verteilergetriebe eben) eine hydraulikpumpe anzutreiben,die wiederum auf eine ölmotor wirkt-der dann die winde betreibt.

die pumpe könnte man recht einfach von leerlauf (fördert vom öltank in den öltank) auf betrieb (druck am ölmotor-vor/zurück) schalten...

fertig wäre die geschichte-wartungsarm,mächtig kraft (ca.160bar druck am motor),kaum bewegte teile,umempfindlich gegen wasser und schmodder,relativ leichtgewichtig,und mit wenig platzbedarf-(ne pumpe von nem älteren ford schlepper z.b. kommt ca.auf die abmessungen von einem 1ltr-tetra-pack,dazu ein 5-10l öltank der im motorraum verschwindet und zwei "kipper"-anschlüsse,die ich mir hinschraube,wo ich meine-dazwischen die schläuche und 2-3 kugelhähne oder ein steuergerät)...

hydraulikpumpen und hydraulikmotoren sowie das eine oder andere steuergerät liegen bei jeden bauerschmied zuhauf rum und sollten je nach zustand günstig zu haben sein...

reparatursätze gibts dafür auch-schaffelhuber,müthing,zf und consorten sei dank...
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Beitragvon kurt (eljot ) » Do, 21 Sep 2006, 14:01

ich weiß jetzt net auf wieviel leistung man mit ner hydraulikpumpe kommt aber bei direkter Übertragung vom motor wären mitm meim suzi ( nach aktuellem stand ) ca 110 -120 ps dran, zudem noch mit genügend drehmoment.Da kannst jede elektrowinde vergessen

Warst du in Reisbach noch beim grubenrennen und hast gesehn wie der kone mit seim vitara den 2 steilhang rauf is ?.
so ähnlich soll des dann auch werden.
seileinhängen gasgeben und spaßhaben :lol:
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Beitragvon motoren-ali » Do, 21 Sep 2006, 17:40

servus!
richtig!! und wenn man sich überlegt,was so ein ding an nem mittelprächtigen schlepper mit 50-90ps für nen dampf entwickelt,
darfst aufpassen,das die winde anständig befestigt und das seil in ordnung ist :lol:
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Beitragvon Robert Grotz » Fr, 22 Sep 2006, 23:09

Hallo Motoren Ali, die Idee mit der Hydraulikpumpe zwischen Schalt und VTG hört sich für mich am besten am.

Hast Du ne Ahnung ob das schon jemand gemacht hat?
Liebe Grüße Robert
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Beitragvon motoren-ali » Sa, 23 Sep 2006, 10:34

hallo!
gesehen oder gebaut hab ich sowas noch nicht-ich hab mir das halt so zurechtstudiert :wink: :?: :!: :idea:
am traktor weiss man ja,das es funktioniert-noch dazu gar nicht schlecht.

was noch ausprobiert werden müsste ist,wie sich das ganze von der öltemperatur her verhält-sollte es zu heiss werden,wärs aber auch kein beinbruch-nen ölkühler oder grösseren öltank dazu und fertig... :lol:

von der haltbarkeit her hängts halt von der ausführung ab-theoretisch sollte es aber astrein funktionieren,wenn man sich überlegt,welche lasten
an so nem popeligen kippanhänger wirken.müsste es für ne susse doppelt und dreifach reichen.

noch dazu baut mans am bw-unimog und verschiedenen feuerwehrautos ähnlich-ganz schlecht kanns deswegen irgendwie nicht sein...denk ich mir so für mich :)

ach,platz,zeit und vor allem geld müsste man haben... :?
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Beitragvon Robert Grotz » Sa, 23 Sep 2006, 21:16

Hallo M-A,
die normalen Ölpumpen dürfen nicht über 2000U/min gedreht werden.

Wie schnell dreht sich wohl so ne Welle??

Theoretisch müßte man ja sogar "nur" auf die Welle ein Zahnrad schrauben und dann an die Ölpumpe damit antreiben.

Oder die Welle abschneiden und "irgendwie" ne Ölpumpe dazwischenschrauben.

Aber wie soll man das machen?



Platz hätt ich ja zum konstruieren.
Liebe Grüße Robert
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