Höherlegung - generelle Verständnissfrage

Hier kommen alle Technik Fragen und Probleme rein!
Bitte hier sachlich bleiben ...

Beitragvon BiEr 1 » Mi, 16 Okt 2013, 16:43

Gruppenzwang gibts keinen, du kannst auch tieferlegen :roll:
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Beitragvon Holdi » Mi, 16 Okt 2013, 17:31

So etwa :shock:

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Beitragvon Geronzen » Mi, 16 Okt 2013, 17:34

Gruß aus der Lüneburger Heide

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Beitragvon Geronzen » Mi, 16 Okt 2013, 17:47

oder sooooo

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Höherlegen

Beitragvon Ruedi1952 » Mi, 16 Okt 2013, 18:56

Eines ist Physik je höher umso höher der Schwerpunkt und die Neigung die entstehen kann.
Es ist eh ein Kompromiss anzustreben nur so hoch wie nötig.
Auch bedenken das ganze kann sic zu einer Bastelarbeit ohne Ende entwickeln.
Höher, größere Räder = größere Übersetzung, dann küzeres VTG usw usw.
Bei meinem Jeep hatte ich es gelöst durch Stabi raus, vom DKW Munga zusätzliche Federblätter eingebaut fertig.
Der Samurai hat aber einen viel kürzeren Radstand da fällt eine niedrigere Bauchfreihet nicht so in das Gewicht wie bei einem längeren Fahrzeug.
Ich würde erstmal die Serienausführung auf das max mdifiezieren und dann schauen wie er im Gelände und Straße geht.
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Beitragvon Eckhard » Mi, 16 Okt 2013, 19:18

Hallo !

Den wenigsten Aufwand und Kosten erreicht man mit der Bereifung
215/75 R15
Für einen Fahranfänger im Gelände ist das schon eine recht gute Höherlegung unterm Diff .
Warum immer mit den tollsten Fahrwerken beginnen , ist zwar eine schöne Sache - aber das liebe Geld !!

Eckhard
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Beitragvon Baloo » Mi, 16 Okt 2013, 22:14

Bin z.B. mal in einer Schneewehe liegen geblieben weil der Rahmen aufgesetzt hatte - da half nur noch schaufeln :wink:


das hast Du noch nicht verstanden......
wenn Du mit der Suze in einer Schneewehe feststeckst, dann liegt nicht der Rahmen auf.... sondern schon viel früher die Achsen....
Gruß
Baloo
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Beitragvon traildriver » Do, 17 Okt 2013, 22:26

Die Achsen drücken sich meißt noch durch den Schnee wenn aber der Rahmen aufliegt "hängen" die Achsen und somit die Räder ohne Traktion in der Luft. Je höher du legst um so später bleibst du hängen,steckst aber meißt um so tiefer drinn! :twisted: Die großen Räder machen den Löwenanteil an der Geländetauglichkeit aus (echte Bodenfreiheit). Nur nicht zu groß wählen sonst hast du wieder ein Rad "Freigängigkeits und Übersetzungsproblem".
Ein gutes nicht zu hohes Fahrwerk in Verbindung mit größeren Rädern und verkürzter Übersetzung steigert die Geländetauglichkeit erheblich und verschlechtert die Straßeneigenschaften nur geringfügig. :wink:
Ich weiss wie Erde schmeckt!
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Beitragvon ohu » Fr, 18 Okt 2013, 8:54

DaBonse hat geschrieben:Noch eine Frage: Kann man pauschal sagen: Höherlegung fürs Gelände gut und auf der Straße schlechter? Sprich, verschlechtert sich das Fahrverhalten auf der Straße merklich?


Zu hoch ist auch nix gut, Schwerpunkt, Kippgefahr, Handling.

Das Ideal im Gelände ist m.M. möglichst niedriger Schwerpunkt, viel Federweg und dabei im Rahmen des konstruktiv Möglichen die Bodenfreiheit maximiert.

Das widerspricht sich nur teilweise. Umso mehr man an den Vorgaben des vorhandenen Autos bleibt, ums schwieriger ist das Umzusetzen, bzw. umso größer ist der Kompromiss.

Ein Höherlegungsfahrwerk erhöht z.b. nicht nur den Federweg, sondern es werden auch die Einfederanschläge nach unten gesetzt, das Auto ist insgesamt wieder höher. Muss so sein, weil die Blattfedern nur begrenzt viel Federweg mitmachen. Dafür muss mans nur Anschrauben.

Ein Umbau auf andere, längere Blattfedern ermöglicht mehr Federweg bei nur minimal höherem Auto (um den Betrag des Einfederwegs höher), aber dabei ist der Aufwand auch wesentlich höher, neue Halter schweißen und so.

Portale sind auch nicht das Nonplusultra. Die Bodenfreiheit wird zwar erhöht, nicht jedoch der Federweg, und gleichzeitig leider auch der Schwerpunkt.
Die Achse steht ja auch mit Portalen genauso schnell am Rahmen an.
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Beitragvon DaBonse » Di, 19 Nov 2013, 0:02

Hallo,

erstmal sorry, habe nicht mitbekommen dass hier noch fleißig weiterdiskutiert wird.

Das der tiefste Punkt die Diffs sind ist mir klar, ich bin aber wirklich am Rahmen aufgesessen. Nachdem der Rahmen wieder Luft hatte, war wieder Gewicht auf den Achsen und Reifen. Dann gings wieder. Das ist aber nicht die Regel und nur deswegen brauch ich kein höheres Fahrwerk.

@Eckhard:
Reifen sind 225/75 R15 General Grabber AT² drauf und 50mm Bodylift.

Mein Samurai ist momentan komplett zerlegt. Fahrwerk muss sowieso gemacht werden, Federn, Dämpfer und Buchsen sind nicht mehr gut, dass kann ich so nicht mehr verbauen. Ich kann mir jetzt alles original neu kaufen oder gleich ein OME rein. Weil später wechseln kostet wieder Geld und zusätzlich Arbeit.

Also stellt sich mir auch die Frage ob man ein Fahrwerk in Standardhöhe oder eins mit +50mm kauft. Deswegen eben dieser Beitrag.

@Ruedi1952:
Eines ist Physik je höher umso höher der Schwerpunkt und die Neigung die entstehen kann.

Ja das meinte ich mit verschlechtetem Fahrverhalten. Eben auch wegen dem zusätzlichen Bodylift. Von meiner Seite muss das Fahrzeug nicht unnötig hoch werden, wenns keinen guten Grund dafür gibt. Nur wegen Optik brauche ich es nicht. Reifen ist noch ein anders Thema..

@ohu:
Ein Höherlegungsfahrwerk erhöht z.b. nicht nur den Federweg, sondern es werden auch die Einfederanschläge nach unten gesetzt, das Auto ist insgesamt wieder höher. Muss so sein, weil die Blattfedern nur begrenzt viel Federweg mitmachen. Dafür muss mans nur Anschrauben.

Mit Einfederanschläge meinst Du die Achsansschlaggummies, richtig?
Habe nicht gesehen, dass hier was beim OME mit dabei wäre - hätte ich also original gelassen und bin davon ausgegangen, dass der Federweg länger wird. Oder habe ich das falsch verstanden und diese Fahrwerke erhöhen nur das Fahrzeug z.B. für größere Reifen?
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Fahrzeug: Suzuki Samurai BJ 1991 Japan (Einspritzer)
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