
In der kleinen Glocke vom Samurai bringt man leider keinen großen Kupplungsdurchmesser unter und damit wirds Gebastel.
Hab das selbst mal ausprobiert:
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Erfahrung nach 5 Jahren Einsatz:
- mehr Pedalweg ist erforderlich, da man die Rückfederung von zwei Reibscheiben überwinden muss - also muss man das Pedal gut einstellen um jeden mm Seilzugweg rauszuholen
- manchmal hakt die Kupplung und macht nicht oder nur verzögert auf, da die mittlere Mitnehmerscheibe etwas hängt
- man kann auch die ganz einfachen Kupplungscheiben nehmen - theoretisch lässt sich das doppelte Drehmoment übertragen, das schafft Reserven
- Öl in der Kupplungsglocke durch defekten Simmerring macht die Kupplung auch ganz schnell kaputt.
- die Stärke der Zwischenscheibe ist recht wichtig, zu dick ist genauso blöd wie zu dünn, nur bei der richtigen Stärke des Gesamtpakets hat die Tellerfeder die volle Anpresskraft. Am besten aus einer Einscheibenkupplung messen
Haben jetzt ein anderes Getriebe und eine zum Motor passende Kupplung, das funktioniert einfach. Die Zweischeibenlösung hätte man noch besser hinoptimieren können, aber wir haben dann eh das Getriebe verändert.