Flatbed-Umbau un TÜV?

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Flatbed-Umbau un TÜV?

Beitragvon Charel » So, 22 Mai 2016, 9:40

Hallo,

Mir ist gestern Abend auf dem Nach-Hause-Weg eine Idee in den Kopf geschossen welche mich seither nicht mehr loslässt.
Die Karosse von meinem Samurai ist von der B-Säule nach vorne hin eigentlich noch ganz in Ordnung. Nur nach hinten hin ist sie etwas vergammelt bzw. schlecht repariert worden. Anfangs wollte ich das ganze selbst wieder richten und neue Bleche einschweißen, danach kam ich auf den Trichter eine Weiß-Design Karosserie drauf zu bauen und gestern kam mir dann der Gedanke mit einem Flatbed Umbau.

Plan wäre es, die Karosse hinter der B-Säule zu trennen und eine Rückwand einzubauen. Und am Heck soll dann ein Flatbed entstehen mit Ersatzradhalter, Heckwinde usw. Ähnlich wie bei dem hier.

Bild

Der orangene hat auch einem Vereinskollegen gehört, allerdings hat er ihn vor ein paar Jahren verkauft. :(

Die originalen vorderen Karosseriehalter sollen natürlich bestehen bleiben. Gurt- und Sitzbefestigungen sowieso und am Rahmen wird auch nichts verändert. Der Heckaufbau wird so gestaltet dass nichts übersteht.
Jetzt aber die Frage, was sagt der TÜV zu einem solchen Umbau? Bei dem orangenen hat damals eine Einzelabnahme beim TÜV Rheinland geklappt aber wie sieht es heute aus? Hat jemand in letzter Zeit sowas ähnliches gemacht und Erfahrungen damit gesammelt?
Gruß
Charel
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Re: Flatbed-Umbau un TÜV?

Beitragvon Baloo » So, 22 Mai 2016, 10:09

sollte, wenn es ein Cabrio ist, kein Problem sein.....
die Sandbleche, sollte man für den TÜV dann allerdings zuhause lassen.... :wink:
nur noch über Email, PN, Facebook oder Telefon erreichbar.....

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Re: Flatbed-Umbau un TÜV?

Beitragvon muzmuzadi » So, 22 Mai 2016, 10:43

Dem 3takter sein altes Auto ist so auch getüvt und zugelassen.
sebbo hat geschrieben:generell ist ein suzuki ein scheißhaus und nichts wert. jeder der geld dafür haben will macht dies mit betrügerischem vorsatz.
durch den tausch von geld gegen einen solchen scheißhaufen wirst du mitglied im suzuki offroad club und darfst dich offiziell als nicht ganz dicht bezeichnen :)
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Re: Flatbed-Umbau un TÜV?

Beitragvon OZ83 » So, 22 Mai 2016, 11:06

muzmuzadi hat geschrieben:Dem 3takter sein altes Auto ist so auch getüvt und zugelassen.


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Re: Flatbed-Umbau un TÜV?

Beitragvon 4x4orca » So, 22 Mai 2016, 12:38

Die Informaltion, dass ein TÜV xy das schon mal gemacht hat, ist völlig ohne Belang, da der Prüfer entscheidet, was er dir ab nimmt/einträgt und nicht die TÜV-Stelle. Und wenn du nicht genau den richtigen erwischst, wirds auch nix mit Eintragung.

Am besten fertigst du mal eine genaue Zeichnung mit Maßen Ausrühungsdetails (insbesondere die Karosseriebefestigungen), Maßketten und Materialangaben an und gehst damit zum TÜV und fragst erst mal, ob sie einen Prüfer da haben, der sich mit Karosserieumbauten auskennt.

Dem stellst du das Vorhaben dann vor. Wenn er seine Zustimmung gibt, das er das so bei fachgerechter Ausführung auch einträgt, kannst du los legen. Dann hast du nämlich einen Ansprechpartner, der vorher schon die Details kennt. Das macht die Eintragung dann viel einfacher.

Gruss
Sacha
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Re: Flatbed-Umbau un TÜV?

Beitragvon kurt (eljot ) » Mo, 23 Mai 2016, 9:20

ich war mit einer ähnlichen Idee mal beim tüv bei uns hier iun bayern.
hab das selbe bei nem lj und nem longbody samurai gemacht war aber noch mit keinem der autos beim tüv ( sind noch net fertig )
der prüfer meinte nur wenn es handwerklich sauber gemacht wird und keine scharfen kanten hat is die Eintragung kein problem .
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