Klar kommt das von den Bodenwellen - höchstwahrscheinlich sogar von nem größeren Sprung.
Wenn du Probleme hast, dir die Belastung vorzustellen, dann bastel dir ein Modell - nimm einen Holzstab, der einigermaßen von Hand biegsam sein sollte - das ist deine Achse - Länge etwa 0,5-1,5 Meter.
An beide Enden jeweils eine Scheibe, Durchmesser so in etwa 20-50 cm. Das sind die Räder.
Und nun fasst du den Holzstab mit beiden Händen, jeweils so 10 - 20 cm von den Enden weg und spielst ein wenig Rallyefahren - dann siehst du ja, wo sich was biegt.
Deine beiden Hände sind die Blattfedern und die Stoßdämpfer.
Wenn du nun stärkere Stoßdämpfer einbaust, kommt die Belastung auf die Achse sogar noch härter als wenn du weiche hast - kannst du auch mit deinen Armen simulieren - drücke die Modellachse mit entspannten Armen nach unten (weiche Federung/Dämpfung) und einmal mit angespannten Armen (harte Federung/Dämpfung)
Ich hoffe, daraus wird der Zusammenhang ersichtlich.
Stärkere Stoßdämpfer entlasten die Federn an sich und sorgen dafür, dass das ganze Auto bei Bodenwellen stabiler läuft und besser zu kontrollieren ist - die Belastung auf die Achse selbst ist aber höher.
