Kann Dir auch nur raten zu üben. Aber bitte nicht wie erwähnt ausgerechnet an einem Überrollbügel......

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Komme aus dem Stahl und Maschinen-Bau, und desshalb kann ich die Meinung zu billig-Geräten nicht ganz teilen, aber ich denke das ist auch Einstellungs-Sache (die Persönliche, nicht die vom Gerät

). Muß aber auch zugeben, dass ich lieber mal auf gutes Qualitäts-Werkzeug spare, wie im Baumarkt um die Ecke was zu kaufen.
Um Karossen zu flicken nehme ich das Schutzgas, für neue Teile anfertigen das Wig und zum Braten von Trägern das E-Gerät.
Ich würde Dir raten ein gebrauchtes Schutz-Gas-Gerät zu kaufen, ich hab meine alle als Vorführ-Geräte bei meinem REHM-Vertreter gekauft, kaum benutzt, neuwertiger Zustand und fast 50% unter Neupreis, und das mit Garantie. Ist sicher noch teurer wie bei EBAY, aber wenn Du an so einem Gerät was hast, kannst in jedes Schweißer-Fach-Geschäft damit gehen....
Was das flicken von Karossen angeht, ich bin davon weggegangen den Rost abzuschleifen, weil die betroffenen Flächen bis ins inner angergriffen sind, wird der Rost genau an der Schweißnaht wieder durchbrechen. Ich schneide den Gammel immer großzügig raus (bis dahin wo sicher kein Rost mehr ist) und punkte die neuen Bleche erst rein, wenn sie dann komlett drin sind wird einen Naht nachgezogen. Sicher etwas zeitaufwendig, aber gepunktete Bleche zu verspachteln, abzuschleifen und abzudichten geht im Enddefekt auch nicht schneller.
Allerdings solltest Du alles was den Rahmen betrifft von einer Werkstatt machen lassen. Wenn der Tüv hier Schweißnähte sieht, die nicht einwandfrei sind, kann er Dir die Karre auch still legen.
Ich kann nur sagen, für eine gute Arbeit braucht es viel Geduld, Übung und auch gutes Werkzeug
Gruß,
Tom