Bei meinem Deutz D40 ist letztes Jahr die Einspritzpumpe abgesemmelt, da sie einen eigenen Schmiervorrat hatte und über die Jahre nicht kontrolliert wurde.
Bei dem noch älteren Deutz von meiner Mutter ist die die Einspritzpumpe fest im Motorblock ingetriert und wird vom Motoröl versorgt.
Bei einem alten Renault-Rapid von einem Bekannten war die Dieselpumpe ebenfalls am Ölkreislauf angeschlossen.
Bei Truboladern hast mit z.B. einem 15Wxx Öl das Problem das bei kalten Temperaturen das Öl nicht schnell genug zum Lader fließt und der Lader dadurch eventuell nen Lagerschaden bekommt und mit der Zeit ablebt.
Wegen Motoren mit Diesel ausspülen, kann ich ja mal ne dolle Geschichte erzählen, was da passiert......
Ein Bekannter machte auch immer selbst den Ölwechsel an seinem kleinen Renault. Die Idee mit dem Diesel hatte ihn mal jemand dazu angestiftet. Parktiziert hatte er es, als ich bei ihm nebenbei mal was abgeholt hatte. Er ließ ca. 2l Öl ab und kippte oben fleißig Diesel rein. Dann startete er den Motor, der zwar die ersten Zündungen brav absollvierte, dann aber leicht zum Stottern anfing und recht quietschende und klappernde Geräusche aus dem Kopfdeckel kamen. Seine Reaktion war fleißiges Gas geben damit sich das Ganze schön vermischt. Die ungesunden Geräusche aus dem Kopfdeckel gingen natürlich dadurch auch nicht weg. Ich hatte nur meinen Kram zusammen gepackt und hab mich geschlichen.
Fazit von der Aktion...... Nockenlager hat Riefen, Laufflächen für Kipphebel hat es die Beschichtung abgerubbelt, Ventilschaftdichtungen angewetzt und leicht undicht geworden. Ihm war das egal, die Kiste fährt er zwar heute noch und das nicht gerade zimperlich. Ich persönlich möchte es ehrlich gesagt nicht haben.

Grüße,
Psychedelic