pressebox.de hat geschrieben:Der richtige Zeitpunkt für den Wechsel eines Zahnriemens hängt nicht nur von der Kilometerleistung ab, sondern auch vom Alter des Riemens. Darauf sollten Werkstätten ihre Kunden aufmerksam machen, rät ContiTech. "Langes Stehen beansprucht einen Riemen ebenso wie der regelmäßige Betrieb. Die Alterung belastet das Material - egal, wie viel gefahren wird", erklärt Helmut Engel, Leiter Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group.
Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, dass nicht nur gefahrene Kilometer Grund für den regelmäßigen Weg in die Werkstatt sind. Gerade Zweitwagen, Stadtautos oder auch Cabrios erreichen die vom Hersteller vorgegebenen Wechselintervalle auch nach vielen Jahren nicht. In Deutschland werden gut zehn Millionen Autos als Zweitwagen gefahren, dies entspricht knapp einem Viertel der laut Kraftfahrtbundesamt zugelassenen Pkw.
"Einige Hersteller haben in den vergangenen Jahren bereits die Wechselintervalle für Zahnriemen nachträglich auch auf das Alter bezogen. Diese Änderungen sind jedoch nicht im Serviceheft verzeichnet", erklärt Kai-Uwe Suppé, Technischer Trainer bei ContiTech. Um die Wartung entsprechend der Inspektionsrichtlinien durchzuführen, sollten Werkstätten daher immer auf aktuelle Informationen zurückgreifen. Ansonsten können im Falle eines Schadens Ersatzansprüche gestellt werden. "Kfz-Betriebe können sich über Anbieter wie Autodata alle wichtigen Daten zu Diagnose, Reparatur und Wartung beschaffen. Dort werden die Angaben regelmäßig auf Basis der Original-Herstellervorgaben aktualisiert. So ist die Werkstatt auf der sicheren Seite", erläutert Suppé. Sollten vom Hersteller keine entsprechenden Angaben vorliegen, rät ContiTech zum Zahnriemenwechsel spätestens nach sechs Jahren.
Beim Riemenwechsel ist zudem der gleichzeitige Austausch aller relevanten Riementriebskomponenten wie beispielsweise Spann- oder Umlenkrollen unbedingt empfehlenswert - das gewährt mehr Sicherheit für den Motor. Mit Komplettpaketen (Kits) in Erstausrüsterqualität, die optimal aufeinander abgestimmte Antriebskomponenten enthalten, bietet ContiTech entsprechende Produkte an. Für die Werkstätten liegen die Vorteile auf der Hand: Es ist keine Bestellung von Einzelteilen nötig, die exakte Zuordnung zu Fahrzeug und Typ ist immer gesichert und der Verwaltungsaufwand beim Wareneingang und bei der Abwicklung wird vereinfacht. Das spart Zeit und reduziert die Prozesskosten. Für Monteure bietet die Verwendung von Kits außerdem den größtmöglichen Schutz vor eventuellen Gewährleistungsansprüchen. Die Komplettpakete von ContiTech finden Werkstätten im Online Katalog unter www.contitech.de/aam. Sie sind auch in TecDoc gelistet, dem digitalen Informationssystem, das dem freien Kfz-Ersatzteilhandel sowie Werkstätten umfassende Daten für die Beschaffung liefert.
peci hat geschrieben:da es ein freiläufer ist brauchst du ihn theoretisch erst wechseln wenn er gerissen ist.
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