Mein Umbau für Trophy´s

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Beitragvon Roger » Di, 04 Dez 2012, 20:18

Was hälst du von Hydraulisch ?????
Weiß bloß nicht ob das gut zu lösen ist beim sj .

Könntest auch am getriebe einen kleinen zylinder montieren wo jetzt das seil aingehackt wird . Und dann hydraulisch weiter bauen .

Mfg Roger
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Beitragvon Pandi » Di, 04 Dez 2012, 20:26

Ja an hydraulisch habe ich auch schon gedacht... werde morgen erst mal versuchen den Hebel am Getriebe bisschen länger zu machen, denke da sollten ein paar cm schon reichen... dann müsste ich aber auch am Pedal was ändern da der Weg sonst zu kurz wird...

... kommt morgen alles auf, habe noch einen Kupplungshebel übrig, den werde ich morgen mal umschweissen... dann mal sehen ob es funktionieren würde...
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Beitragvon Roger » Di, 04 Dez 2012, 23:08

Dann verstärk den aber ordentlich :-D
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Beitragvon traildriver » Mi, 05 Dez 2012, 13:15

So ein aufwendiges Tuning und da verläßt du Dich immer noch auf eine Seilzugbetätigung? Ne da muß was hydraulisches rein! :wink:
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Beitragvon ohu » Mi, 05 Dez 2012, 13:27

traildriver hat geschrieben:und da verläßt du Dich immer noch auf eine Seilzugbetätigung?


Öhm... von denen bei denen ich es mitbekommen habe, waren Seilzugkupplungen immer wesentlich zuverlässiger als hydraulische - Luft drin, irgendwo leckgeschlagen... "keep it simple".

Auf der Breslau hat gefühlt jeder zweite G Probleme mit seiner Kupplung. :lol:

Zur Erhöhung der Kupplungskraft natürlich ein sinnvolles Mittel - aber ich würde eher nach kräftigeren Seilzügen Ausschau halten, vielleicht aus dem LKW-Bau oder einfach von mächtigeren Fahrzeugen. Vielleicht auch Kupplungsbetätigung über Gestänge. Mit der Hydraulik baut man sich halt zusätzliche Fehlerquellen ein.
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Beitragvon Pandi » Mi, 05 Dez 2012, 18:19

Da bin ich mit OHU einer Meinung, so gestaltet sich die Fehlersuche und das reparieren leicht...

Das mit nem dickeren Zug würde nur bedingt was bringen, da hätte ich nach der Breslau ein Bein wie Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten... Nach drei mal Kupplung drücken hast es schon im Bein gespürt :-)

... so heute den Hebel am Getriebe mal um ca. 5 cm Verlängert und das Pedal so eingestellt das es maximum an Weg macht, also die Einstellschraube hinten ganz reingedreht und das Pedal einen Zahn nach vorne gestellt.
Nun funktioniert die Kupplung super schön, nur so leicht das ich sie mit der Hand locker drücken kann. Vorher konnte ich sie kaum mit dem Fuß durchtreten...

Jetzt werde ich mal den Hebel am Getriebe wieder nen Zentimeter kürzen... und das wiederholen solange bis es schön passt... danach werd ich mir so einen Hebel nochmal bauen und dann bisschen schöner... Dann sollte das Pedal nicht mehr ganz soweit vorstehen und die Kupplung "sportlich" zu drücken gehen...

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Beitragvon Pandi » Sa, 08 Dez 2012, 22:08

... angefangen die Vorderachse zu überholen, da die Achsschenkellager nicht mehr gut waren und auch eine Messingbuchse im A... ist

Hier der Trail Gear Trunnion Bearing Kit mit den Trail Safe Knuckle Ball Wiper Seal Kit
Mit diesem Kit werden die Kegellager gegen Gleitlager getauscht...
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Erstmal alles zerlegt
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gereinigt und den unteren Lenkarm ( der org. Toyota ) gegen das Trail Gear Teil getauscht
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Bei meinem Highsteer Kit wurde der org. Zapfen ausgepresst und der Trail Gear Zapfen eingepresst
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Noch die neuen Schrauben ( auch von TG ) eingeschraubt, die sollen angeblich viel mehr aushalten als die oem Schrauben... und schon mal grob den "Steering Preload" eingestellt
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Beitragvon traildriver » So, 09 Dez 2012, 14:19

Ok ich kenne jetzt nicht die Fehlerhäufigkeit im Trophy Bereich ich weiß nur das sich hydraulisch Betätigung bei den Baureihen Toyota Hilux und Landcruiser millionenfach bewährt haben (die verbauen seit über zwanzig Jahren auch nix anderes) und mir ist aus zwanzigjähriger Toyota Werkstattpraxis noch nicht ein defekter Zylinder oder Leitung bei diesen Fahrzeugen untergekommen! Höchsten bei schlecht gewarteten PKWs (Kupplungsflüssigkeit steinalt). Dagegen waren bei über zehnjährigen (Land Cruiser) Fahrzeugen durchrostete Bremsleitung (nur an einer Stelle wo sich versteckt Dreck sammelt) keine Seltenheit.
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Beitragvon traildriver » So, 09 Dez 2012, 14:24

Wie leichtgängig sind denn die Gleitlager? Wie verschleißarm ist das Material?
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Beitragvon Pandi » So, 09 Dez 2012, 16:21

....hab heute die zweite seite grob fertig gemacht! Die leichtigkeit ergibt sich durch die Einstellplättchen wie oem bei den Kegellagern...

Aber ohne fett läuft das schon sehr geschmeidig im gegensatz zu den alten Kugellagern, die haben sich angefühlt wie ein Türfangband mit drei Rasten...

Heute hab ich noch die Messingbuchsen ausgeschlagen aus Naben, weiß einer was die Welle in der Buchse Spiel haben dürfte??
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